Macha Frappuccino

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„Du meinst es ist kein Genjutsu?", verwirrt blickte er zu seinem Danna.

Dieser schüttelte nur den Kopf.

„Nein.", sagte er dann knapp, „Nein, das glaube ich tatsächlich nicht."

„Aber was ist dann hier los!", entrüstete sprang der Blonde auf.

„Was geht hier ab?!"

Sasori seufzte, warf ihm dann einen genervten Blick zu und starrte wieder auf den Boden, wie er es die ganze Zeit über schon tat.

Was Deidara inzwischen mehr als ankotzte.

Er atmete tief ein und ließ sich dann mit einem Seufzen die Glasscheibe hinunter sinken.

Nachdem sie draußen, aus für sie bislang unerklärliche Gründe, ein Heidenaufsehn erregt hatten schien es ihnen weiser im inneren des Einkaufszentrums Schutz zu suchen, was ähnlich gut funktioniert hatte.

Immer wieder waren kleine Gruppen zu ihnen gerannt, manche schienen beinah schon hysterisch

zu werden, bei ihrem Anblick, hatten sich neben sie gestellt, lächerliche Posen eingenommen und mit ihren komischen Blitzkästchen irgendwas gemacht.

Danach hauten sie allerdings meist genau so schnell ab, wie sie auf einmal auch aufgetaucht waren, allerdings nicht ohne sich überschwänglich zu bedanken und das mit mehrfachen Verbeugungen.

Obwohl die Menschen an diesem Ort alle samt einen Schaden hatten, und was das anging waren die beiden Künstler sich ausnahmsweise einig, schien von ihnen keinerlei Bedrohung aus zu gehen.

Es schienen ihnen auch keine Ninjas oder sonst wie Kämpfer zu sein, obwohl die beiden Akatsukis diesen Leute bekannt sein mussten.

Manche kannten sie sogar beim Namen.

Deidara hatte es selbst gehört.

Trotzdem schien keiner Angst zu verspüren bei ihrem Anblick, dabei waren sie S-Rang Nuke-Nins, worum sich allerdings niemand so richtig scherte.

Erschöpft legte der Blonde den Kopf in den Nacken und schloss seine Augen für einen Moment.

Er spürte das kühle Glas an seinem Rücken, draußen war es bereits dunkel und so langsam leerte sich die Passage, auf der obersten Etage, auf welcher sie sich befanden, war schon kaum mehr jemand an zu treffen.

Er atmete tief ein und ihm stieg der Geruch von Kaffee in die Nase.

So einen könnte er jetzt gut gebrauchen.

Interessiert brachte er sich wieder in eine aufrechte Position, schielte zu seinem Danna, welcher es sich ebenfalls auf dem Fließenboden bequem gemacht hatte, das Gesicht in den Händen vergraben und die Ellbogen auf den Knien abgestützt.

Er sah ziemlich fertig aus mit der Welt, Deidara hatte ihn noch nie so gesehen, doch wie er es einschätzte hatten sie auch tatsächlich und leibhaftig ein Problem.

Trotzdem ließ ihm der frische Kaffeeduft keine Ruhe und nun doch recht neugierig geworden stand er auf und folgte den Gerüchen.

Sie führten ihm zu einem Café, so schien es, doch an diesem Ort konnte man sich ja nie so sicher sein...

Er machte ein paar Schritte zurück um die Leuchtschrift erfassen zu können, welche über dem Eingang thronte.

„Starbucks...", las er mit schief gehaltenem Kopf und begutachtete dann unschlüssig das vor ihm liegende Etablissement.

Dunkle Tische, dunkle Sessel und eine lange Couch in der Mitte.

An der Seite war eine Theke hinter welcher sich drei Angestellte tummelten, außer ein paar Gästen war es komplett leer.

Hello, Tokyo! (DeidaraxSasori//Naruto - / Akatsuki Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt