"Achtung, wir sind in 30 Sekunden af Sendung!"
Schrien die Kameraleute.Meine Mutter zog mich auf meinen Platz neben meinem Vater.
Ich schaute sie noch einmal irritiert an, aber sie sah mich nur mit ihrem "wir-wissen-was-hier-läuft-vrrtraue-uns-nur" Blick an.Schlisslich standen wir alle auf unseren Plätzen und waren auf Sendung.
Mein Vater fing an: " Zuerst möchte ich ihnen, meine Damen und Herren, unseren Gast, Prinz Leonard aus Frankreich vorstellen. "
Dem Publikum, das in unserem Saal war, wurde an dieser Stelle angewiesen, zu klatschen und ich tat das Selbe.
Und dann gibt es noch eine zweite grosse Ankündigung: Nämlich gibt es dem nächst ein riesiges Fest! Warum und was für ein Fest das sein wird, wird ihnen gleich meine Frau erzählen.
Nun fuhr meine Mutter weiter: " Prinzessin Diana und Prinz Leonard verstehen sich sehr gut miteinander. Und darum ...sie setzte eine gedehnte Pause ein... werden die beiden nächsten Monat heiraten!"
Wieder klatschten und jubelten alle, doch das bekam ich nur noch am Rande mit.
Nein...nein...nein...nein...nein...
Das darf nicht sein... bitte nicht... ich kann nicht jemanden heiraten, den ich nicht liebe, ja den ich noch nicht einmal kenne... nein...tut mir das nicht an...
bitte...Das war das letzte was ich dachte, dann wurde mir schwarz vor den Augen.
Als ich wieder erwachte, lag ich in mrinem Bett. Über mich beugten sich circa 5 Köpfe. Alle sahen mich mit besorgter Miene an.
Als ich genauer hinschaute, erkannte ich Mom, Dad, Isabella eine Schwester des Krankenflügels in unserem Schloss und den Koch, der mir gerade eind Hühnerbrühe hinhielt.
Ausserdem stand da, wie ich erst jetzt bemerkte, noch der Prinz an meinem Fussende.
Da wurde ich endgültig wieder in die harte Realität zurück katapultiert.
Schlagartig, wurde mir übel. Ich musste ja diesen Leonard heiraten!
Ich hielt mir den Bauch. "Mir ist übel."
"Hier diese Hühnersuppe ist das beste Heilmittel wenn es ihnen schlecht ist. Und sie haben ja bestimmt auch langsam hunger, so lange wie sie bewusstlos waren." Der Koch zwinkerte mir zu.
Ich griff nach der Suppe und ass ganz vorsichtig einen Löffel davon. Da bemerkte ich erst, was für einen Heisshunger ich eigendlich hatte. Ich löffelte die Suppe so schnell in mich hinein, dass ich sie nach ungefähr 3 Minuten aufgegessen hatte.
So eine leckere Suppe hatte ich schon sehr lange nicht mehr gegessen. Ich lobte den Koch und bedankte mich bei ihm.
Dann bat ich erst einmal alle bis auf Prinz Leonard und Isabella, aus meinem Zimmer zu gehen.
Und Prinz Leonard bat ich noch: "Bitte seien sie in einer Stunde im Sitzungszimmer. Dort möchte ich ihnen noch etwas mitteilen."
Und er antwortete sogleich scharmant: " Aber natürlich Prinzessin."
Ich nickte zufrieden und schickte auch ihn hinaus.
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Die Freiheit die ich nur aus dem Fenster sehe
Chick-LitDiana Hamilton, 16, Prinzessin von England, kann das Schloss nicht mehr sehen. So gerne würde sie auch einmal eine Party mit Freunden feiern. Ihre Eltern stellen immer mehr Regeln auf was sie nicht darf und was sie muss. Als sie dann auch noch von i...