She loves you

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Ich musste ein wütendes Aufschnauben verhindern.

Dann drehte ich mich langsam um. Ich könnte echt ausrasten.

Warum jetzt das denn schon wieder?! Ich konnte Elijah gerade wirklich nicht ertragen!

"Tally! Ich dachte Nik wäre der Wolf in der Familie, aber deinem Knurren nach zu urteilen, nicht wirklich. Fahr die Krallen ein, Schwesterherz." hörte ich eine Stimme und wirbelte herum.

"Kol!" rief ich und sah meinen Bruder ungläubig an, bevor ich auf ihn zurannte und ihn in die Arme sprang.

Er drückte mich lächelnd an sich. "Ich hab dich so vermisst." murmelte ich.

"Ich dich auch." lächelte er, bevor er sich von mir löste. "Was tust du hier?!" fragte ich dann ungläubig.

"Das Selbe wie wir alle schätze ich!" hörte ich eine Stimme von oben und sah die Treppe hinauf, wo Rebekah, Marcel und Freya herunterkamen.

Ich schnappte nach Luft und Rebekah rannte auf mich zu. Glücklich umarmte ich meine Schwester.

"Du hast mir echt gefehlt, Thalia!" murmelte sie und ich nickte. "Dito, Schwester."

Als wir uns voneinander gelöst hatten, verschränkte ich die Arme, bevor ich aufstöhnte.

"So hatte ich mir unser erstes Familientreffen ehrlich gesagt nicht vorgestellt."

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Verzweifelt durchsuchte ich jedes einzelne Buch.

Freya hatte uns erzählt, dass Hope diese "Parallelwelt" irgendwie erschaffen hatte, und wir jetzt jeder einen Schlüssel finden mussten, der uns hier herausbrachte.

"Hier ist einfach nichts..." regte ich mich leise auf.

"Man!" stöhnte ich dann genervt.

"Durch dein Gestöhne und Gejammer kommen wir auch nicht schneller weiter..."

Ich sah wütend hoch. "Danke für die Information!"

"Immer wieder gerne."

"Gib Mal her!" murmelte ich und nahm Marcel ein Grimoire aus der Hand, dass in dem großen Zimmer voller Bücher in dem wir zu zweit standen, war.

"Gern geschehen." murmelte dieser sarkastisch.

Ich schüttelte nur den Kopf und sah jede einzelne Seite durch. Eine Weile war es still zwischen uns und jeder beschäftigte sich anders.

"Thalia?"

Ich sah sofort hoch und sah Marcel erwartungsvoll an. "Hm?"

"Denkst du, deine Schwester liebt mich wirklich?" fragte er.

Ich riss die Augen auf. "Ist das eine ernst gemeinte Frage?" fragte ich zurück und er nickte.

"Sie hat meinen Heiratsantrag abgelehnt..." murmelte er.

Ich sah ihn mitfühlend an, bevor ich auf ihn zulief.

Klar, wir hatten immer Mal unserer Differenzen gehabt, aber er gehörte einfach zu uns. Er gehörte zur Familie.

Kurz vor ihm blieb ich stehen. "Du hast ihr einen Antrag gemacht?" fragte ich dann fassungslos.

Er nickte erneut.

Ich biss auf meine Unterlippe. "Also was auch immer sie dazu bewegt hat, nein zu sagen, es war bestimmt nicht, weil sie dich nicht liebt. Denn das tut sie. Das weiß ich." sagte ich zu ihm.

"Sicher?" fragte er mich unsicher.

"Natürlich bin ich mir sicher!" meinte ich.

"Ich habe nämlich manchmal das Gefühl, dass ich nicht genug bin."

Mein Mund klappte auf und ich schüttelte den Kopf. "Sie liebt dich, Marcel. Das ist keine Frage." sagte ich.

Er sah mich dankbar an. "Danke."

Ich nickte, bevor ich ihn umarmte. "Du brauchst dich nicht zu bedanken."

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Nach gefühlten Stunden, in denen ich suchte, klappte ich ein letztes Grimoire auf.

Mir stockte der Atem. Ganz langsam nahm ich ein getrocknetes Rosenblatt heraus.

Dann sah ich auf die Seite, und was auf ihr stand.

Schnell stand ich auf und betrachtete das Rosenblatt genau.

"Marcel!" rief ich. Er sah auf.

"Ich weiß wo mein Schlüssel ist!"

Thalia Mikaelson - TVD/TO FF #WordsAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt