Der "Boss" fragte mich jetzt schon die
ganze Zeit irgendwelche besteuerten
Sachen, wie "Haben dich die Pasoten
geschickt?" oder "Wenn du wegen Malvin hier bist, dann kannst du gleich wieder gehen!"Nach einer Weile wurde es mir zu blöd und ich unterbrach den Mann: "Jetzt passen Sie mal auf! Fakt ist: lch verstehe nur Bahnhof und habe wirklich keine Ahnung was Sie von mir wollen. lch habe nur diese Adresse gelesen und war neugierig wohin diese Adresse führt, ok? lch hatte auch keine bösen Absichten
und habe auch kein Interesse an eurem Bandenkrieg und möchte einfach nur wieder gehen!".Der Mann vor mir sah mich misstrauisch an und man konnte förmlich sehen, wie es in seinem Köpfchen ratterte.
Fynn, der auch noch, ich zitiere: "Zur
Sicherheit", im Raum stand, mischte sich auch noch ein: "Boss ich denke nicht, dass sie von den Pasoten kommt. Sie ist gerade mal ein paar Tage hier und ist die meiste Zeit auf dem Hof ihrer Oma. Ich denke das stimmt, was sie gesagt hat".Wow.
Fynn ist auf meiner Seite.
Dass ich das noch erleben darf!"Sie ist taff... Wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Außerdem ist sie stur und lässt sich nicht so schnell unterkriegen... Was meinst du Fynn?", sprach der Mann nach kurzem Überlegen zu Fynn.
"Nein! Auf keinen Fall! Allein, welche
Gefahren auftreten!", widersprach er
sofort."Hallo? Um was geht es gerade? Ich
möchte auch ein Mitspracherecht haben, wenn es hier um mich geht!", motzte ich."Aber überleg mal Fynn. Denk doch mal nach: Den Gefahren steht sie sicherlich mutig gegenüber. Sie hat ihren Willen und wird dafür kämpfen. Sie kann schon einige, gute Züge und vieles kann sie sicherlich rasch lernen. Sie ist etwas besonderes unter den normalen Menschen!", argumentierte der Mann weiter.
Meine Aussage wurde einfach
überhört.Na danke auch.
Fynn überlegte recht lange und in dieser Zeit sprach keiner von uns dreien.
Der Boss, weil er auf die Antwort von Fynn wartete.
Fynn weil er überlegte und ich...
Tja ich lieb still weil ich keinen Plan
hatte, über was die überhaupt reden."Ok!", meinte Fynn nach einer Weile.
"Ok. Wir machen das!", verstärkte er
nochmal seine Aussage."Fynn du weißt, das ist das richtige! Du kümmerst dich um sie, ok? Du weißt auch was das heißt und ich verlasse mich auf dich!", sagte der Boss.
"Also", wandte der Mann aich an mich: "damit dann herzlich wilkommen bei uns. Den Dreadfuls!".
Bitte was?! lch glaube ich hör nicht
richtig. Die haben jetzt einfach entschieden, dass ich bei dem Kindergarten hier mitmache?!Vor allem der Name! Einfallsloser geht's ja auch kaum.
Bei dem Gedanken bekam ich erstmal einen Lachflash. lch bekam mich kaum wieder ein.
Nach ein paar verwirren Blicken von dem Mann und Fynn und ein paar Minuten später hatte ich mich wieder beruhigt."Oho! Die furchtbaren und schrecklichen haben also entschieden dass ich mitmache? Super Angebot, aber ich verzichte. lch hab ja nicht mal eine Ahnung, um was es hier geht! Also war schön mit euch zu plaudern, aber ich muss jetzt los! Tschüss!", lachte ich wärend ich aufstand und aus dem Raum marschierte.
Als ich die Tür aufstieß sprangen ein
paar Typen von der Tür weg."Nächstes mal ein bisschen unauffälliger Lauschen meine Lieben! Aber keine Sorge. Übung macht den Meister", sprach ich ihnen Mut zu.
Alle sahen mich mehr oder weniger verwirrt an.
"Also meine liebe Rasselbande! lch muss dann auch wieder weiter. War wirklich toll euch kennen zu lernen und vielleicht sieht man sich ja nochmal. Bye!", mit den Worten ging ich zur nächsten Tür, die wieder in den dunklen Flur führte.
Zum Abschluss wunk ich noch einmal und zog dann die Tür hinter mir zu.Ja, das war ja mal eine lustige Truppe.
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Als ich die Lagerhalle verlassen hatte
und auch schon ein paar Minuten
gelaufen war, hielt ein Auto neben mir.Fynns Auto.
"Steig ein ich fahr dich nach Hause!", rief er durch das offene Fenster.
Schulterzuckend ließ ich mich auf den Beifahrer Sitz fallen.
Sooo ich melde mich auch mal wieder. '-'
Ist auch nur ein sehr kurzes Kapitel, aber besser als nix, oder? :)
Bis bald und Tschöö ^^
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Debun
Teen FictionDie ganzen Sommerferien bei meiner Oma verbringen? Nein danke! Blöd nur, dass ich keine andere Wahl habe. Doch was wenn in diesen Wochen so viel passiert, dass ich garnicht merke, wie die Zeit vergeht? Was wenn ich Geheimnisse lüfte und auf heiße...