Teil3

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Jenny und ihr Vater hatte gerade noch einen Film geguckt, und räumten gerade das Popcorn und die Cola weg, als Jenny einen Schatten auf ihrem Balkon sah. Sie ging auf die Tür zu diesem zu, trat hinaus und konnte nicht glauben was sie da sah. Da lag wirklich jemand auf ihrem Balkon! Es war ein Junge, mit schwarzen Haaren, und er ah aus als wäre er gerade einen Marathon gelaufen.                  ,, DAAAD!!!", schrie sie, weil etwas anderes wusste sie gerade nicht zu tun. ,,Was ist denn los ?", meinte er, bevor er sah was sie meinte ,,Wer ist das?", fragte er, doch sie konnte nicht antworten. ,,Ich habe keine Ahnung, aber wir müssen ihm helfen. Ich meine, sieh ihn dir doch mal an, er ist ein Wrack." Ihr Vater überlegte nicht lange, hob ihn auf und brachte ihn ins Haus. Er legte ihn auf das Sofa, setzte sich neben ihm in den Sessel und fuhr sich durch die braunen Haare. Der Junge atmete zwar, aber sehr flach und sie hatten keine Ahnung was sie jetzt tun sollten. ,, Ich rufe einen Arzt an Dad.", meinte Jenny und nahm sich das Telefon. Keine 5 Minuten später saß dieser schon neben dem Sofa und sah sich den Jungen an.     ,, Und wie geh es ihm?", wollte Jennys Vater wissen ,, Eigentlich ganz gut. Sein Puls ist hoch, aber das ist okay. Er wird bald aufwachen. Passen sie einfach auf ihn auf.", antwortete der Arzt, packte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von ihnen. , Und was machen wir jetzt?", meinte Jenny nur. ,, Das was der Arzt gesagt hat: Wir warten bis er aufwacht!", meinte ihr Vater nur und ging in sein Schlafzimmer. Jenny, aber blieb bei ihm und spielte mit ihren blonden Haaren, in denen ein paar bräunliche Strähnen zu sehen waren. Sie beobachtete den Fremden vor ihr und schlief einige Zeit später ein.

Es war der nächste Morgen und als Jenny aufwachte lag der Junge von gestern immer noch genauso da.      ,, Willst du was essen?", fragte auf einmal ihr Vater und reichte ihr ein belegtes Brötchen, das sie nur zu herzlich annahm. Es vergingen noch um die 2 Stunden in denen sich der Junge auf dem Couch nicht regte, aber dann passierte etwas: Er wachte auf. ,, W- wo...bin ich?", stotterte er und hielt sich den Kopf. ,, Du bist in Jatocity Junge", meinte ihr Vater ,, Du hast sicher Hunger oder?",, Sag mal ist das dein Ernst?! Er ist gerade erst aufgewacht und die erste Frage, die du stellst, ist ob er Hunger hat wirklich jetzt?!" Jenny war empört und starrte ihren Vater an. Dieser zuckte nur mit den Schultern.          ,, Um ehrlich zu sein hab ich Hunger.", meldete sich nun auch der Schwarzhaarige zu Wort und P
Jennys Vater holte ihm auch ein Brötchen. Er verschlang es, als hätte er schon länger nichts mehr gegessen. ,, Sag mal wie heißt du eigentlich?", wollte Jenny wissen und sah ihn an. Er zögerte, aber abtwortete schließlich doch:            ,, Myrow!" ,, Myrow also okay... ich bin Jenny und das ist mein Vater Jack.", sagte sie und lächelte. ,, Sag mal woher kommst du, das du auf einmal auf unserem Balkon lagst?", fragte nun auch Jack           ,, Naja... das ist sehr schwer zu erklären und ich ähm.. kenne euch doch noch nicht mal 10 Minuten?!", entgegnete Myrow womit er allerdings recht hatte. Myrow stand auf und wollte sich umsehen sackte, aber sofort wieder zusammen. Ihm war schwindelig, er hatte keine Ahnung wo er war und keine Ahnung was als nächstes passieren würde.

