Training

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LORD ZOMBEY

Um mich herum ist Lärm. Doch ich höre nichts. Ich höre die Worte von Maudado. Wie er mir mitten in der Nacht seine Lebensgeschichte erzählt. Wie ich mich zu im beuge und ihn küsse.

Wenn du mich wirklich haben willst, dann kämpf um mich!"

Meine letzten Worte bevor ich mich umdrehte und ihn allein ließ. Ich weiß nicht wie lang er dann noch dort saß. Ich weiß nur das er stark sein wird.

„Michael" Ich blickte auf. Mein Vater stand etwas weiter weg von dem Podest wo ich saß. „Es wäre besser wenn du dich umschaust." Also stand ich auf und mischte mich in den Trubel. Überall sind Zelte aufgebaut wurden, für die einzelnen Stationen. Ich kam am Bogenschützenstand vorbei. Dort übten grade Karl und Patrick. Wobei Patrick mehr Talent hatte als Karl. „Guten Tag, Hoheit!", grüßte mich Karl. „Guten Tag, Karl!", ich nickte und ging weiter. Am Zweikampf standen sich Tim und Stegi gegenüber. Bei den beiden hatte ich das Gefühl das die beiden sich mögen. Ich wollte beide nicht stören und ging einfach weiter. Bei Zelt über die Geschichte unseres Königreiches fand ich Manuel vor. „Oh, Lord Zombey, schön dich zu sehen.",er unterbrach seine Lernereien und kam zu mir. „Guten Tag, Manuel" „Und ist dir schon ein Junge ins Auge gesprungen?", fragte er mich und funkelte mit den Augen. „Es würde eh nichts bringen, weil ich mir nichts aussuchen darf, aber ich wollte dich gar nicht ablenken..." „Ach du störst mich nicht. Du könntest mir ja helfen?",und wieder grinste er mich an und zog die Augenbrauen hoch. Langsam wurde ich wütend. „Erstens für dich bin ich immer noch mit Sie anzusprechen und Zweitens ich helfe niemanden.", schrie ich schon fast und stampfe davon.

Ich setze mich an das Ufer des Flusses der an der Burg vorbei floss. Ich lauschte dem Plätschern des Wassers und dem Duft der Blumen. Mir fiel auf das ich im Hintergrund leise Musik hörte und blickte mich um. Ich entdecke das Tanzzelt, vom dem die Musik ausging. Also erhob ich mich und lief dort hin. Am Eingang blieb ich stehen denn ich erblickte ein sich vertanzenden Maudado. Und wieder einmal setzte er einen Fuß falsch und stolperte. Ich musste lachen, weswegen sich der Blonde umdrehte und rot wurde. „Micha", sagte er peinlich berührt. „Du brauchst wohl Hilfe, oder?" „Ähh, vielleicht" Das mit dem ‚Ich helfe niemanden' muss ich nochmal ändern zu ‚Ich helfe niemanden außer Maudado'.


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Kämpf um mich /// ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt