Dramione - alles nur ein Traum?

Kapitel 8

„Aber ich kapier das nicht Draco. Warum bist du noch nicht mit Granger zusammen?" Draco atmete genervt aus. Wie oft musste er es ihm noch erklären, bis der Schwachkopf es endlich verstand? „Weil ich sie liebe, aber niemals gut genug für sie sein werde. Sie soll glücklich werden und ich bin definitiv nicht der Richtige für sie." Seine Stimme war leise geworden und er flüsterte fast. Trotzdem konnte Ginny genau verstehen was er gesagt hatte. Sie war geschockt. Er hatte gerade gesagt dass er Hermine liebte. Das musste sie ihr unbedingt erzählen. Als die beiden nicht mehr zu hören waren, trat sie aus ihrem versteck. Sie musste es Hermine sagen, aber dass musste bis nach dem Unterricht warten. Schließlich war sie sowieso.schon viel zu spät und Hermine war ebenfalls bereits im Unterricht.

Gegen Mittag trafen sie sich alle wieder am Gryffindor Tisch um zusammen zu essen, doch gerade als Hermine sich die erste Gabel in den Mund stecken wollte kam Ginny herein gerannt. Hermine sah sie erstaunt an. Was war den mit der los? Kurz vor ihr hielt Ginny endlich keuchend an. „Hermine du musst mit mir mitkommen. Ich muss dir etwas wichtiges sagen. Alleine." „Kann das nicht bis nach dem essen warten?" Ginny schüttelte den Kopf. Seufzend lies Hermine ihre Gabel sinken, blickte kurz in die verwirrten Gesichter der anderen und stand dann schließlich auf um Ginny zu folgen. Sie gingen nach draußen, einige Meter weg vom Schloss, wo sie ungestört waren. „So Ginny was ist den so wichtig?" Hermine sah ihre Freundin aufmunternd an. „Also, als ich vorher in den Unterricht gehen wollte, hab ich Draco und einen anderen Typen auf mich zu kommen gehört. Ich hab mich versteckt. Weiß auch nicht genau warum aber dass ist auch unwichtig. Jedenfalls hat der typ Draco gefragt warum er noch nicht mit dir zusammen ist und Draco sagte, weil er dich liebt, aber niemals gut genug für dich sein würde und er nur möchte dass du glücklich bist." Ginny atmete schwer nach dem sie die Geschichte heruntergerattert hatte. Hermines Kinnlade viel herunter. Sie war geschockt, aber in ihren Augen war ein hoffnungsvoller Glanz zu erkennen. „Er hat gesagt er liebt mich?" Fragte sie noch immer ungläubig. Ginny nickte. „Ich muss zu ihm!" Und damit drehte sie sich um und rannte zurück zum Schloss. Wo konnte Malfoy nur sein? Sie entschloss es im großen Saal zu versuchen, doch als sie herein kam sah sie ihn nicht, also ging sie an den Tisch der Slytherins und fragte Blaise Zabini wo Draco steckte. Er sah sie kurz verwirrt an. „Warum interessiert dich das?" „Ich hab was mit ihm zu besprechen." Sie wurde wütend. Warum konnte er ihr nicht einfach sagen wo Draco war? „Er ist bei Professor Dumbledore im Büro. Einige Leute vom Ministerium sind da, um zu klären, ob er festgenommen wird für seine taten oder nicht." Sie sah ihn geschockt an. Nein. Sie dürfen ihn nicht festnehmen. Ohne ihn würden Harry, Ron und sie selbst nicht mehr leben. Und dann hätte Harry Voldemort nicht umbringen können und der Krieg wäre nicht vorbei.Sie rannte los in Richtung Büro des Schulleiters. Blaise rief ihr noch hinterer, dass sie da jetzt nicht reinplatzen könne, aber dass interessierte sie nicht. Draco hatte sie so oft gerettet. Jetzt war sie an der Reihe.

Sie riss die Türe auf und bevor irgendjemand etwas sagen konnte legte sie auch schon los. „Sie dürfen Draco nicht festnehmen. Er hat mir, Harry und Ron mehrmals das Leben gerettet. Ohne ihn wäre Voldemort nicht tot und der Krieg nicht beendet. Bitte sie dürfen ihn nicht festnehmen. Er hat sich wirklich geändert." Sie atmete schwer, so schnell hatte sie gesprochen. „Beruhigen sie sich Miss Granger." Meldete sich jetzt Dumbledore zu Wort. „Die Herren hatten gerade entschieden, dass Mister Malfoy bleiben darf, da er zu seinen Taten gezwungen wurde und am ende die Richtige Entscheidung getroffen hat." „Ach so. Ähm ich dachte.... Also mir wurde gesagt sie nehmen ihn fest." Draco grinste amüsiert. „Nein Miss Granger. Mister Malfoy darf in Hogwarts bleiben." Wendete sich jetzt einer der Männer ihr zu. Sie nickte erleichtert. „Sie beide können nun wieder gehen." Dumbledore nickte zur Tür und Hermine verlies gefolgt von Draco den Raum. Sie gingen nebeneinander den Gag entlang. „Es ist lieb von dir, dass du mir helfen wolltest, aber woher wusstest du überhaupt davon?" Fragte Draco schließlich. „Ich wollte wissen wo du bist, hab dich aber nicht gefunden und dann hab ich Zabini gefragt und der hat es mir erzählt." Draco nickte. „Und warum hast du mich gesucht?" „Ähm also ich..."