Jame’s Sicht
Ich bin schon ungefähr eine Stunde mit dieser Marinette an der Hotelbar und wow. Sie ist ziemlich cool. „Hahaha! Ja und dann als Chloé meinte ich sollte es probieren, habe ich es echt gemacht.“ – „Oh mein Gott nein oder?!“ ich lache laut los. „Ja, ich bin mit dem Skateboard über das Geländer und dann abgesprungen doch anstatt auf dem Board zu Landen bin ich gegen Chloé geknallt und habe sie somit voll vom Board gestoßen!“ ich lache noch lauter. „Das hat doch sicher voll bescheuert ausgesehen oder?“ – „Ja…“ wir beruhigen uns langsam und trinken noch einen. Aufeinmal kommt Chloe’s Mutter und meint sie müssten gehen. „Na gut, bis irgendwann Marinettte.“ – „Bis irgendwann.“ Schon waren sie verschwunden. Als ich hoch zu Chloe und Zoe gehe frage ich mich wie das gespräch gelaufen war. Ich öffne langsam ihre Tür und sehe sie im Bett liegen. Chloe scheint zu schlafen während Zoe sie lächelnd mustert und mit den Fingerspitzen über ihr Gesicht fährt. Ich schließe die Tür und setzte mich zu ihnen auf das Bett. „Sie ist so süß.“ Sagte Zoe in einem Flüßterton. Ich lächl sie an. „War alles okay beim Gespräch?“ frage ich gespannt und sie schaut mich etwas enttäuscht an. „Naja, eher nicht aber das wird schon…“ sagt sie und wendet sich wieder zu Chloe. Ich nicke und schau im Zimmer umher bis mir etwas einfällt. „Hey schau mal, Marinette hat mir das hier gegeben!“ – „Marinette?“ fragt sie während ich meinen Rucksack durchsuche. „Lange Geschichte.“ Ich ziehe ein etwas älteres Magazien raus. „Hier sind sehr viele Bilder von ihr drinnen.“ Ich gebe meiner Schwester das Topmodel-Heft. „Wow…“ sie begutachtet die Bilder. „Sie war wirklich ein Model… naja ist sie heute noch. Meine süße Schönheit…“ sie platziert einen Kuss auf Chloe’s Stirn was zur Folge hat das Chloe im Schlaf lächelt. „Ich lass dich dann auch mal schlafen Schwesterchen.“ Ich verlasse den Raum und mache mich auf den Weg in mein Zimmer.Chloe’s Sicht
Ich wache aus meinem erholsamen Schlaf auf und fühle mich echt gut. Noch besser geht es mir als ich dann Zoe neben mir liegen sehe. Sie schläft ruhig. Sie ist ein Engel. Ich stehe vom Bett auf und mir fällt sofort etwas ins Auge. Ein Magazin das auf dem Nachttisch liegt. Nicht nur irgendein Magazin… Es war mein Magazin. Da waren fast nur Bilder von mir drinnen. Alleine am Cover wusste ich was für eines es war.
Es war das letzte das rauskam, denn nach diesem Exemplar hatte meine Mutter aus Deutschland den Vertrag nicht mehr unterschrieben da sie zu beschäftigt mit Drogen war. Einerseits war es auch gut. Danach war ich endlich von den Fotoshootings befreit. Nachdem wir dann nichts mehr mit der Firma zu tun hatte habe ich mich aber schon etwas gehen lassen. Ich hatte mich verändert. „Du gefällst mir in echt besser als in diesem Magazin…“ Zoe lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich. „In diesem Magazin wurdest du auch von Computern bearbeitet. Aber in echt bist du noch hübscher.“ Sie setzt sich auf und schlingt ihre Arme um mich. Wir schauen uns für eine Weile tief in die Augen bis ich sie näher zu mir zog und sie küsste. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich liebe diese Frau so sehr. Ich habe so ein Glück sie bei mir zu haben. Sie löst sich von mir „Heute fahren wir nach Hause.“ Sagt sie und zieht sich um. „Ja, ich freue mich schon sehr einfach wieder in zu Hause zu sein.“ Gebe ich erleichtert von mir. „Na dann, packen wir mal schnell alles zusammen.“ Ich stimme ihr zu und wir fangen an.
