Kapitel 18 [...]

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Elizabeth's Sicht

Angelica schien etwas zu verheimlichen. Ich wollte sie zwar nicht bedrängen, trotzdem war ich daran intressiert.

,,Weißt du überhaupt wer ihr Vater ist?", brach ich die Stille. Doch die Brünette blieb still.

,,Angelica?".

Ihr Blick galt den Boden, was mir wohl signalisieren sollte, dass sie nicht darüber sprechen wollte.

Sie seufzte tief. ,,Ja klar weiß ich es".

,,Nachdem wir Davy Jones besiegt haben, könnten wir uns auf die Suche nach ihn machen, wenn du das willst", versuchte ich sie zu trösten.

,,Nein danke,ich hab ihn bereits gefunden", sie klang leicht genervt, doch zur gleichen Zeit merkte ich wie sich Tränen in ihren Augen bildeten..

,,Nicht weinen! Das ist es nicht wert!". Ich nahm sie in den Arm. Der Fakt dass unsere beiden Kinder entführt worden warsn, verband und wohl auf eine komische Art und Weiße.
[Authors Note: Und das ihr beide Jack abgeknutscht habt ;)]

,,Ich glaube ich habe mich erneut in ihn verliebt! Und das ist ein riesen Problem!", beklagte die Spanierin sich.

,,Ist das den so schlimm?", fragte ich behutsam nach.

,,Und wie schlimm das ist! Erst hat er mich verdorben, dann hat er meinen Vater umgebracht und dann hat er mich schwanger auf einer einsamen Insel zurück gelassen! Ja,das ist sehr schlimm!", erläuterte sie mir, worauf ich sie leicht baff ansah. Wer war dieser grausame Mensch?

,,Befindet er sich auf diesen Schiff?", fragte ich.

,,Bedauerlicherweise", antwortete sie verärgtert. Doch ihre Tränen waren verschwunden.

,,Und?Wer ist der glückliche?", lächelte ich leicht.

,,Jack...", ihre Stimme klang ungewohnt leise und der Inhalt ihrer Worte haute mich komplett vom Hocker.

,,Jack?! Vater??", fragte ich geschockt.

Ich glaubte ich hätte sie falsch verstanden. Jack und ein Kind, das passt einfach nicht.

,,Der Jack der da draußen gerade steuert und sich betrinkt?!".

,,Nein, Jack der Affe! Natürlich der da draußen!", antwortete Angelica sarkastisch.

,,Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Mann einmal Vater wird..was zum Henker", immer noch schockiert, blickte ich auf den Boden.

,,Dann sind wir schon zu zweit", seufzte die Frau vor mir.

,,Das ist echt unglaublich! Ich glaube ich sollte mal frische Luft schnappen gehen. Würdest du mich entschuldigen", ich machte mich auf den Weg nach draußen. Mir hatte es die Sprache verschlagen.

,,Sobald du meine Hilfe brauchst, ruf einfach!", sagte ich noch zu Angelica und verließ den Raum.

Jack's Sicht

Nach vielen Stunden hatten wir endlich Schiffbruch Bay erreicht. Diese Nacht werden wir noch auf den Schiff bleiben, doch morgen früh werden wir uns auf den Weg machen, um diesen Kraken endgültig zu besigen. Ich sah wie Lizzy gerade die Treppen hoch kam. Intressiert drehte ich mich zu ihr.

,,Wir können auf deine Hilfe zählen? Oder?", sprach ich ungewohnt ernst.

,,Natürlich, Jack", antwortete die ehemalige Governors Tochter und ich grinste sie zufrieden an.

,,Gut".

Ich wandte mich wieder den Steuer zu.
Lizzy stand immer noch da und schien mich zu beobachten, was mir natürlich auffiel

Nach einer Weile drehte ich mich wieder zu ihr.

,,Hör zu Liebes,ich weiß doch das ich total gut aussehen aber du bist verheiratet und ich ein freier Mann", die Ironie in meiner Stimme war mehr als hörbar.

Sie wandte ihren Blick von mir ab und sah gerade auf die Insel.

,,Vielleicht solltest du Mal mit Angelica reden, sie ist ziemlich erbost", meinte die Elizabeth, was mich sehr überraschte. Seit wann waren die beiden denn so dicke?

Außerdem geht es Angelica doch blendend, außer dass ihre..ich meine unsere Tochter verschwunden ist und-

Ich stoppte mitten in meinem Gedankengang. Vielleicht sollte ich ernsthaft mal nach ihr sehen.

Misses Tuner aka Lizzy war inzwischen wieder gegangen und lies mich alleine. Wieso musste sie mich jetzt so verirren?

𝗝𝗔𝗖𝗞𝗬 𝗕𝗟𝗔𝗖𝗞 - 𝗣𝗶𝗿𝗮𝘁𝗲𝘀 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗖𝗮𝗿𝗶𝗯𝗯𝗲𝗮𝗻 𝟲 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt