„Ach komm schon!!!" „Nein!"schrie ich genervt ins Telefon. „ Dir würde sozialer Kontakt echt nicht schaden, May!"
Darf ich vorstellen: Ich bin May, 14 Jahre alt und ziemlich durchschnittlich. (Finde ich) Ich habe braune Haare, grünliche Augen und bin manchmal ein bisschen depressiv.
Die, die gerade wie eine betrunkene Robbe ins Telefon gebrüllt hat, ist meine beste Freundin Natalia. Manchmal geht sie mir echt auf die Nerven, so wie heute....„Och bitteee!!! Wir gehen doch nur ein bisschen Shoppen. Was soll ich denn mit einer besten Freundin die nicht mal mit mir shoppen geht!?" bettelte meine beste Freundin.
„Ich könnte dir gedanklichen Beistand leisten?" „MAY!!!" Rief Natalia empört.„Sorry."
Stille.... Fürchterliche Stille!
Ich seufzte „ Na gut.."
Ich wusste das ich es bereuen würde, aber sie war immer noch meine beste Freundin.Ich konnte mir ihr Grinsen am anderen Ende der Leitung genau ausmalen.
„Danke, danke, dankeeeee!!!!! Du wirst es nicht bereuen!!!" Sagte sie völlig aufgedreht.„Ich fahre jetzt mit dem Bus in die Stadt. Wir sehen uns in einer halben Stunde vor der Mall" Sagte ich etwas demotiviert.
Ich wohne in einem kleinem Dorf, völlig abseits der Stadt und der Realität. Deshalb brauche ich immer ewig um aus dieser Pampa raus zu kommen.
„ Ok, Tschau!" Sagte Natalia bevor sie auflegte. Ich stand schweren Herzens von meinem geliebten Bett auf und zog mir eine schwarze Hose, ein weißes T- Shirt und eine Weinrote Strickjacke an, da ich immer noch meinen Pyjama an hatte. Als ich auf die Uhr sah bekam ich einen Schock, da in fünf Minuten mein Bus fahren würde.
Schnell rannte ich aus meinem Zimmer und schnappte mir auf dem Weg noch mein Handy, Geld und die Schlüssel, da meine Eltern unterwegs wahren. Wir hatten Ferien und in den Ferien war ich fast immer alleine Zuhause, weil meine Eltern dann immer auf Geschäftsreisen sind.
*********
Als ich zur Bushaltestelle kam, stand der Bus schon da, also sprintete ich los ( was bestimmt total scheiße aussah) ‚
sodass ich ihn geradeso schaffte.
Als ich eintrat hatte ich sofort alle Blicke auf mir, denn meine Haare waren vom Wind zerstört und ich sah allgemein sowieso total bescheuert aus.
Unteranderem sah ich Leo und so einen anderen Typen, von dem ich den Namen nicht mehr wusste, abgöttisch niedlich kichern. Nicht.Die Blicke hafteten zum Glück nicht lange an mir, da direkt am Eingang noch ein Platz frei war. Also ließ ich mich Augenrollend auf dem freien Platz nieder. Mir war die Meinung von anderen noch nie wichtig gewesen. Vor allem nicht von diesen zwei Idioten. Wieso habe ich immer das Pech, mich mit solchen Arschlöchern abgeben zu müssen? Wieso wollte ich nochmal in die Stadt?!
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choose happiness
FanfictionHiiiii! Ich habe keine Ahnung, wie ihr auf diese Story gekommen seit... Ich hoffe, dass es ein Zeichen ist.🌚 Viel Spaß beim lesen. Tschau! Femieee Finn Wolfhard-FanFiction