Kapitel 14 [-]

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Jaqueline

Mitten in seinem Wegrennen, packte ich Jack an seinem Mantel, was in dazu veranlasste stehen zu bleiben. Kurz sah er mich erschrocken an, bevor ich zu reden begang.

,,Vor was rennst du weg?", fragte ich verwirrt, da mir dieser Kerl jedoch manchmal ein Rätsel war, würde mich wahrscheinlich nichts wundern.

,,Vor deiner Mutter. Ich denke, nachdem was im Wald passiert ist, will sie mir an den Kragen. Wäre nicht das erste Mal", murrte er genervt vor sich hin und riss sich von meinem Griff.

Ich fragte mich langsam aufrichtig, was zwischen den Beiden vorgefallen war. Sie schienen auf eine gewisse Weise so vertraut miteinander zu sein und dennoch schien irgendwas zwischen ihnen zu stehen.

,,Sag mal Jack, du und meine Mutter. Was läuft da?", fragte ich daraufhin misstrauisch und bemerkte aus dem Augenwinkel, wie Carina sich vom Acker machte. Wahrscheinlich wollte sie nicht bei so einem komisch intimen Gespräch dabei sein.

Jack räusperte sich kurz, bevor er sich brüstete. ,,Garnichts. Offensichtlich".

,,Ihr kenn euch doch? Oder liege ich falsch?", fragte ich daraufhin und hob eine Augenbraue, worauf der Pirat mich kurz musterte, wahrscheinlich abwog was er nun am besten darauf antwortete.

,,Angelica und ich haben eine Vergangenheit, aye. Nichts besonderes, nur ein paar schicksalhafte Begegnung", versuchte er zu erkären, auch wenn ich nicht ganz verstand und meinen Kopf leicht zur Seite neigte.

,,So eine Vergangenheit wie die mit Elizabeth?", fragte ich daraufhin, was darauf deuten würde, dass sie zusammen gesegelt waren, doch etwas in mir, sagte mir, dass da mehr war, was vor mir verheimlich wurde.

,,Naja, etwas intimer vielleicht", er hob seine Finger und sah kurz um sich, um wahrscheinlich sicher zu stellen, dass Angelica ihm nicht mehr folgte. ,,Ich sollte gehen", meinte er dann kurz und knapp, lächelte kurz gekünstelt und verschwand in Windeseile, bevor ich hätte etwas erwidern können.

Die ganze Situation kam mir seltsam vor. Ich hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging und das störte mich. Nicht die Kontrolle über etwas zu haben, störte mich.

Ich versuchte meine Gedanken, auf etwas anderes zu richten und beschloss noch etwas schlaf zu suchen. Nachdem dieser turbulenten Nacht, wären mir doch bestimmt noch ein paar Stunden Schlaf gegönnt. Kurz versichterte ich mich nochmal, ob das Buch sich in meiner Hosentasche befand, bevor ich die Stiegen Unter Deck betrat und nach einer freien Hängematte ausschau hielt.

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Keine zehn Minuten später wurde ich unsanft aus meiner Hängematte geschmissen und kreischte erzürnt auf, kurz davor dem Übeltäter eins überzuhauen, als ich erkannte, dass es den Matrosen neben mir ähnlich ergangen war.

𝗝𝗔𝗖𝗞𝗬 𝗕𝗟𝗔𝗖𝗞 - 𝗣𝗶𝗿𝗮𝘁𝗲𝘀 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗖𝗮𝗿𝗶𝗯𝗯𝗲𝗮𝗻 𝟲 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt