Anger

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(A/N): I have to hide xD
Kinda scared 🌚
Deep shit is starting with this chapter😇

Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen knurrenden Magen geweckt. Grummelnd, da es noch viel zu früh war, wie mir ein Blick auf meinen Wecker verriet, öffnete ich meine Augen und sah den noch schlafenden Karottenkopf neben mir an. Kurz besah ich mich meines Werkes von gestern Abend. Sein Hals war gezeichnet von einem riesigem blauen Fleck. Auch wenn Eigenlob stank, so musste ich sagen, dass ich gute Arbeite geleistet hatte. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, entließ ich ihn aus meinen Armen und stand auf. Ich suchte mir schnell meine Klamotten zusammen und ging runter in die Küche. Da wir den letzten Abend nichts zu uns genommen hatten, außer ganz viel Liebe natürlich, wollte ich uns Frühstück, was wohl aus Cornflakes mit Milch bestehen würde, machen. Also schnappte ich mir alle nötigen Sachen und ging zurück nach oben in mein Zimmer indem Jimin wohl gerade wach geworden war. Lächelnd sah er mich an und wollte sich aufsetzen, als er vor Schmerz zusammenzuckte und liegen blieb. Besorgt stellte ich unser Frühstück auf Seite und ging zu ihm, kümmerte mich um ihn. Das er Scherzen hatte war wohl meine Schuld, oder eher die meines nicht ganz so kleinen Freundes.

Vorsichtig half ich ihm dabei sich aufzusetzen, so dass ich wieder hinter ihm Platz nahm und er sich an meine Brust lehnte. Nach dem Essen verweilten wir so noch kurz, bis ich aufstand, da ich duschen wollte. Fragend wurde ich von ihm angesehen und ich musste grinsen, als ich mein ganzes Selbstbewusstsein zusammenkratzte.

„Magst du mitkommen?" Irgendwie war mir das gerade so peinlich, weshalb ich direkt rot anlief. Das Ganze fand er aber so lustig, dass er leise anfing wie ein pubertierendes Mädchen zu kichern.  Gespielt beleidigt wollte ich ihn stehen lassen, doch bevor ich mein Zimmer verlassen hatte, rief er bereits nach mir. Ich half ihm beim Aufstehen, was eigentlich auch ganz gut klappte. Nur das Laufen fiel ihm momentan sehr schwer. Bei jedem Schritt zuckte er schmerzhaft zusammen. Auch wenn ich ihn abstützte, quälte er sich hauptsächlich. Also beschloss ich kurzerhand ihm in die Kniekehlen zu fassen und ihn schließlich ins Bad zu tragen. Dort angekommen setzte ich ihn in der Dusche ab, bevor ich mich meiner Klamotten entledigte und mit einem leichten Rotton zu ihm stieg. Ich versuchte die ganze Zeit über ihm in seine Augen zu sehen, doch sein Körper machte es mir nicht einfach. Vorsichtig legte der Orangehaarige seine Arme um meinen Hals und verwickelte mich in einen Kuss. Mal wieder wollte er mir seine Dominanz und mir seine Zunge in den Hals schieben, doch ich wehrte mich und drängte diese zurück in seinen Mund, drückte ihn an seinen Schultern an die kalte Fliesenwand hinter uns. Wir „duschten" schon eine Zeit lang. Ich beschloss ihn schließlich einzuseifen, massierte ihn dabei und legte meine Lippen auf seine Schulter, saugte mich daran fest. Jeder sollte sehen, dass Jimin nicht mehr zu haben war! Ob ich eher der eifersüchtige Typ war? Ja, schon... Ich wollte halt das, was mir gehörte, ungern wieder hergeben. Gemerkte hatte ich das ein paar Wochen nach unserem ersten Mal.

Unser sechsköpfiger Squad hatte sich mal wieder zum gemeinsamen Pizza- und Spieleabend verabredet, welchen wir natürlich bei unserer Eomma verbringen würden. Ähnlich wie bei Jins Geburtstag war ich nur wegen dem Essen da. Es ging eben nichts über Pizza. Ich war, anders als üblich, ohne Jimin hergekommen. Er war noch im Studio, um seine Tanzfähigkeiten zu verbessern. Eigentlich wollte ich mitgehen, doch er schickte mich schon vor, meinte, dass das nicht nötig sei und ich mich eh nur langweilen würde. So saß ich also neben Hoseok, mit dem ich mich nach Jimin am Besten verstand, auf dem Sofa und wartete auf meinen Freund. Die Anderen wussten im Übrigem nichts von uns. Darauf hatte ich bestanden, bevor wir zugesagt hatten. Wer weiß schon wie sie darauf reagieren würden. Ich meine generell hatten sie ja nichts dagegen, da sie Jimin ja nach wie vor in unserer Truppe akzeptierten, doch wenn plötzlich zwei aus einer Gruppe was miteinander hatten konnte fas schon ziemlich blöd enden, für alle Beteiligten. Immer wieder sah ich auf mein Handy. Jimin war nun schon über Zwanzig Minuten zu spät und geschrieben hatte er mir auch nicht. Ich war schon kurz davor ihn anzurufen, als es plötzlich klingelte und Jin zur Tür ging. Ich musste kurz lächeln, nachdem Jimin zusammen mit dem Ältesten hier das Wohnzimmer betrat. Allerdings verschwand es direkt wieder, als ich den kichernden, braunhaarigen Fremden hinter ihm sah. Jimin drehte sich zu ihm um und stimmte in sein Kichern mit ein. Der Einzige, der ihm zum Lachen brachte sollte ich sein!

So far away - YoonMinWhere stories live. Discover now