„Aber du liebst sie?" Fragte Pansy nachdem sie sich Dracos Geschichte angehört hatte. Er nickte stumm. „Ich denke du hast einen Fehler gemacht. Du liebst sie und sie liebt dich. Niemand könnte sie glücklicher machen als du und sie ist alt genug um selbst zu wissen worauf sie sich einlässt. Du hast dich geändert Draco und das weiß Granger auch. Du bist kein schlechter Mensch mehr. Ich finde du solltest mit ihr reden und ihr die Wahrheit sagen." Er nickte. „Danke Pansy." Sie lächelte ihm aufmunternd zu und er drehte sich um, um zurück zum Schloss zu gehen. Er lief sofort in den Gemeinschaftsraum der Vertrauensschüler und klopfte an ihre Türe, aber er bekam keine Antwort. Sie schien nicht da zu sein, also ging er zu Frühstück. Er sah sich um und fand sie an ihrem altbekannten Platz am Gryffindor Tisch. Sie sah noch immer schrecklich aus und sie aß nichts. Vermutlich hatte Ginny sie gezwungen mitzugehen. Er ging auf sie zu und blieb etwa einen Meter vor ihr stehen. Alle sahen ihn mit einem Misstrauischen, oftmals sogar wütenden Blick an. Er schluckte. Das hatte er wohl verdient. „Hermine, kann ich mal kurz mit dir sprechen? Unter vier Augen?" Sie sah ihn irritiert an. „Was willst du?" „Bitte gib mir nur ein paar Minuten." Sie sah unschlüssig aus. „Der Unterricht fängt gleich an." „Ich weiß dass du krank gemeldet bist und mir ist der Unterricht gerade völlig egal. Bitte." Sie überlegte kurz, stand dann wiederwillig auf und folgte ihm. „Na gut, aber nur ein paar Minuten." Er nickte. Sie gingen schweigend nebeneinander her nach draußen. Dort setzten sie sich auf eine Bank. „Was willst du jetzt? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit?" Ihr blick war kühl und sie wagte es nicht ihn anzusehen. „Hermine mir ist klar geworden, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich weiß es war falsch, aber ich wollte wirklich nur das beste für dich. Ich dachte es wäre richtig dich von mir fern zu halten, aber jetzt weiß ich dass es das nicht war. Ich hoffe du kannst mir verzeihen." „Da bist du aber früh dran. Du wolltest das beste für mich aber bist nicht auf die Idee gekommen mich vielleicht selbst auch mitentscheiden zulassen. Du hast mir das Herz gebrochen Draco." Sagte sie jetzt mit leiser, zittriger Stimme. „Ich weiß und ich kann gar nicht in Worte fassen wie leid es mir tut. Es war ein riesiger Fehler. Ich wollte dich nur beschützen." „Vor was denn beschützen." „Vor mir." Sie sah ihn geschockte an. Glaubte er wirklich sie müsste vor ihm beschützt werden? „Ich weiß dass du mir nichts tun würdest." Traurig, aber mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schaute er sie an. „Ich hab alles verbockt. Ich bin Schuld dass es dir schlecht geht und ich verstehe wenn du jetzt nichts mehr von mir wissen willst." Er sah zu Boden. „Draco..." Flüsterte sie. „Du hast einen Fehler gemacht, aber wir machen alle Fehler. Ich weiß nicht ob ich dir nochmal vertrauen kann, aber ich würde es gerne versuchen, wenn du dass auch willst." Erstaunt schaute er zu ihr auf. „Ja natürlich will ich das auch." Er sah ihr in die Augen und sie lächelte ihn an. „Du musst mir beweisen, dass du es ernst meinst." Sagte sie, noch immer grinsend. Er legt eine Hand an ihre Wange und zog sie mit der anderen näher zu sich heran. Sein Gesicht näherte sich ihrem und dann legte er vorsichtig seine Lippen auf ihre. Es fühlte sich so gut an sie endlich zu küssen. Ihre Lippen waren so weich. Erst jetzt merkte er, wie lange er dass bereits wollte. Ihre Hände wanderten zu seinem Hals und sie hielt sich an ihm fest. Er intensivierte den Kuss und zog sie noch näher an sich. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und er sah ihr tief in ihre wunderschönen braunen Augen. „Ich liebe dich Hermine Granger." Sie lächelte. „Ich liebe dich auch Draco Malfoy." Er küsste sie erneut. Endlich war alles perfekt. Als sie sich erneut lösten lächelte er. „Möchtest du meine Freundin sein" Sie sah ihn geschockt an. „Meinst du das ernst? Willst du wirklich mit mir, einem Schlammblut, zusammen sein." „Sprich dieses Wort niemals mehr aus. Es reicht wenn ich dass so lange getan habe." „Aber Draco was ist mit deinen Eltern. Ihr seid eine hochangesehene Reinblüter Familie." „Meine Eltern oder meine Familie ist mir so egal. Sie sind furchtbare Menschen. Ich liebe dich Hermine und ich möchte mit dir zusammen sein, egal was die anderen sagen." Sie lächelte. „Ich möchte auch mit dir zusammen sein." Er zog sie an sich und küsste sie erneut. Jetzt erst merkte er wie sehr er in dieses Mädchen verliebt war und endlich konnte er sie seine Freundin nennen. Er war so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Und ihr schien es genauso zu gehen.
So, dass wars jetzt mit der Story. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder konstruktive Kritik habt könnt ihr das natürlich gerne in die Kommentare schreiben. Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Wenn ihr eine Fortsetzung wollt, dann sagt mir bescheid, vielleicht mach ich das dann demnächst :)
LG Jfashion
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Dramione - alles nur ein Traum?
ФанфикDies ist eine Geschichte zwischen Hermine Granger und Draco Malfoy. Sie spielt vor dem Krieg und dass Ende wir nicht verlaufen wie in den Büchern und Filmen von J.K. Rowling. Ich hoffe sie gefällt euch. „Was...? Warum hast du das getan?" Fragte Her...