Du Bist Mehr Als Nichts! GirlxGirl

Sie hat mich vermisst

James schließt die Haustür auf und hält sie mir offen. Ich mache gerade meine ersten Schritte in die Tür und schon liege ich am Boden. "CHLOE!!!!!!" rennt Zoe auf mich zu und wir liegen auf dem Boden. >Auaaaaaaaa< ich verkneife mir den Schmerz weil ich nicht will dass sich Zoe schlecht fühlt. Ich schaue zu ihr hoch und lächle sie an. Sie scheint erst jetzt zu merken dass sie auf mir drauf sitzt denn, sie wird nun knallrot und man kann sehen wie peinlich es ihr ist. Sie steht sofort auf und reicht mir etwas beschämt die Hand. Als ich dann wieder auf den Beinen bin nehme ich sie sofort in den Arm. Sie scheint erstmal überrascht bis ich sie dann noch näher an mich ziehe. "Ich habe dich vermisst..." flüstere ich.

Zoe's Sicht

Sie hat mich echt vermisst? Ich fühle mich gerade echt überfordert. Sie hält mich immer noch im Arm, wahrscheinlich wartend dass ich die Umarmung erwiderte. Endlich schaffe ich es und umarme sie auch. "Ich dich auch." flüstere ich dann erleichtert. Ich will sie nie wieder loslassen. Ihr Duft ist wieder da, ihre wärme und das Gefühl in mir wenn ich sie sehe. Chloe löst sich dann leider auch von mir. "Also ich gehe mal nach oben und dusche eine Runde." mit diesen Worten verschwand sie.
James starrt mich nachdenklich an.

"Ist was?" Er scheint meine Frage zu ignorieren und murmelt irgendwas vor sich hin. "Nie gedacht ....... so..... sieht man gar nicht..... hmmm" >Ich verstehe kein Wort... < "James?" Ich schnippe mit den Fingern vor seinem Gesicht rum. "Na gut..." gibt er dann nach. Er möchte mich wahrscheinlich etwas fragen. "... man sieht dir gar nicht an das du so sehr auf sie stehst, dass du sogar an sie denkst während du es dir selbst machst ... ich meine man sieht das du auf sie stehst aber sowas..."
Ich falle aus allen Wolken... "W...WAS?!" ich spüre wie ich rot anlaufe. "Ja ich hab dich gehört..." meint er aber ist in Gedanken vertieft. "James!" Ich haue ihm auf seinen rechten Arm. "WIE KANNST DU NUR?!" Ich bin so unfassbar erschüttert und beschämt. "Wie kannst DU nur" antwortet er mit einer Gegenfrage. "Und dabei hast du auch noch ihren Namen gestöhnt... also ich denke du liebst sie." sagt er ernst. "Was?! Deswegen muss ich sie doch nicht gleich lieben..." ich werde rot im Gesicht und bin kurz vorm platzen. "Hm... aber lesbisch bist du." Sagt er während er mit den Schultern zuckt. "Was?! Wie...wie kommst du auf sowas?" Sage ich doch er kneift nur seine Augenbrauen zusammen. "1. Ah jah... chloe..." versucht James mein stöhnen nach zu machen und ich halte ihm erschrocken den Mund zu. "Spinnst du?!" schrei ich ihn an doch er ignoriert es gekonnt. "2. Sogar ein Fremder könnte auf einem Blick sehen dass du sie magst. Wie du sie anschaust ist unbegreiflich. Es sieht so aus als würdest du all das was du je wolltest ansehen und du verlierst dich vollkommen in ihr. Als würdest du sie anstarren damit du ihr Gesicht nie wieder vergisst..." sagt er und ich stehe mit offenem Mund da. ".... so... so offens-... offensichtlich?" frage ich mit zitternder Stimme. "Ja" lacht mein Bruder leicht.

Immernoch beschämt begebe ich mich nach oben. Ein wundervoller klang kommt aus dem Badezimmer. Sie singt mal wieder... vertieft in ihrem klang bleibe ich vor der Badezimmertür stehen. So wundervoll...
>Was war das?< ich erschrecke mich als ich einen Lärm aus dem Badezimmer höre und jämmerliches stöhnen. "Au...ah" Ganz so als wäre... oh nein! Chloe muss wohl ausgerutscht sein!
Ich klopf an die Tür "Chloe, alles okay?". Ich warte eine Weile doch dann höre ich sie. "Eher weniger... kannst du mir kurz helfen" fragt sie durch die Tür. "Ehm..." >Soll ich da jetzt einfach rein gehen?< "Komm rein Zoe..." kann sie Gedanken lesen?