Nach ein paar Stunden kommen wir zu Hause an. Die fahrt ist wie im Zeitraffer vergangen. Zoe und James sind zu sich nach Hause und ich zu meiner Wohnung. Gerade als ich fertig mit dem auspacken bin bekomme ich eine Nachricht.Zoe: Chloe, willst du heute zu mir kommen?
Chloe: Ja sehr gerne!
Zoe: Ich muss dringend mit dir reden.
Chloe: Mach mir bloß keine Angst!
Zoe: Haha, ich meins ernst.
Chloe: XDSchon bin ich auf dem Weg zu ihr, und schon bin ich auch da. Meine ‚geliebte‘ öffnet die Tür. „Das ging aber schnell.“ Ich lache und sie lässt mich rein. „Ist James da?“ frage ich und ziehe meine Jacke aus. „Nein er ist wieder irgendwo hingegangen. „Gut.“ Und schon falle ich über sie her. Ich presse sie gegen die nächst beste Wand und küsse ihren Hals entlang. Sie stöhnt auf da sie sowas nicht erwartet hatte. Ich knöpfe ihr Hemd auf und hebe sie hoch. Langsam trage ich sie die Treppe hoch aber lasse meine Lippen nicht von ihr. „Chloe… pass auf wo du hinläufst!“ sagt sie und atmet schwer. Ich öffne die Tür zu ihrem Zimmer und trage sie zu ihrem Bett. Schon ist sie ihr Hemd los und ich setze mich auf sie. „Chloe… warte.“ – „Was ist?“ – Ich wollte noch mit dir reden.“ – „Du willst ausgerechnet jetzt reden?“ frage ich mit einem dreckigen Grinsen. „Ja Chloe, jetzt.“ Sagt sie entschlossen und drückt mich von ihr runter. Ich seufze und setzte mich neben sie. „Also, was ist los?“ frage ich. Zoe lächelt mich aufgeregt an und holt etwas aus ihrer Hosentasche. Ein Schlüssel? Diesen drückt sie mir in die Hand. „Was soll ich mit dem?“ frage ich leicht verwirrt und sie lacht. „Rate doch…“ grinst sie. „Aw, ist es der Schlüssel zu deinem Herzen?“ frage ich gespielt gerührt und bringe sie zum Lachen. „Den hast du doch schon längst…“ erwidert sie und lächelt mich zuckersüß an.
„Chloe, ich will das du hier einziehst…“ – „Was?“ frage ich und schaue sie begeistert an „Ja…“ sie lächelt mich an. „Ja!“ erwidere ich und falle ihr in die Arme. Ich war noch nie so glücklich wie in diesem Moment. „Haha, ich kann zu James gehen und sagen: Sie hat ja gesagt!“ wir lachen beide. „Achja, ist das jetzt ein Heiratsantrag?“ langsam hören wir auf zu lachen und schauen uns an. „Heiratsantrag…“ wiederholt sie und wir schauen uns nachdenklich an. Erst jetzt fällt mir auf wie rot ich werde. Doch beim Gedanken sie zu heiraten… Zoe, meine Frau. Das ist einfach nur… wow. In meinem Kopf spielt es sich schon ab wie es aussehen würde, wenn ich ihr ein Heiratsantrag machen würde. ‚Zoe, willst du mich heiraten?‘ oder ‚Zoe, würdest du mich zur glücklichsten Frau der Welt machen und meine Frau werden?‘ ich muss lächeln und merke wie auch ihr die röte ins Gesicht schießt. Sie dachte wohl über das gleiche wie ich nach. „Also, ja. Ich würde liebend gerne bei dir einziehen.“ Bestätige ich nochmal und sie zieht mich zu sich. „Na dann…“ schon vereinen wir unsere Lippen und machen dort weiter wo wir aufgehört hatten.
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Du Bist Mehr Als Nichts! GirlxGirl
Teen FictionChloe ist nicht gerade ein einfaches Mädchen und ihr Leben ist auch nicht gerade leicht. Innerlich ist sie aber das komplette gegenteil, von ihrem äußerem. Zoe ist beliebt und gut drauf, ihr Leben wird von Chloe komplett auf den Kopf gestellt. Inne...