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(Kommentar von mir vom 03.02.2020: Ich lese gerade meine Geschichte selber durch und merke, dass die ersten paar Kapitel bisschen blöd sind. Ändern kann ich sie aber auch nicht, da sie sonst die weitere Story ruinieren. Bitte gibt der Geschichte noch eine Chance, ab Kapitel 9 wird sie besser.)


Ich lag, ohne Lust zum Leben, in meinen Bett und starrte die Decke an. Ich wusste nicht, warum ich schon wieder blöd behandelt wurde, aber ich wusste, dass das Alltag für mich ist. Seid ich denken konnte, lebte ich im Waisenhaus. Man sagte mir früher, meine Eltern wären bei einen Autounfall gestorben, als ich noch klein war. Ich war noch so jung, dass ich es ihnen glaubte. Je älter ich wurde, desto mehr hinterfragte ich die Geschichte meiner, bei einen Autounfall verunglückten, Eltern. Ich fragte wieder, wieso ich im Waisenhaus lebte. Die Antwort war: "Du wirst es noch früh genug erfahren, Luka!" Bis heute wusste ich nicht, warum ich hier war, doch eins wusste ich: Meine Eltern waren am Leben!

Während ich so über das Leben nachdachte, merkte ich nicht wie sich jemand in mein Zimmer schlich. Das System dieses Waisenhaus war einfach: Sie suchten sich jemanden aus, den sie von den anderen Ärgern lassen konnten und dieser jemand war ich. Somit konnte jeder mich beleidigen und nach Herzenslust schlagen, ohne das sie Ärger deswegen bekamen. Diese Person, die sich in mein Zimmer schlich, zog mir an den Haaren. Ich reagierte schon nicht mehr da drauf, ich wusste, dass ich es nur noch schlimmer machte. "Na, Luka, dachtest du, du könntest dich vor uns verstecken?" Auch wenn ich wusste, dass ich mich nicht von ihnen provozieren lassen sollte, antwortete ich: "Ich habe es nicht nötig mich zu verstecken!" Sie waren wütend, dass konnte man sehen. Gerade als sie mich schlagen wollten, wurde die Tür geöffnet und eine Betreuerin trat ein. "Auch wenn ihr gerade euren Spaß habt, Luka muss mal zur Direktorin!", sagte sie. Sie ließen mich los, sodass ich unsanft auf dem Boden aufkam. Ich stand schnell auf und lief mit der Betreuerin zur Direktorin.

Vor der Tür klopfte sie an und betrat den Raum. Im Raum befand sich die Direktorin und noch ein Mann, den ich nicht kannte. "Ich habe Luka geholt, Frau Direktorin." "Gut, Danke, Sie können gehen." Somit verließ die Betreuerin den Raum und ließ mich völlig verwirrt zurück. Die Direktorin bat mich, dass ich mich setzen sollte. Wiederwillig saß ich auf den einzigen freien Platz, neben dem Fremden. Vor der Direktorin lag eine Akte, aus dieser sie nun vorlas: "Luka, fünfzehn Jahre, weiblich, Notendurschnitt liegt bei 1,0 , Eltern unbekannt aber am Leben. Keine Auffälligkeiten." Sie klappte die Akte wieder zu uns blickte zum Mann. "Und Sie wollen sie wirklich adoptieren?" "Ja, ich bin mir vollends sicher!" "Gut, dann würde ich sagen, Luka das ist dein Adoptivvater!" Ich sah geschockt drein und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wurde gerade adoptiert! Die Direktorin schickte mich in mein Zimmer, damit ich meine Sachen packte. Ich nickte nur und stand, noch mehr verwirrt als vorher, auf. Ich öffnete die Tür und lief wieder in die Richtung von meinen Zimmer.

Ich öffnete sie und ging, immer noch geschockt, zu meinen Kleiderschrank, wo ich eine Tasche nahm und all meine Kleidung in meine Tasche stopfte. Ich bemerkte, dass jemand im Türrahmen stand, ignorierte ihn aber. "Also unser kleines Spielzeug Luka wurde adoptiert. Glaub mir, es wird nicht mal eine Woche dauern, da stehst du hier wieder auf der Matter, weil er dich nicht wollte. Du warst dann halt zu schwierig!", hörte ich Shin lachen, ehe er wieder verschwand. Ich verdrehte nur meine Augen und packte weiter. Ich zog den Reißverschluss zu und schulterte meine Tasche. Ich verließ mein Raum und ging die Treppen zum Eingangsbereich hinunter. Da warte auch schon mein neuer Vater.

Sein Name war, soweit ich weiß, Hachiro. Sein Nachname wollte er mir noch nicht sagen. Er hat dunkelblaues Haar und blaue Augen. Ich ging auf ihn zu und sagt, dass wir los könnten. "Luka-chan ich werde noch auf dem Heimweg bei deiner neuen Schule anhalten und noch ein paar Formalitäten klären!", sagte er auf dem Weg zum Auto. "Okay, ist gut." Ich stieg in seinen Wagen ein und schnallte mich an. Er fuhr los und hielte Wort, denn nach zehn Minuten hielten wir vor einer Schule an. "Ich gehe schnell hinein und kläre etwas. Wenn du willst kannst du draußen warten." Ich nickte und stieg mit ihm aus. Er lief in die Schule rein, während ich sie mir genauer anschaute. Sie war sehr groß und sah ein bisschen eingebildet aus. Ich bemerkte einen Berg, der bisschen abseits von der Schule war. Ich fragte mich, was wohl da oben ist, entschloss mich dann aber, der Sache lieber nicht auf den Grund zu gehen. Genau in diesem Moment kam mein "Vater" wieder.

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