¶Ich starrte hoch in den Himmel. Wir leben alle unter dem selben Himmel. Wieso erscheint uns trotzdessen alles so weit weg?
Ein Papierkügelchen riss mich aus meinem Gedanken. "Schlafmütze! Konzentrier dich lieber auf die Polymersynthese!!", Nari fing an zu lesen, "Polymere sind Hochleistungsmaterialien, deren Herstellung ausgefeilte Synthesestrategien erfordert. Da in der Polymerchemie nach der Synthese in....". Ab dem Punkt hörte ich ihr nicht mehr zu. Wozu bringt das alles überhaupt? Ich weiß schon alles was ich wissen muss.
Die KAIST – Korea Advanced Institute of Science & Technology. Die Universität, die ich und Nari ausgesucht haben um Wissenschaftlerinnen zu werden. Nari ist sehr optimistisch was das Lernen angeht, doch ich nicht so sehr. Früher hab ich zwar alles gekonnt und gute Noten gekriegt. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet. Ich verstehe gar nichts mehr. Trotzdem versuche ich alles in mein armes Hirn reinzustopfen, um meinen und Naris Traum Wahr werden zu lassen. Mein Vater lebt immernoch in meinem alten Zuhause. Da ich hier studiere muss ich in dieser Stadt wohnen. Der Vorteil dieser Sache ist, dass die Universität nah an Seoul ist. Wir können jederzeit eine Studienfahrt dorthin machen! Mina lebt in Seoul nah an ihrem Lover Taehyung. Sie ist dort, weil taehyung in seoul leben muss. Er ist ein K-pop idol. Ich hatte schon erwartet, dass er sowas ähnliches wird. Bei dem schönen Gesicht. (hust erster in most handsome faces of 2017 hust) Um ehrlich zu sein hab ich noch nie was von so einem K-pop Idol gehört. Ich war auch noch nie auf so nem Konzert dings. Ich mag Musik, aber auf so nen pubertierenden Mädchen Kram stehe ich nicht.
Ein weiteres Papierkügelchen trifft mein Gesicht. "WIE VIELE VON DIESEN DINGERN HAST DU??". "Du hörst mir überhaupt nicht zu!! Du wirst die Klausur morgen verkacken! Weißt du das?!?", sagte nari. "Was?! Die ist schon morgen?!". Nari verzweifelte in mir und schlug sich auf die Stirn. Ich drückte mein Gesicht einfach nur in ein Buch und versuchte das Wissen aus dem Buch rauszusaugen. Nach drei Stunden intensivem lernen, wollten wir uns ein Kaffee gönnen. Wir saßen uns rein und aßen eine Kleinigkeit, während wir auch noch Kaffee tranken. "Weißt du noch die Zeit, wo das Restaurant deines Vaters geleitet haben?". Ich seufzte:"Ja... Wir waren noch so klein und naiv". Nari lachte:" Du am meisten! Mit deinem Ach so tollen Namjoon!". Ich schlug ihr auf die Schulter. "Nenne den Namen nicht!". "Sorryy~". Es herrschte eine kurze Stille, die angenehm war nach dem ganzen Lernen. Nari schüttelte mich und zeigte auf einen Typen. "Guck mal den an!!! Der sieht so heiß aus!". "wow super... Dann schnapp ihn dir..", sagte Ich ironisch. Doch nari stand einfach nur auf und ging auf ihn zu. Ich beobachtete die beiden, verstehen konnte ich aber kein Wort. Was die wohl reden? Nari lächelt...und er auch.... Er lächelt nicht mehr sondern lacht. Naris Mundwinkel senkten sich und sie stand auf und kam wieder zurück. "Und? Wie lief es, flirtqueen?", fragte ich sie mit einem Grinsen obwohl es offensichtlich schlecht lief. "Er hat schon ne Freundin....". Ich konnte mein Lachen nicht unterdrücken und ließ alles raus. "YA! DEINE BEZIEHUNG WAR NICHT VIEL BESSER!", sagte nari zurück und ich verstummte. Sie hatte Recht...
Wir tranken unseren Kaffee aus und liefen nun nachhause um dort weiter zu lernen. Sobald wir die Tür öffneten kam schon ein himmlischer Geruch von Essen. Hab ich das schon erwähnt? Wir haben noch eine Mitbewohnerin. Areum. Sie ist eine Göttin. Sie ist so lieb, kann alles, ist hübsch und macht einfach alles. Manchmal ist sie aber zu gutherzig. Wir versuchten alles um ihr auch behilflich zu sein, aber sie lehnt es immer ab. "Guten Tag, Mitbewohner!", sagte sie mit einem Lächeln. "Guten Tag!", erwiderte nari mit einem Lachen, "Hast du schon wieder unsere Namen vergessen?". "Nein! Ich wollte nur nicht unhöflich sein!", sagte sie. Sie ist so süß. "Wir haben dir doch gesagt, dass du uns wie deine Familie behandeln kannst.", sagte Ich nun, "Wie dem auch sei. Ich lerne erst mal weiter.". "Möchtest du nicht zuerst essen?", fragte sie mich. Ich antwortete mit einem Kopf schütteln. "Wir haben gerade was gegessen.". Ich ging in unser Zimmer und saß mich an den Schreibtisch. Okay, Zeit sich zu konzentrieren. Ich starrte drei Sekunden auf mein Buch. Nari kam rein. "Warum starrst du auf das geschlossene Buch?". Ich schaute zu ihr rüber und danach wieder auf das Buch. ".... Oh... Ups.", mit den Worten schlug ich mein Buch auf und strengte mich wieder an.
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Faith {BTS Namjoon x reader }
FanficEs ist Schicksal. An diesem Tag wurden sie auserwählt zusammen zu sein. (Y/N) = Your Name (Dein Name) STILL IN PROGRESS