Faith {BTS Namjoon x reader }

4. {I Can't Live Without You}

¶Heute ist der Tag gekommen. Der Tag der Abfahrt. Ich werde wieder Meilen weit von Namjoon entfernt sein. Nichts kann dies ändern. Nicht der Kuss und auch nicht seine Nummer. Ich lag in meinem Bett und es war noch sehr spät nachts. Mir gingen sehr viele Gedanken durch den Kopf. Dann erinnerte ich mich an die Prüfung nächste Woche.... Sie wird alles entscheiden. Ich darf dieses Mal nicht scheitern. Ich muss noch mehr üben als letztes Mal. Ich starrte weiterhin die weiße Decke an als ich eine Nachricht bekam von Namjoon.

Namjoon: "Ruf mich mal an."

Warte.... Ich kenne das von irgendwo her? Ich hab gerade voll das Deja vu. Kam diese Szene nicht schon einmal?

Ich: "Wieso? Sag nicht du stehst wieder vor dem Fenster bzw. Vor der Tür....."

Namjoon: "Te videre (siehe selbst)"

Ich stand auf und ging auf die Tür zu. Mina und Nari schliefen tief und fest weswegen sie kein Problem darstellen. Vor der Tür checkte ich noch ob ich einigermaßen wie ein menschliches Wesen aussehe. Ich öffnete sie und tatsächlich steht da ein Namjoon. Ich sah ihn mit einem 'Dein ernst?'-Blick an. Er lächelte nur super süß und zog mich vor die Tür. "Hast du einen Schlüssel dabei?", fragte er mich. Ich nickte. "Gut.". Er schloss die Tür und wir liefen los. Ich hatte Pyjamas an, aber es war relativ heiß hier. Zum Glück sieht mein Pyjama auch nicht sehr wie ein Pyjama aus. Wir liefen rum und ich beobachtete alles. Es ist sehr interessant hier. "Wie viel Uhr ist es?", fragte ich ihn. "2 Uhr". "Deja vu sage ich nur". Er lachte:" es war so schön an dem Tag.". Ich lachte auch und stimmte zu. Ich hielt seine Hand. Ich dachte das sei ein Kinderspiel, aber es war schwerer als gedacht. Mein Herz fing an zu klopfen und ich hoffe er hört das nicht... "Als du immer bei Mina warst... War ich eifersüchtig...". Er nickte. "Ich weiß... Es tut mir leid.". "Es war nicht mal deine Schuld.", sagte Ich. Dann herrschte wieder Stille. Wir liefen weiter und hörten nur das plätschern des Wassers neben uns. Wir setzten uns an den Rand und beobachteten den See. Ich schielte zu namjoon rüber. Seine wunderschönen Augen beobachteten den See. Sie sahen so traurig aus. Ich wünschte sie würden wie früher voller Freude sein. Sein Körper. Ist so muskulös... Ich hab lust auf ihm zu liegen. Er spürte meinen Blick auf ihm und sah zu mir rüber. "hab ich was im Gesicht?", sagte er und lachte. Ich schüttelte den Kopf und sah beschämt zur Seite. "(Y/N).... Ich muss dir was sagen...". "schieß los.", sagte Ich um cool zu wirken.

"Es ist..... Ich wollte dir das schon vorhin sagen... Ich...".
"Du?", wiederholte ich.
"ich liebe dich."
Ich dachte ich höre nicht richtig. Doch als ich es realisierte breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. Er lächelte auch. Ich sprang ihn vor Freude an und umarmte ihn sehr fest. "Ich liebe dich auch Namjoon!!", sagte ich, "Ich kann ohne dich einfach nicht leben...". Er lachte und zog mich hoch. Er starrte mir in die Augen. "Egal was passiert...", sein Blick war so ernst obwohl er Millisekunden davor noch gelacht hatte, "Ich werde dich immer lieben". Er nahm mein Gesicht in seine Hände und näherte sich meinem Gesicht. Unser zweiter Kuss. Aber dieser wird sich besser anfühlen. Hoffe ich zumindest. Seine Lippen berührten meine. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er hielt mich an meiner hüfte fest. Sein Mund öffnete sich leicht und seine Zunge drang ein. Ich berührte seine Zunge mit meiner sanft und es fühlte sich zu gut an. Ich fühlte mich wie im Himmel. Ein kleines stöhnen kam aus mir heraus. Ich fühlte wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bildete. Ich musste auch lachen. Ich blendete alles aus und konzentrierte mich nur auf Namjoon. Wir lösten uns um nach Luft zu schnappen. Seine Augen glänzten so schön und die Dunkelheit verstärkte dies noch. Unsere Blicke lösten sich nicht. Er lächelt wieder. "Der Kuss war schön...", sagte er. Ich nickte und erwiderte das Lächeln. Sein Handy klingelte. Er sah auf den Display und steckte das Handy wieder weg. "ist jimin... Er will wahrscheinlich wissen wo ich bin.", sagte er. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, aber wahrscheinlich mach ich mir unnötige Sorgen. Dann rief auch schon mich jemand an. Es war mina.... Wahrscheinlich wollten die beiden dasselbe von uns. Wissen wo wir sind. Wahrscheinlich.

Nach ungefähr einer Stunde beschlossen wir zurück zu gehen. Es war schon ungefähr 4 Uhr. Wir stoppten vor der Kreuzung. "Es ist Zeit tschüss zu sagen... Schätze ich mal.", sagte er niedergeschlagen. Ich nickte und guckte auf den Boden. "Ich werde dich vermissen.", sagte Ich. "Ich werde versuchen dich oft zu besuchen....", erwiderte er darauf und wir umarmten uns. Es fühlte sich so schlimm an. Ich habe ihn gerade ganz bekommen und muss schon wieder los lassen. Wir ließen los. Er lief in die eine Richtung und ich in die andere. Es war so still, trotzdem hörte meine ich meine Seele nach ihm schreien. Nach 50 Meter war ich auch schon vor Minas Wohnung. Ich kann es kaum glauben in ein paar Stunden mich von Mina auch noch zu verabschieden. Früher waren wir unzertrennlich, aber nach einigen Jahren hat das nachgelassen und jeder ist seinen Weg gegangen. Das ist schon traurig was die Zeit alles anstellt. Liegt es an der Zeit oder an den Menschen? Das frage ich mich bis heute noch.

Ich kam endlich an und die Tür stand weit offen. Warum ist sie offen? Ich kriegte Panik. Was ist passiert? Wurde eingebrochen? Hat mina deswegen angerufen? In eile sprintete ich hinein und durchsuchte alle Räume. Im Wohnzimmer ist niemand, im Schlafzimmer ist niemand, im Bad ist niemand und auch nicht in der Küche. Als ich alles durchsuchte fand ich Naris Handy. Es lag einfach auf dem Sofa rum. Nari wurde ihr Handy niemals einfach zuhause lassen. Es ist wie ihr Baby. Irgendwas schlimmes muss passiert sein. Ich lief weiter panikierend rum und fand schließlich einen Zettel neben dem Telefon. Ich nahm ihn und las ihn durch.

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1018 Wörter
<Sorry, dass es wieder so kurz geraten ist>
Exciting~ 🌚 was wird wohl passieren? Wieso sind sie alle weg? Schreibt eure Ideen!!

~Kaede 💙