Mel's Sicht:
Ich bin mal wieder in der Stadt unterwegs. Traurig senke Ich meinen Kopf zu Boden. Seit fast drei Wochen bin Ich jetzt schon in New York. Eigentlich wollte Mom schon längst Zuhause sein. Aber sie hat sich nicht gemeldet. So langsam mache ich mir echt Sorgen. Warum meldet sie sich nicht?! Ich brauche meine Mutter. Ich kann nicht ohne sie. Früher war alles perfekt. Wir hatten ein gutes Mutter-Tochter Verhältnis. Doch seit wir umgezogen sind ist alles anders. Sie war kaum noch zuhause und wenn, dann war sie mit ihren Gedanken ganz wo anders. Sie hat mir nie etwas erzählt. Früher hab Ich es verstanden und akzeptiert. Aber mittlerweile bin Ich sechzehn. Ich möchte endlich wissen was damals war. Warum meine Eltern sich getrennt haben. Wo meine restliche Familie ist. Wo Haillee ist. Und am wichtigsten, wo meine Mutter ist.
Langsam kommen mir die Tränen.
Von weitem erkenne Ich schon das Café. Ich öffne die Tür und schon kommt Chlare mir fröhlich entgegen gestürmt. ,,Hallo süße.", ich knuddel sie leicht lächelnd durch.
,,Naa? Wieder so früh unterwegs?", fragt eine männliche Stimme hinter der Theke. Sam
,,Täglicher Morgenspaziergang.", murmel Ich leise.
,,Was ist los?", Sam guckt mich verwundert an.
,,Können wir später drüber reden?"
,,Ja klar. Wie wärs wenn wir später zum Stand gehen. Ab 15:00 Uhr habe ich feierabend.", schlägt Sam vor.
Ich nicke zustimmend.
,,Hunger?",,Ja! Ein Sammy spezial bitte. Und ein belegtes Brötchen."
,,Immer gerne.", lächelt er.
Ich bin in letzter Zeit oft bei Sam. Entweder gehen wir mit Chlare zum Strand oder reden im Café.
Ich beobachte Sam während er seinen spezial Kaffe zubereitet.
,,Guten Appetit Madame."
Ich setze mich auf einen Barhocker und nippe an dem Kaffe.Chlare legt sich neben meine Beine und guckt mich mit ihrem süßen Hundeblick an. ,, Nein Chlare, Du bekommst nichts.",sage Ich streng.
Sie seufzt auf,legt ihren Kopf dann aber auf den Boden.Erneut versinke Ich in meinen Gedanken.
,,Mel? Bist du noch anwesend?", Sam fuchtelt mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum.
,,Hm. Sorry..."
Sam guckt mich nachdenklich an.
,,Schon gut."Zum Abschied schließt Sam mich in eine Umarmung.
,,Danke."Irgendwann mache ich mich auf den Rückweg.
,,Hi Toni."
,,Hi.", entgegnet sie genervt.
,,Was ist los?"
Darauf antwortet sie nicht. Ich gehe erst mal nicht drauf ein. ,, Weißt du wo Jackson ist?"
,,Nein."
Warum redet Toni denn so knapp? Was ist mit ihr passiert? Auf einmal ist sie so Still... Ich hoffe es ist nichts schlimmes passiert.
,,Naja ok, trotzdem Danke."
Ich gehe die Treppen hinauf und gehe in mein Zimmer. Nach einer Weile entscheide Ich mich, Jackson zu suchen.
Ich klopfe an seiner Zimmertür.
,,Jackson?", langsam öffne Ich die Tür.
,,Was ist?"
,,Darf Ich rein kommen?"
Er nickt. Somit schließe ich die Tür hinter mir.
Etwas nervös fummel Ich an meinem
t-shirt herum.
,,Was liegt dir auf dem Herzen, Prinzessin?", er kommt langsam auf mich zu.
,,Ich wollte mit dir über etwas reden.", stammel Ich leise. Jackson guckt mir in die Augen. Seine grünen Augen sind einfach atemberaubend schön.,,Also... Ich..."- Jackson unterbricht mich.
,,Komm erst mal her.", er breitet seine Arme aus. Ich gehe zaghaft auf ihn zu.
Sanft legt er seine Arme um mich.
Ich vergrabe meinen Kopf in seinem Pullover. Ich brauche jetzt einfach seine Nähe. Seine Wärme. Einfach ihn.,,Was ist denn los?", er drückt mich sanft etwas zurück. Mit seiner großen Hand streicht er über meine Wange.
,,Ich brauche Antworten, Jackson. Meine Mutter ist seit einem Monat weg. Ich weiß einfach nicht was Ich tun soll. Wo meine Familie ist, wo Hailee ist. Auf das alles möchte Ich antworten.", sage Ich mit brüchiger Stimme.
,,Du wirst Antworten bekommen und ich werde dir dabei helfen.", Jackson guckt mir in die Augen.
,,Aber wie?", verzweifelt setze Ich mich aufs Bett.
,,Wie genau weiß Ich auch noch nicht. Aber wir werden das schaffen.", sanft streicht er mir über den Arm.
Ich kann nicht anders, als ihm um den Hals zu fallen. ,,Danke Jackson."
,,Du musst dich nicht bedanken, Honey.", er schmunzelt.
Eine Weile bleibe ich einfach so in seinen Armen liegen.
Ich möchte ihn am liebsten nie wieder loslassen.Langsam löse Ich mich von ihm.
Gerade möchte Ich aus dem Raum laufen,als Jackson mich am Handgelenk festhält und zurück zieht.
,,Ich werde immer für dich da sein. Bitte vergiss das nicht.", flüstert er und drückt mir einen Kuss auf die Wange.Hey Leute❤
Zuerst wünsche ich euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2018.Dieses Kapitel wird wahrscheinlich das letzte Kapitel dieses Jahr sein.
Dem entsprechend kommt das nächste Kapitel erst 'nächstes Jahr'.
Ich werde etwas vorschreiben sodass wir 2018 direkt mit mehreren Kapiteln starten können.
Wünsche euch alles gute fürs nächste Jahr.
Love you ❤
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Nah bei dir
Ficção Adolescente,,Ich denke wir zwei wären das perfekte Durcheinander." ~Cover von @zoeymalin ~Zwischen durch könnten kleine logik fehler auftreten ~Alle berühmten Personen in dieser Geschichte, sind in dieser Story ganz normale Menschen und keine Stars ~Gastrolle...