Kapitel 18

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Ich erschrak.

Ich: i-i-ist er T-T-Tod?
Jay: ne nur eingeschlafen. Warn keine echten Kugeln, nur welche die ihn einschlafen lassen.
Ich: gut, ich möchte nämlich immer noch keine Zeugin eines Mordes sein.
Jay: und ich will nicht wieder in den Knast.
Ich: bist du fertig mit deinen Aufgaben?
Jay: Jep lass uns raus bevor Frau choi kommt.

Jay und ich gingen raus. Als wir im Flur waren fragte mich Jay etwas.

Jay: Bock auf'n starbucks?
Ich: w-wie?
Jay: ob du mit mir n Starbucks trinken mitkommst.

Hatte Jay mich etwa um ein Date gefragt?! Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Ich war noch nie mit jemanden einen Starbucks trinken, da ich fast garkeine Freunde hatte.

Ich: ich...Ähm ja gerne

Jay: okay dann komm.

Ich ging mit jay in die Stadt. Sehr viele Leute starrten uns ängstlich an.

Ich: Warum starren uns so viele an?
Jay: ist ja nicht so üblich das der meistgefürschteste verbrecher in korea mit jemandem in der Stadt ist.
Ich: ah, das war eine dumme Frage.

Als wir vor dem Starbucks angekommen waren und kurz davor waren, reinzugehen stoppte icc Jay und zog ihn in die Gasse neben dem Starbucks laden.

Jay: Ähm...hast du vielleicht deinen Orientierungssinn verloren oder so?Starbucks ist hier neben und nicht in dieser gasse.

Ich: PSCHT!!! JA ICH WEIß ABER MEINE ELTERN SIND DA DRIN!!! WENN DIE MICH MIT DIR SEHEN BIN ICH GELIEFERT!!!

Jay: ist ja schon gut aber du solltest echt nicht so schreien.

Ich: Ähm...tschuldigung

Ich sah meinen Vater und meine Mutter aus dem Starbucks rauskommen. Ich versuchte Jay zu verstecken als ich ihn ausversehen in einen Müllcontainer warf.

Jay: dein-
Ich: Versteck dich!!

Mein Vater guckte zu mir. Er und meine Mutter gingen zu mir.

Mutter: guten Tag Hyomin
Vater: guten Tag Hyomin
Ich: guten Tag Mutter guten Tag Vater.
Vater: wie gehts deinen schulischen Leistungen?
Ich: ach denen gehts gut.
Mutter: nur gut?
Vater: ich dachte du bist die landesbeste Schülerin? Und deine Leistungen sind nur „gut"
Ich: ich mein ja sehr gut. Ich hab den üblichen Notendurchschnitt, den ihr von mir gewohnt seit.
Mutter: das freut mich. Was machst du hier in der Stadt?
Ich:ich wollte mir einen Starbucks holen.
Vater: alleine?
Ich: ja
Mutter: Liebling lass deine Tochter doch mal. Sie hatte noch nie einen Freund weil dich ihre ganze Schule kennt und weiß, dass du es den Jungs schwer machst.
Vater: ich will halt das beste für meine Tochter.
Mutter: wir müssen Dann auch los viel Glück in der Schule liebes.
Vater: ja
Ich: Danke auf Wiedersehen.

Meine Eltern gingen und ich lief zu dem Müllcontainer, in den ich jay geworfen habe. Als ich ihn öffnete blickte mich ein genervter Jay Park an. Er ging aus dem Müllcontainer raus.

Jay: dein ernst
Ich: ja...sorry ich wusste nicht wo ich dich verstecken sollte, meine Eltern hätten mich umgebracht.
Jay: du hast echt spießige Eltern.
Ich: d-du hast alles mitgehört?!
Jay: Jep. Dieser Müllcontainer ist nicht gerade Schallisoliert.
Ich: uff dann lasst uns in den Starbucks gehen.
Jay: ja

Wir gingen rein. Alle guckten uns ängstlich an und die Kassiererin stellte uns einen Café hin.
Jay blieb stehen. Die Kassiererin sah mich und stellte blitzschnell noch einen Café hin. Jay nahm die beiden Becher und wir saßen uns auf eine Bank im Café.

Es fühlte sich alles wie ein richtiges Date. Ich hoffe er wird das hier auch irgendwann als Date ansehen können.

Bad boys girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt