Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018

From a friendly girl, to a cold monster

Die Geschichte der Thalia Mikaelson. Gefürchtet, und alleine...

Einst ein einfaches Mädchen, ihrem Schicksal ausgesetzt.

Spielte jeden Tag mit ihren Brüdern Fangen...
"Los Kol! Fang mich wenn du kannst!"
Thalia, 5 Jahre

Verteidigte ihre Geschwister vor ihrem Vater...
"Lass Nik in Ruhe. Oder ich bin nicht länger deine Tochter!"
Thalia, 10 Jahre

Dachte sich mit den anderen Dorfkindern Geschichten über Fabelwesen aus...
"Versteck dich Antonia, ich bin jetzt ein böser Werwolf..."
Thalia, 13 Jahre

Schoss mit Pfeil und Bogen mit ihrem Bruder Elijah...
"Ja! Ich habe getroffen!"
Thalia, 16 Jahre

Genoss jeden Moment mit ihren Geschwistern...
"Ich habe euch so lieb. Für immer. Wenn wir irgendwann, in 70 Jahren oder so, sterben, dann sehen wir uns wieder, da bin ich mir sicher..."
Thalia, 1 Tag vor der Verwandlung

Wurde zu der kalten und scheinbar herzlosen Person, die sie heute ist. Oder war...
"Ich werde euch jetzt gleich alle umbringen. Und mir wird es sogar Spaß machen."
Thalia, nach der Verwandlung

So wurde sie von einem verletzlichen, schwachen, freundlichen Mädchen, das jeden Tag ein Lächeln im Gesicht hatte, zu einem kalten, gefürchteten Monster...

Und das ist sie bis heute noch. Oder das war sie...

Sie ist gestorben. Durch den Weißeichenpfahl, der ihr ins Herz gestoßen wurde. Tödlich für einen Urvampir, wie sie einer ist.

Das war sie. Die Geschichte von Thalia Mikaelson.

Oder...?

Langsam richtete ich mich auf und sah an mir herunter.

Da vernahm ich ein Lachen. Ich schnellte herum und sah mich. Mein brennenden Körper. Alaric und Damon.

Sie konnten mich nicht sehen. Ich meine klar, ich war hier auf der anderen Seite.

Doch plötzlich zog mit aller Kraft etwas an mir. Ich musste grinsen. Ich wusste was jetzt kommen würde.

Und mit einem Ruck wurde alles schwarz, und ich plumpste auf den Waldboden.

Ich nahm eine Hand voll Blätter in meine Hand und ließ sie wieder fallen.

Thalia Mikaelson tötet man nicht einfach so!

Lächelnd stand ich auf und fuhr mir durch meine Haare. Plötzlich standen vier Männer vor mir.

Diese zielten mit Holzgeschossen auf mich. „Ganz ruuhhiigg!" versuchte ich es. Doch irgendwie brachte das nichts, und ich wurde mit Eisenkrautpfeilen abgeschossen.

Bewusstlos sank ich zu Boden. Ich wachte in einem fahrenden Van auf und sah Rebekah neben mir.

Ich sah sie glücklich an. „Was grinst Du so?" fragte sie mich genervt.

Ach stimmt ja...

„Wo sind wir hier?" fragte ich verwundert.

„Keine Ahnung Blondie." stöhnte Rebekah.

Da wurde der Van plötzlich herumgeschleudert und überschlug sich.

Die Tür wurde aufgerissen und ich sah in Tylers Gesicht. „Tyler?! Wie zum Teufel Hast du überlebt?" rief ich überrascht.