Der Griff um mein Handgelenk wurde fester, beinahe unerträglich, doch Taehyung drückte einfach gnadenlos sein Knie gegen meine Mitte, was mich trotzdem aufkeuchen ließ. Taehyungs Lippen schmiegten sich an meinen Hals und er begann dort zu saugen, was wie immer, wenn er mich so berührte, eine Art Stromschläge durch meinen Körper fahren ließ.
Auch wenn ich das eigentlich nicht wollte, weil ich wusste, dass er mit mir spielte und es ihm nicht ernst war, konnte ich trotzdem nicht widerstehen. Ich wollte es so sehr, ich wollte ihn wieder in mir, obwohl es mich verletzte.
Deshalb ließ ich mich von ihm bereits zu dem Bett bugsieren, seine Lippen verließen nicht meinen Hals und innerlich seufzte ich, weil ich morgen schon wieder Unmengen an Make-Up und einen Schal benutzen müsste. Doch es war ein tolles Gefühl, von ihm als Seines markiert zu werden, weil ich am liebsten auch genau das für ihn sein wollte, obwohl ich ihn eigentlich hasste.
Bevor er mich auf die Matratze drückte, verloren wir beide schon unsere Kleidung und er setzte den ersten Finger an meinen Eingang. Ich hatte nicht erwartet, dass er mich jetzt vorbereiten würde, immerhin war er aus irgendeinem Grund unglaublich wütend, doch diese Nachsichtigkeit von ihm ließ mich ihm noch mehr verfallen.
„Ahh~Tae~", stöhnte ich, während er mich mit seinen Fingern stimulierte und sie geschickt bewegte, sodass er meinen Punkt berührte.
Als er der Meinung war, dass er mich genug vorbereitet hatte, drang er schon ruckartig in mich, was einen reißenden Schmerz in meinem Unterleib auslöste, der sich durch all meine Muskeln zog. Eines meiner Beine legte Taehyung sich über die Schulter, damit er tiefer in mich eindringen konnte.
Hemmungslos stieß er in mich, doch erstaunlicherweise mochte ich es so. Vielleicht lag es aber auch an dem Gefühl, dass ich derjenige war, mit dem er schlief. Dass ich derjenige war, dem er diese Seite von sich zeigte und ich mich ihm so näher fühlte.
„Gott, Baby~Warum bist du...ngh...nur noch immer so eng", keuchte er und legte seine Stirn auf meine, was mich verwundert die Augen weiten ließ. Taehyung hatte mich noch nie geküsst, geschweige denn während des Sexes angesehen, für ihn war das ein Zeichen der Liebe und die empfand er mir gegenüber nicht. Das waren jedenfalls seine Worte gewesen.
Trotzdem waren seine Lippen den Meinen so nah und ich müsste mich nur ein kleines Stück vorlehnen, dann könnte ich sie spüren. Sein hektischer, heißer Atem kollidierte mit meinem, wir keuchten uns gegenseitig in den Mund, aber zu einem Kuss kam es nicht.
Ich traute mich einfach nicht.
Mit einem langgezogenen Stöhnen kam Taehyung schließlich in mir, reizte seinen Orgasmus noch ein wenig aus, was auch mich schlussendlich abspritzen ließ.
Schweratmend zog sich Taehyung aus mir, blieb aber noch einen Augenblick mit seiner Stirn an Meiner gelehnt liegen. Ich verstand es nicht, Normalerweise ging er direkt und drückte noch einen kurzen Spruch hinterher, aber dieses mal war es anders.
Eine Weile blickte er mir tief in die Augen, unsere Atmung normalisierte sich und ich glaubte schon etwas in seinen Augen zu sehen, was ich mir immer gewünscht hatte.
Zuneigung.
Aber sein folgender Satz machte diese Hoffnung gnadenlos wieder zunichte. „Du gehörst allein mir, Jungkook. Ich bin der Einzige, der dich so berühren und ficken darf, auch wenn ich nichts für dich empfinde."
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!abgebrochen! cousins ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfic! A B G E B R O C H E N ! Schon seit ihrer Kindheit können Taehyung und Jungkook sich nicht ausstehen, da sie sich schon immer gegenseitig ärgerten. Taehyung's Eltern sind oft arbeiten, weswegen seine Tante darauf bestand, dass er bei ihr bleiben ka...