▪LAUT & leise▪

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ERST BIST DU LAUT. SO LAUT.
ZU LAUT. MEINE OHREN TUN WEH. ALLES TUT MIR WEH. DU SCHREIST SO LAUT. WIESO SCHREIST DU?
VERDAMMT, ES SCHMERZT, SO TIEF.
DER SCHMERZ BLEIBT HÄNGEN, NISTET SICH EIN.
WÄHREND DEINE WORTE, NOCH LANGE NACHHALL FINDEN.
TIEF.

dann bist du wieder still, leiser. zu leise.
ich kann nicht hören, was du sagst. kann deine worte nicht deuten, weil sie in mir kein gehör finden.
sie verstummen, ebenso schnell, wie sie gekommen sind. werden nicht mehr durch das hören weitergetragen. stürzen ab.
haltlos.

DANN DER UMSCHWUNG.
LAUT, SCHREIEND, NISTEND, BRÜTEND, SCHMERZ ZUR FOLGE.
MEINE SEELE SCHREIT MIT, VERSUCHT GEHÖR ZU FINDEN, GEGEN DAS GESAGTE ANZUSCHREIEN.
DOCH SCHREI GEGEN SCHREI ERGIBT WIEDER

stille.
alles gesagte, nur schall und rauch, nicht mehr da.
alles zuvor verbliebene, dieses feuer, verloschen.


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