10. Teil

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Als ich die Augen öffnete dreht sich Alles und mir war schlecht.
Es war dunkel,kalt und ich war nackt..
Ich war mit einem Seil, das von der Decke hing an den Händen gefesselt.
Noch Grade so, dass ich mit den Zehenspitzen auf den Boden kam.
Plötzlich wurde mein Kopf an den Haaren nach hinten gezogen.
Meine Beine knickten ein aber das Seil hielt mich aufrecht.
Er sah mich wütend an und zischte:,, Das hast du nicht umsonst gemacht. Du wirst dir wünschen nie weggelaufen zu sein."
Ich fing an zu zittern das brachte ihn zu einem leichten lächeln.
Er beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte:,, Ja Baby zeig mir deine Angst."
Er ließ meine Haare los und wischte meine Tränen mit dem Daumen weg.
Er verband mir die Augen, das war aber ziemlich überflüssig, da ich vorher auch nichts sehen konnte.
Nun stöpselte er mir Kopfhörer ein.
Er hatte mir meine Sinne geraubt.
Er strich mir mit etwas über meinen nackten Körper.
Fast schon zärtlich.
Ich sehnte mich nach Liebe.
Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Körper.
Was war das?
Er strich wieder über meinen Körper.
Dann wieder der brennender Schmerz.
Der Schmerz folgte wieder und wieder und wieder.
Er hörte nicht auf ich schrie aber ich hörte mich nicht.
Ich flehte ihn an:,, Bitte bitte hör auf."
Der Schmerz war unerträglich.
Ich zitterte am ganzen Körper und versuchte mich zu befreien:,, Sir bitte."
Sofort hörte der Schmerz auf.
Meine Arme wurden los gemacht.
Meine Beine ließen nach und ich fiel auf den kalten Boden und rollte mich ein.
Alleine in meiner eigenen Dunkelheit ohne hören und sehen zu können.

Die AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt