Kapitel 12

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Das hörte Prinzessin Diana als sie an der Tür lauschte:


Wir es ihnen sagen..... Hochzeit.... alles vorbereitet..... heute noch..... am Abend....

Es gefiel mir nicht was ich da hörte. Vorallem aber gefiel mir nicht, dass ich mir keinen Reim aus diesen Wörtern machen konnte. Aber ich würde es ja am Abend erfahren. Ich ging also erst einmal in mein Zimmer, wo Isabella schon auf mich wartete.

"Und wie ist er so?" Fragte sie gleich ganz aufgeregt.

"Schrecklich! Er ist der hochnesigste Typ dem ich in meinem ganzen Leben  begegnet bin!"

Ich machte ihn auch gleich nach:

Mit hoch erhobenem Haupt marschierte ich durch mein Zimmer und äffte ihn mit dem Satz nach:
"Sehr schön, aber können wir nun wieder ins Schloss  gehen? Ich habe so langsam hunger."

Isabella krümmte sich neben mir vor lachen und ich stimmte gleich mit ein.

Leider musste ich nach ein paar Minuten wieder in den Speisesaal weil es Abendessen gab.

Im Speisesaal angekommen, waren Mom und Dad schon da. Doch Leonard fehlte noch.

Meinen Eltern war  die Unruhe ins Gesicht geschrieben. Und ich bekam schlagartig ein ungutes Gefühl. Bevor ich nicht wissen würde was da los ist, würde ich keinen Bissen runter kriegen.

Als Leonard dann da war, zwang ich mich, wenigstens ein bisschen etwas zu essen, damit meine Eltern nicht noch auf den Gedanken kamen, das ich eine Ahnung hätte.

Nach dem Essen kamen auf einmal  Fernsehteams in den Saal herein und baute ihre Kameras und Mikrofone auf.

Ich wusste einfach nicht was ich denken sollte! Normalerweise wusste ich vor jedem Anlass bescheid, vorallem wenn alles ins Fernsehen und ins Radio übertragen wurde.

Aber dieses Mal hatte ich keine Vorahnung, was kommen würde.

Leonard hingehen, sah ganz gelassen aus.

Als die Kameraleute auf einmal riefen: "Achtung! Wir sind in 3 Minuten auf Sendung!"

Ich lief zu meiner Mom und fragte sie, was das Ganze sollte.

Sie lächelte nur geheimnisvoll, doch ich merkte ihr an, das sie nervös war.

Ich probierte es auch noch bei Dad, doch auch er gab mir keine richtige Antwort, er wirkte leicht verunsichert.

Oh Gott, wenn Dad, mein Dad verunsichert wirkte, dann musste ja echt etwas grosses bevorstehen...
Nur ob es gut oder schlecht war, daraus konnte ich mir keinen Reim machen...

Die Freiheit die ich nur aus dem Fenster seheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt