Anders als gedacht

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''Clarke, oh mein Gott, bitte tu uns das nicht an.'' schreit Lexa und rennt weinend die Treppe hoch, dicht gefolgt von Abby.

Oben angekommen reisst sie die Tür auf und rennt zum Bett ''Clarke?''  Sie packt Clarke unter die Schultern, reisst sie hoch und schüttelt sie. ''Lexa was soll das?'' Clarke starrt Lexa verwirrt an.

''Oh mein Gott du lebst.'' Lexa bricht weinend auf Clarke zusammen. ''Lexa, Baby warum soll ich nicht leben, Mum was ist hier los?'' Clarke drückt Lexa fest an sich, streichelt ihr beruhigend über den Rücken und schaut Abby verwirrt an.

''Clarke geht's dir gut?'' Abby fasst Clarke an die Stirn. ''Ja Mum, aber sag mir endlich was los ist, warum weint Lexa so und wo sind Aden und Emma?'' ''Später Clarke, ich muss mich jetzt erstmal um Lexa kümmern, Aden und Emma sind im Garten, geh doch mal runter zu ihnen, wir kommen gleich nach.'' antwortet Abby während sie versucht Lexa von Clarke runter zu bekommen.

Lexa von Weinkrämpfen geschüttelt, klammert sich an Clarke fest. ''Lexa ,Süße beruhige dich.'' sagt Abby, während Clarke auch versucht sie zu beruhigen und vom Bett aufzustehen.

Sie nimmt Lexas verheultes Gesicht in die Hände und zwingt sie zu ihr zu blicken. ''Baby'' sanft gibt sie ihr einen Kuss.''alles ist gut, mir geht es gut, beruhige dich''.

Abby und Clarke schaffen es gemeinsam Lexa auf die Seite zu legen. ''Clarke hol mir meinen Arztkoffer aus dem Auto.'' sagt Abby.

''Nein bitte nicht Abby.'' wimmert Lexa. Abby streicht ihr über die Wangen ''Ganz ruhig Lexa ich möchte dir nur etwas pflanzliches spritzen, damit du etwas ruhiger wirst, dass geht dir alles ziemlich an die Nerven nicht wahr?''. Lexa nickt nur unter Tränen. ''Hey Süße wir kriegen das hin'' lächelt Abby, gibt ihr einen Kuss auf die Wange und setzt die Spritze an. ''Wo ist Clarke?'' fragt Lexa. ''Bei den Kindern. Du bleibst jetzt ein wenig liegen und ich geh runter, mach was zu essen für alle und werde mit Clarke reden und nach dem Essen fahre ich dann mit den Kindern los und ihr habt Zeit für euch allein. Ist das ok Lexa? '', wieder nickt Lexa, haucht ein leises              '' Danke Abby, für alles'' und schliesst die Augen.

Als Abby unten ankommt, legt Clarke gerade die frisch gefütterte und trocken gelegte Emma ins Spielgitter im Wohnzimmer und obwohl alles von ihr so gut es ging fern gehalten wurde, hat sie die Unruhe im Haus anscheinend mitbekommen und schläft augenblicklich ein. ''Aden willst du noch draußen spielen gehen bis das Essen fertig ist ?'' fragt Clarke. Aden schaut ihr tief und ernst in die Augen '' Wo ist Ma?'','' Sie ist oben und ruht sich aus'' sagt Abby. '' Ich möchte zu ihr'' sagt Aden trotzig. Abby kniet sich zu Aden ''Deine Ma ist sehr müde gewesen, sie wird bestimmt schlafen. Lass ihr ein wenig Ruhe sie ist erschöpft'', '' Mam bitte ich möchte zu Ma, ich bin auch ganz leise und leg mich nur zu ihr.'' Clarke wuschelt Aden durch den Kopf '' Aber nur wenn du versprichst sie nicht zu wecken und wirklich still liegen bleibst bis wir euch holen'',                            '' Versprochen'' und schon rennt Aden los. ''Langsam Aden'' ruft Clarke noch hinterher.

Oben angekommen geht Aden langsam auf das Bett zu. Er sieht eine sehr blasse Lexa dort liegen, sie hat zwar die Augen geschlossen, trotzdem sieht er das sie geweint hat. Er muss schwer schlucken, steigt ins Bett und kuschelt sich vorsichtig bei Lexa ein. ''Ich hab dich lieb Ma'', vorsichtig gibt er ihr ein Kuss auf die Stirn. Ein lächeln erscheint auf Lexas Lippen und sie drückt Aden fest an sich''Ich hab dich auch lieb mein Großer''.

Unterdessen sitzt Clarke mit Abby in der Küche bei einer Tasse Kaffee, während das Essen köchelt.

''So Mum jetzt würde ich gerne wissen was da eben mit Lexa los war ''. '' Ich würde gerne lieber erst mal wissen was mit dir los ist Clarke, vielleicht ist es dann verständlicher für dich was mit Lexa los war.'' antwortet Abby und merkt wie Clarke ihrem Blick ausweicht.

all about faith and trust part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt