Psychiatrie - Meine Erfahrungen

Wechsel in die Offene

Am früh habe ich dann meine Sachen gepackt und bin auf die offene Station. Dort habe ich eine Bezugsbetreuerin bekommen. Die ist dafür da wenn irgendwas ist kann man halt immer zu ihr, aber ich mochte sie gar nicht also hab ich auch nicht mit ihr geredet. Als ich dann mein Zimmer bekommen habe ( ich war mit 2 anderen kleinen Jungen im Zimmer sie waren 10 und 11 glaub ich und am Abend kam noch ein 14 Jähriger). Naja also nachdem ich mein Zimmer bekommen habe musste ich zu meiner Therapeutin auf der Station. Sie hat währenddessen schon mit meinen Eltern geredet. Da ging es aber eher um allgemeine Dinge. Es war eigentlich etwa so wie in der geschlossenen die Einweisung nur gab es weniger Regeln. Danach gab es schon Mittagessen. Es gab Gemüselasagne. Das weiß ich noch weil ich das gar nicht mochte und ich deshalb das bestellte Essen von der Geschlossenen haben wollte. Das hab ich auch bekommen aber irgendwie war ich so dumm und hab mir da auch Gemüselasagne bestellt und ja dann musste ich das trotzdem essen. Sonst ist eigentlich nicht viel passiert. Nur der normale Tagesablauf den ich euch in einem anderem Kapitel vorstellen will. Ich musste nur nochmal ein paar Tests machen und ja. Eigentlich lag ich die meiste Zeit im Bett.