Kapitel 8 [.]

734 36 4
                                    

_____________

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

_____________

Jaqueline

Glück umarmte ich meine Mutter, die diese Prozedur wiederwillig über sich ergehen lies. Ich wusste, dass sie eigentlich nicht wollte, doch der Fakt, dass sie es trotzdem akzeptierte, zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. Jack stand indessen teilnahmlos neben uns und schien in die Luft zu starren, doch dies tat er mit so einer Konzentration, mit welcher ich nicht mal die Shadow bediente.

,,Hey ehm..", ich löste mich aus der Umarmung und sah zu dem ominösen Piraten, bevor ich anfing zu sprechen, räusperte ich mich kurz. ,,Denkt ihr nicht es ist Zeit zu gehen?".

Jack jedoch schien meinen Worten wenig Beachtung zu schenken, nein, er hörte sie nicht einmal, so gedankenverloren schien er zu sein. Meine Mutter verdrehte frustiert die Augen und schlug dem Piraten Captain genervt gegen die Schulter.

Dieser zuckte zusammen und fing an sich beleidigt, die Schulter zu reiben, während er meine Mutter mit einem sichtlich genervten Blick ansah.

,,Nicht schlafen, Sparrow, wie haben zu tun", meinte diese mit einem herausfordernden Blick, während der Angesprochene nur seine Augen verdrehte.

Keine Stunde später standen Jack, Mutter und ich in der Capitänskajüte der Pearl, während der Captain des schwarzen Schiffes uns die Koordinaten unseres Zieles erklärte. Eine große Seekarte, war auf dem Pult aufgeschlagen und meine Mutter nickte immer wieder während Jack erklärte. Dafür, dass sie sich noch nie in ihrem Leben gesehen hatten, schienen sie auf komische Art und Weise auf einer Wellenlänge zu sein. So als hätten, sie dieses Spiel schon einmal gespielt.

Schweigend beobachtete ich die Szenerie und als der Captain seine Erklärung beendete, schritt ich ein. ,,Du willst also, dass wir eine einsame Insel irgendwo im nirgendwo, mitten im Atlantik ansteuern, um ein paar Kerle aufzusammeln? Hab ich das richtig verstanden?".

,,Naja, Kerle und eine Lady, mit Verlaub", grinste Jack scheinheilig. Mit einem verständnislosen Blick sah ich ihn an.

,,Ist das dein voller Ernst?", kam daraufhin nur von meinen Lippen, dieser jedoch sah mich komplett überzeugt an und hob seine beiden Zeigefinger.

,,Komplett ernst, Liebes".

,,Ich hab dir gesagt, dass er verrückt ist", kommentierte meine Mutter das Geschehen so nebenbei und sah mich mit so einen besserwisserischen Blick an. Das war doch jetzt ein Scherz.

,,Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass diese Kerle, sehr sehr wichtig für unser Vorhaben sind und den Ausgang dieses Abenteuers, wie du es so schönst nennst, maßgeblich beeinflussen könnte", erklärte der Pirat und ich nickte nur verwirrt. Ich hoffte inständig nicht die falsche Entscheidung getroffen zu haben.

,,Na dann", seufzte ich.

________

Es war bereits abends als ich auf der Rehling saß, in die Weiten des Ozeans sah und mich fragte, ob es die richtige Entscheidung war, einen verrückten Piraten folgen zu wollen. Ohne ihn überhaupt wirklich zu kennen. Doch es kam mir richtig vor, so als wäre es meine Bestimmung dieses Abenteuer zu beschreiten.

𝗝𝗔𝗖𝗞𝗬 𝗕𝗟𝗔𝗖𝗞 - 𝗣𝗶𝗿𝗮𝘁𝗲𝘀 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗖𝗮𝗿𝗶𝗯𝗯𝗲𝗮𝗻 𝟲 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt