Ende gut Alles Gut

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Kapitel 16:

Viel ist in der letzten Zeit passiert. Ich bin noch ein letztes Mal für die letzten paar Monate meines Auslandssemesters nach New York geflogen. Es war total komisch nach 3 Wochen, in denen ich ungefähr jede Sekunde mit Wincent verbracht habe, wieder so lange von ihm getrennt zu sein. Doch dafür freue ich mich um so mehr ihn endlich wieder zu sehen. Als ich am Flughafen in München die Schleuse vom Kofferband zum Ankunftsbereich betrete, kann ich durch die Glastüre bereits Sascha entdecken, der am Rand des Gebäudes auf mich wartet. Wincent steht ein paar Meter abseits und macht gerade ein paar Fotos mit Fans, als er mich entdeckt. Er entschuldigt sich kurz mit den Worten, dass er jemanden begrüßen muss und läuft mir langsam entgegen. Breit grinsend laufe ich auf ihn zu. Bei ihm angekommen greift Wincent um meine Hüften und hebt mich ein Stück zu sich hoch um mich zu küssen. Es fühlt sich so gut an endlich wieder bei ihm zu sein. Hand in Hand laufen wir zu Sascha, der mittlerweile bei den beiden Mädels steht und ich begrüße die drei. Die Begeisterung der Mädchen ist nicht zu übersehen. Voller Freude blicken die beiden uns an.

M: „Omg, ihr seid so süß zusammen!", freut sich die Eine, während die Andere nach einem Foto mit uns allen zusammen fragt.

Wincent wirft mir einen kurzen, fragenden Blick zu. Ich nicke und stelle mich zwischen Ihn und Sascha. Nach gefühlten 100 Fotos und witzigen Gesprächen mit den Mädels machen wir uns auf zum Auto. Ich bin doch ganz schön geschafft von der langen Reise und dem Flug. In Wincents Wohnung angekommen werfe ich meine Taschen in die Ecke und schmeiße mich lachend auf sein Bett.

W: „Ach so müde bist du also..", lacht er , klettert ebenfalls aufs Bett und lehnt sich über mich. Eine ganze Weile schauen wir uns in die Augen bis wir uns endlich küssen.

L: „Ich habe dich vermisst!", flüstere ich leise in Wincents Ohr, worauf dieser erst mit einem Lächeln und dann mit einem „Ich dich auch" antwortet. Dann richtet er sich auf.

W: „Was machen wir eig. nächste Woche an deinem Geburtstag?", fragt er.

Oh man, daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Ehrlich gesagt war mir mein Geburtstag auch noch nie so wichtig gewesen. Meistens haben wir nur wegen meiner Mutter gefeiert. Sie liebt es Gäste einzuladen, Kuchen zu backen und Essen für Alle zu kochen. Ich persönlich mag Geburtstage nicht. Etwas ratlos schaue ich Wincent deswegen an. Dieser grinst nur - anscheinend liebt er Geburtstage genau so wie meine Mam.

L: „Du, ehrlich gesagt hab ich mir darüber noch keine Gedanken....", sage ich, als ich auch schon vom übermütigen Wincent unterbrochen werde.

W: „Ich überleg mir was cooles!" sagt er voller Euphorie und springt dann auf. Grade noch schaffe ich es, sein Tshirt festzuhalten, bevor der den Raum verlassen will. Ich ziehe ihn wieder zurück ins Bett und grinse.

L: „Wo wollen wir denn hin her Weiß?", lache ich. „Ich glaube wir sind hier noch nicht fertig!"

Auch Wincent beginnt zu grinsen und lässt sich langsam neben mich ins Bett sinken. Meine Hand wandert langsam auf seine Brust und dann unter sein Tshirt. Wincent zieht sein Shirt aus und macht sich dann daran, die Knöpfe am Rücken meines Oberteils aufzuknöpfen...

Wenig später liegen wir wieder nebeneinander unter der Decke. Meinen Kopf habe ich auf seiner Brust abgelegt, meine linke Hand streichelt langsam einen Unterarm. Als unsere Blicke sich treffen schmunzelt Wincent.

L: „Du planst schon wieder irgendwas -Wehe es wird peinlich!", lache ich und zwicke im Wimcents Unterarm.

W: „Keine Sorge - er wird superpeinlich!", zwinkert er und macht sich auf, um uns endlich mal was zum Abendessen zu machen. Nach ein paar Minuten kann ich mich durchringen aus dem Bett aufzustehen und begebe mich in die Küche. Ich hüpfe auf die Arbeitsplatte und schau Wincent dabei zu, wie er uns beiden ein paar Brote schmiert. Nachdem wir sowohl Käse, als auch Schinkenbrot verdrückt haben, setzten wir uns noch eine Weile gemeinsam aufs Sofa und schauen einen Film, bevor wir uns dann gemeinsam auf in Bett machen. Morgen hat Wincent ein paar wichtige Presse-Termine und muss fit sein. Ich schlüpfe aus meiner Jeans und meinem Pulli in ein übergroßes Tshirt, das Wincent mir mal von sich gegeben hatte.  Mit einem grinsen bittet er mich neben sich unter die Decke und ich kuschle mich an ihn, bevor wir beide einschlafen.

Forever - Wincent WeissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt