Es sah alles gigantisch aus, als das große Tor sich öffnete und wir in einer Eingangshalle waren. „Willkommen.“, grinste mich Harry an und lief die Steintreppen hinauf. „Lauf am besten nie alleine hier herum, es passiert leicht, dass du dich verirrst.“, klärte mich Hermine auf. „Wir sollten erst zu Dumbledore.“, sagte Ginny und bog nach rechts ab. „Ginny hat Recht. Wir haben keine Ahnung wo die anderen sind und wo wir Riley verstecken sollen. Wir haben noch etwas Zeit, bis alle Schüler kommen, Gryffindor, Huffelpuff und Ravenclaw werden nichts dagegen haben das ein Muggel hier ist, aber wir sollten eine Begegnung mit Slytherin vermeiden.“, erklärte Hermine und wir liefen eine Wendeltreppe hinauf. „Ich habe sie schon erwartet.“, sagte Dumbledore vor uns, der Mann der mir mein ganzes Leben veröffentlicht hatte.
„Geht es dir gut Riley?“, erkundigte er sich zu erst und kam dann auf uns zu gelaufen.
„Ich denke schon Sir.“; antwortete ich höflich.
„Ich kann euch alle beruhigen, den Anderen geht es allen gut und es ist niemandem etwas passiert, allerdings ist euer Haus zerstört worden Mr. Weasley.“, fing der ältere Mann an.
„Wo sind sie?“, platzte die Frage aus mir heraus.
„Ich weiß selbst nicht wo sie sind, doch sie können nicht disapperieren, sie werden von Todessern verfolgt.“, antwortete er.
„Wieso kommen sie nicht hier her Professor? Hier sind sie doch sicher.“, sagte Harry.
„Harry, sie können nicht direkt nach Hogwarts apperieren, wenn sie das tun könnten müsste Dumbledore die Zauber aufheben und die Todesser könnten hier einfach herein spazieren und es ist ein langer Weg von Hogsmed hierher. Das wäre jetzt zu gefährlich.“, erklärte ihm Hermine. Sie wusste für alles eine Antwort oder? Sie war das Mädchen, dass man an meiner Schule sofort fertig machen würde.
„Mrs Granger hat Recht. Es ist gefährlich, aber ich bin mir sicher, dass sie bald hier sein werden. Sie sollten Mrs. Jones jetzt in den Gemeinschaftsraum bringen, sie kann bei ihnen schlafen Mrs Granger.“, grinste Dumbledore uns an und Hermine nickte mir höflich zu. Ich folgte allen einfach, als wir vor einem Portrait anhielten und mich eine Dame anstarrte. „Passwort?“, schrie sie uns an. „Muggel“, antwortete Ron und das Portrait schwang bei Seite. „Wir sollten das Passwort ändern.“, flüsterte Harry und schaute mich an. „Ihr müsst das nicht wegen mir ändern, wirklich.“, grinste ich und lief in den Gemeinschaftsraum hinein. „Gemütlich.“, grinste ich und sah mir den Raum genau an. Ich setzte mich auf die Couch und starrte auf das Feuer das im Kamin brannte. „Mist.“, murmelte ich vor mich hin. „Was hast du?“, fragte Ginny verwirrst. „Ich um.. hab nichts mit mir mit. Also keine Klamotten und keine..“, fing ich an. „Wir haben genug.“, zwinkerte sie mir dann zu und schlug mir leicht gegen die Schulter. „Außerdem können wir zaubern.“, fügte Hermine lachend hinzu.
„Wir sollten schlafen gehen, das war ein langer Tag.“; meldete sich Ginny zu Wort, als wir alle eine Zeit lang schweigend da saßen. „Ginny hat Recht.“, stimmte Ron und die Beiden liefen die Treppen nach oben. „Möchtest du schon schlafen?“, fragte mich Hermine, doch ich schüttelte den Kopf. „Wenn du die Treppen nach oben kommst, die erste Tür links.“, grinste sie und verabschiedete sich ebenfalls mit einem „Gute Nacht“.
Harry und ich saßen gemeinsam auf dem Sofa und starrten in das Feuer das vor uns knirschte. „Du machst dir Sorgen.“, murmelte er dann und schaute zu mir herüber.
„Ich fühl mich so unwohl, wenn ich nicht weiß wo er ist.“
„Ich weiß wie es dir geht Riley.“
„Es klingt alles so verrückt was passiert ist, aber er schenkt mir Hoffnung das alles besser wird.“
„Wenn du möchtest dann kannst du ihm einen Brief schreiben, Hedwig wird sie ihm bringen.“, grinste er mich an.
„Das funktioniert? Warte, gib mir einfach keine Antwort darauf.“; lachte ich ihn an.
„Ich hole dir eine Feder und Pergament.“, lachte Harry, er lief kurz nach oben und kam mit einer Feder und Pergament zurück. „Es wird dir am Anfang schwer fallen damit zu schreiben, aber das wird.“, lachte er und ließ mich dann alleine.
Ich legte das Pergament vor mich auf den Tisch und setzte mich auf den Boden. Ich tauchte die Feder in Tinte und setzte dann zum schreiben an...
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Es ist heute etwas kurz, das liegt aber an dem Brief für Fred. :)
Looooooooooooove xxx