Es war jetzt zwei Tage her, seid Myrow bei Jenny untergekommen war, aber erzählt warum er überhaupt da war, hatte er ihnen immer noch nicht. Jenny saß am Esstisch und sah nachdenklich auf ihr Abendessen. Sie hatte keinen Hunger, denn sie machte sich Sorgen um ihren Gast. Jeden Abend stand er auf dem Balkon und starrte zu den Sternen hoch, ohne auch nur ein Wort zu sagen, blieb er dort die ganze Nacht und verschlief den halben Tag. Sie musste einfach wissen was mit ihm los war. Jenny stand auf und näherte sich ihm. ,, Ist dir nicht kalt?", fragte sie ihn dann ,, Nein dir?", meinte er nur ohne den Blick von den Sternen abzuwenden.            ,, Warum stehst du jede Nacht hier und starrst einfach nach oben?", fragte sie eindringlich und sah Myrow direkt in die Augen ,, Das ist schwer zu erklären.", antwortete er nur und sah sie an. In seinen Augen lag so viel Schmerz und Trauer. Was war nur los mit ihm? Und schon im nächsten Moment rollte ihm eine Träne über die Wange. Noch eine und noch eine und er fing an zu schluchzten und krallte sich an Jenny. Sie streichelte ihn über den Kopf und drückte ihn an sich. ,,Alles ist gut, glaub mir.", sagte sie beruhigend und der schluchzte weiter ,, Erklär mir doch was los ist", sagte sie und sah ihm wieder in die Augen. ,, Also gut wie du meinst. Es ist so ich... habe eine Verbindung zu den Sternen. Früher habe ich nachts immer aus dem Fenster geschaut und sie mir angesehen. Sie leuchten so unveränderlich am Himmel, als könnte ihnen niemand etwas anhaben. Sie sind sowas wie Freiheit für mich und ich... ich hab das Gefühl das ich mit ihnen reden könnte.", meinte er und senkte den Kopf. ,,Wo ich schon mal dabei bin muss ich dir noch was sagen ich ... ich bin nicht so wie du, und das meine ich nicht nur wegen der Persönlichkeit sondern auch auf ... eine andere Art naja... ach weißt du was, ich zeig es dir einfach!", sagte er und im nächsten Moment passierte etwas, das Jenny die Sprache verschlug. Es ging alles ganz schnell, als um Myrow gelbe Strahlen flogen und er schwarze Katzenohren und einen Schweif bekam. Seine wurden zu lilanen Katzenaugen, scharfe Krallen und Zähne bekam er und Zacken fuhren sich aus seinem Rücken. ,,Ich weiß es ist schwer das zu verarbeiten,  aber.... Jenny du musst dieses Geheimnis mit deinem Leben beschützen. Penny ich bin ein Hybride.", er starrte ihr mit seien Katzenaugen ihre              ,, Myrow ich äh... Du bist ein ähm...!!", stotterte sie ,, Versprichst du mir es nicht mal deinem Vater zu erzählen?", fragte er sie ernst       ,, Das muss ich gar nicht. Er steht da", konnte sie nur antworten. Jennys Vater stand in dem Fenster, das zum Balkon raus führte, und starrte sie mit großen Augen an. Dann rannte er los und schnappte sich das Telefon ,, Ich muss die Polizei rufen!", sagte er schnell und wählte. Myrow raste los, schnappte sich das Telefon und sah Jack in die Augen. Myrows Augen glühten gelb und die von Jack jetzt ebenfalls ,,Jack hör zu. Ich weiß, dass das komisch ist, aber du musst mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass es unser aller Leben zerstören wird, wenn du jetzt die Polizei rufst okay? Ich bin nicht normal, ich weiß, aber daran kann ich nun mal nichts ändern!", fauchte er bestimmt, das Glühen verschwand, und Jack konnte sich wieder bewegen. ,, Gib mir das Telefon!", zischte er Myrow an ,, Das kann ich nicht", knurrte er zurück ,,Du lebst jetzt unter meinem Dach, also hab ich die Verantwortung, heißt du hast zu tun was ich sage!!", keifte er Myrow an ,,Du bist nicht mein Vater und ich kann auch gehen. Ich hab schließlich nicht darum gebeten, hier zu sein. Also dann Jack,ich geh dann mal!", schrie Myrow ihn an und ging auf den Balkon zu. ,, Jenny, ich hoffe wir sehen uns wieder", sagte er noch und wollte abhauen ,, Myrow warte! Ich kann nicht akzeptieren das du jetzt gehst! Ich bitte dich bleib bei uns denn ich naja ähm ... ich..." ,, Runter!!",schrie Myrow auf einmal, als ein Heli über ihr Haus flog, der mit so einer Arte Scheinwerfen leuchtete. ,,Sie suchen nach mir. Ich wusste es, dass sie versuchen werden mich zurück zu holen!" ,, Wer sind ' DIE'?" ,, Die bei denen ich war,  bevor ich hier war!",, Und wo warst du?!", mischte sich auch Jennys Vater ein ,, Ich naja..ich war in einem Labor, weil die mich, als ich klein war, mitgenommen haben. Ich war allein unter dem Kommando von Professor Halbblut er ... er hat Experimente an mir durchgeführt. Sie haben versucht meinen Willen zu brechen und mich zu kontrollieren. Aber sie haben es nicht geschafft und das werden sie auch nie schaffen.", zischte er und sie schlichen wieder nach drinnen. Es vergingen 3 Stunden, in denen der Heli noch kreiste und Jack nicht mit Myrow sprach. Mittlerweile war es schon kurz nach Mitternacht, als es an der Tür klopfte, oder mehr hämmerte. Myrow war sowieso noch wach gewesen und sah durch den Türspion. Sein Herz blieb kurz stehen, als er sah wer da vor den Tür stand: Die Gefolgsleute von Halbblut. ,, Wer ist das denn, der uns so spät noch aus dem Bett holt?", fragte Jenny müde ,, Jenny, egal was sie fragen, du hast keine Ahnung wer und wo ich in okay? Ich muss mich verstecken", sagte er und lief in der Wohnung hin und her. ,, Machen sie die Tür auf! SOFORT!!!", halte es von draußen und Jenny öffnet:,, Was ist denn los, dass man so spät noch geweckt wird?", fragte sie und hinter ihr tauchte nun auch Jack auf ,, Nun ja wir haben eine Frage. Haben sie einen Jungen mit schwarzen Haaren und braunen Augen gesehen? So etwa 1,75m groß, schlank mit ner schwarzen Jeans und nem dunkelilanen T-shirt?", meinte einer der dreiund sah sie an, als wäre nichts ,,Nicht das ich wüsste.", sagte nun Jack ,, Dürften wir uns kurz umsehen?" bei diesen Worten, zuckte Myrow auf dem Schrank, in Jennys Zimmer, zusammen.

AsiliWo Geschichten leben. Entdecke jetzt