Ich bin jetzt angekommen schrieb
ich meiner besten Freundin Mimi, die
eigendlich Miriam hieß, aber ihren
Namen nicht leiden konnte. Ich öffnete Google Maps auf meinem Handy und gab die Adresse meiner Oma ein.
Ja, ich musste meine Ferien bei meiner Oma verbringen."Na toll", stöhnte ich als mein Handy mir 20 Minuten zu Fuß anzeigte.
Ich stand vor dem Ortsschild von einem kleinen Kaff. Hier gab es nur jede Menge Höfe und kleine Häuser. Wow. Sehr toll.
Ich war eigentlich ein Stadtkind und
hatte gar keinen Bock auf diesen Kaff
hier. Ich marschierte trotzig los. Meine rollende Reisetasche war das einzige Geräusch was man weit und breit hörte.Das Dorf war wie ausgestorben. Als mir zwei ca. 8 jährige Kinder begegneten, glotzen sie mich die ganze Zeit nur an.
"Was?", fragte ich genervt: "Sind hier
schon alle Menschen ausgestorben oder warum glotzt ihr so?"
"Darf man nicht mal mehr wen
angucken?", konterte das eine Kind.
"Werd ja nicht frech", zischte ich und
marschierte weiter. Na toll. Das konnte ja nur gut werdenEigendlich hatten ich und meine besten Freundinnen Mimi und Laura total viele Pläne für die Sommerferien gehabt:
Wir wollten baden gehen, übernachten, meine neuen Nachtbarn stalken, Mimis 16. Geburtstag richtig cool feiern und noch viel mehr. Nur das machten meine beiden Freundinnen jetzt ohne mich, weil
ich bei meiner Oma sein musste.Meine Eltern hatten eine Reise
gewonnen und wollten mich weder
alleine Zuhause lassen, noch die
kompletten Ferien bei meinen Freunden verbringen lassen und hatten mich deshalb zu meiner Oma geschickt. Meine Oma, welche ich erst einmal in meinem kompletten Leben gesehen hatte. Und da war ich 4! Das war vor zwölf Jahren!Als ich schon fast da war begegnete
ich einem Jungen. Ungefähr in meinem Alter. Und ich musste zugeben: er sah nicht schlecht aus. Nein er sah ausgesprochen attraktiv aus. Jetzt war ich es die glotzte, als hätte ich noch nie einen Menschen gesehen.
"Neu hier?", fragte er mich, als er meinen Blick bemerkte.
Ich nickte. "Urlaub", erwiderte ich
"Da wo du her kommst gibt es
anscheinend keine Jungs?"
Hä wie kam er denn darauf? Er merkte meinen irritierten Blick und erklärte: "Na ja so wie du mich anglotzt gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder siehst du
zum ersten mal einen Jungen, oder..."
er grinste "hast du noch nie einen so
gut aussehenden Jungen wie mich
gesehen", sagte er und ging einfach
weiter.Ich konnte es nicht fassen. "Bilde dir ja nichts darauf ein!", rief ich ihm hinterher: "Wenn dich jemand hübsch findet ist er entweder blind oder einfach nur doof!"
Doch er drehte sich nicht nochmal um.
So ein eingebildeter Arsch. Schade...
ich hatte Hoffnungen, dass er nett sein könnte.---
'Frau Schiem' stand auf dem Klingelschild. Ich drückte auf die Klingel und wartete. Als keiner öffnete klingelte ich nochmal.
Als es mir zu blöd wurde lief ich um das Haus herum und musste feststellen, dass meine Oma auch einen Hof besaß. Ich sah mich um und rief einmal laut: "Hallo?".
Es trat eine Frau aus einem Stallgebäude und lief auf mich zu.Hallooo! :)
Das ist dann mal das erste Kapitel. Ich weiß, es ist noch nicht wirklich spannend, aber was noch nicht ist, das kann ja noch werden! ;)
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt. Ihr könnt sehr gerne Verbesserungs Vorschläge in die Kommentare schreiben.
Da es meine erste Geschichte ist, seid bitte nicht zuu streng mit mir!
Tschööö ♡P.S. Soll ich die Kapitel länger schreiben oder passt das so?
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Debun
Teen FictionDie ganzen Sommerferien bei meiner Oma verbringen? Nein danke! Blöd nur, dass ich keine andere Wahl habe. Doch was wenn in diesen Wochen so viel passiert, dass ich garnicht merke, wie die Zeit vergeht? Was wenn ich Geheimnisse lüfte und auf heiße...