Die Geschichte hat eigentlich schon lange vor meinem Aufenthalt in der Klinik angefangen. Ende 2015 hab ich gemerkt, dass es mir immer schlechter ging. Ich hab mich immer mehr zurück gezogen. Ich lag den ganzen Tag nur noch im Bett und habe mit niemanden mehr kommuniziert. Irgendwann haben meine Eltern gesagt, dass es nicht mehr so weiter gehen kann. Deswegen haben sie mich dann zu einem Psychologen gebracht. Da hatte ich keine Möglichkeit auszusuchen ob ich zu ihm will oder zu einem anderen. Das Erstgespräch dort war aber gar nicht so schlimm, jedoch habe ich mich dort für eine Gruppentherapie entschieden. Dies war ein großer Fehler. Da meiner Meinung nach die Gruppentherapie nur dafür da ist, dass der Therapeut viel Geld in kurzer Zeit verdienen kann. Denn wir haben in diesen 100 Minuten jedesmal nur gespielt und das in der Regel auch ohne Therapeut da er sich mit eigenen Sachen beschäftigt hat. Naja das ging etwa bis Anfang Oktober 2016. Da hatte ich dann die Möglichkeit die Therapie zu pausieren und das hab ich dann auch gemacht. Therapiepause heißt, dass man einmal im Quartal zum Therapeuten gehen muss. Ach ja der Therapeut hat mir eine mittlere depressive Episode diagnostiziert.
Das war eigentlich so meine Vorgeschichte. Wenn ihr Fragen oder so habt stellt sie einfach. Entweder privat oder öffentlich. Ich antworte euch gerne.
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Psychiatrie - Meine Erfahrungen
RandomHey, Ich bin Philipp und bin jetzt 16 Jahre alt. Ich war letztes Jahr in der Psychiatrie. Das hier ist mein persönliches Tagebuch wo ich alles aufschreibe was zu der Zeit passiert ist um mit dem Thema abschließen und es zu verarbeiten können. Viell...