Ich öffne langsam die Tür und sehe sie da am Boden. Sie hat die nötigsten stellen mit einem kleinen Handtuch abgedeckt aber ansonsten konnte man alles sehen. Ihre nasse, glatte Haut. "Hilfst du mir oder willst du noch starren?" Sagt sie etwas ungeduldig, gequält. Sofort helfe ich ihr hoch, was aber schwer wird weil ihr jede Bewegung weh tut.
Als wir mein Zimmer erreichen stehen wir da... alles ist still und wir vermeiden Blickkontakt. "Also... ehm" räuspert sich Chloe. "Ich... ehm... ich kann mich nicht... alleine umziehen." >Oh... < wie süß es doch war das sie so schüchtern wurde.
Ohne ein Wort zu sagen stehen wir uns gegenüber und sie nimmt langsam ihr Handtuch von ihrem Körper. Ich glaube ich musste mich noch nie so sehr anstrengen jemanden in die Augen zu schauen. Sie steht komplett entblößt vor mir und ich versuche nicht an ihr runter zu schauen. Wir starren uns in die Augen und ich merke wie verkrampft sie ist. Nun wage ich einen leichten Blick nach unten. Ihr Körper war so unbeschreiblich schön. Mir bildet sich überall Gänsehaut. Ich schaue ihr wieder unsicher in die Augen und sie starrt auf den Boden und wird schlagartig rot. Ich komme ihr immer näher und näher bis ich direkt vor ihr stehe.
Ich versuche nicht zu starren und schaue ihr ab und zu wieder in die Augen. Ich bin einfach so überfordert. Langsam helfe ich ihr sich ein shirt anzuziehen. Jedes mal wenn ich ihre Haut berührte hörte ich auf zu Atmen. Atemberaubend...

Nun musste sie einen Slip anziehen da sie sich aber nicht bücken könnte oder ihr Bein heben, muss ich ihr helfen. Langsam ziehe ich ihren Slip hoch. Ich bin ihr so nah... ich kann nicht mehr. >beherrsch dich Zoe!<.
Nun hatte sie wieder ihr zu großes shirt und nur einen Slip an und lag auf dem Bett. Einfach nur entzückend aber so heiß...
"Geht es dir gut?" frage ich und sie kneift die Augen zu. "Wo tut es denn weh?" Sie öffnet die Augen "Mein gesamter Rücken und mein Becken."
Sie liegt da. Auf dem Bauch. 

"Naja... ich ... ich kann dich ja... massieren." Bei dem Satz muss ich schwer schlucken. "Ich hab das mal als Ferienjob gemacht..." begründe ich schüchtern.

Chloe's Sicht

Klar muss sowas immer mir passieren. Nun stehe ich nackt vor Zoe und ich merke dass sie angespannt in meine Augen schaut. Jetzt fährt ihr blick langsam meinen Körper nach unten entlang. Einige sekunden mustert sie mich aber sagt kein Wort. Ich schaute beschämt zu Boden, während sie auf mich zu kommt und ein Shirt über mein Kopf zieht. Als ihre Haut meine Hüften berührte bekam ich ein komisches kribbeln im Bauch. Nun kniet sie sich vor mich hin. Ihr Gesicht genau vor meinem Intimbereich der aber etwas vom langem Hemd bedeckt ist. Sie zieht mir den slip an und steht wieder auf. Ich lege mich, auf dem Bauch, ins Bett. "Geht es dir gut?" fragt sie aber der schmerz ist ziemlich groß und ich kneife meine Augen zusammen.

"Wo tut es denn weh?" - "Mein gesamter Rücken und mein Becken." antworte ich auch etwas müde. Doch ihre Antwort machte mich auf einmal wieder hellwach. "Naja... ich ... ich kann dich ja... massieren." sagt sie etwas schüchtern, was sogar ziemlich niedlich klingt. "Ich hab das mal als Ferienjob gemacht..." begründete sie. Ich weiß zunächst nicht was ich sagen soll und schaue sie an. "W...- wenn du das willst, wenn nicht dann-" ich unterbreche sie "-Okay." Und jetzt merke ich wie unnötig es dann war das Shirt anzuziehen... den jetzt musste ich es sowieso wieder ausziehen. Während Zoe kurz etwas holte hatte ich das Hemd mühevoll im liegen ausgezogen.

Zoe  kommt wieder ins Zimmer und hatte etwas dabei. Keine Ahnung was es war. Auch wenn ich meine Augen geschlossen hielt spürte ich ihre Blicke auf meiner Haut. Immerhin lag ich nur in meiner unterhose da und war so gut wie nackt. Schließlich nach langem zögern setzt sich Zoe vorsichtig auf mich drauf und schmierte meinen Rücken mit irgendwas ein. Wahrscheinlich eine creme oder salbe gegen schmerzen.

Ihr berührungen sind anfangs noch schüchtern und leicht aber sie werden dann immer fester, und aber auch zärtlicher, bis ich dann merke' >Man kann sie gut massieren<.
Es war wirklich sehr entspannend und es fühlte sich so gut an. Irgendwie gefiel mir auch sehr dass sie auf mir drauf sitzt. Meine Augen halte ich geschlossen weil ich es einfach genießen will.
Als ich sie wieder öffne schaue ich auf die Uhr. >Was? Schon 1 Stunde vergangen?< Zoe hatte das schon 1 Stunde lang gemacht. Das habe ich noch nicht mal bemerkt das sie das schon so lange machte. Aber es stört sie wohl garnicht den sie macht einfach weiter. "Zoe." Sie hört auf "Du kannst ruhig aufhören das war jetzt schon 1 Stunde." Zoe scheint selber überrascht zu sein und geht von mir runter. Sie hilft mir das Shirt wieder anzuziehen und ich umarme sie. "Danke" sage ich flüsternd und lasse von ihr ab. Ich schaue ihr ins Gesicht und sie wurde rot.
Süß.
"Komm wir sollten schlafen." Es war mittlerweile ein Ritual das wir zusammen in einem Bett schliefen.
Ich ziehe sie ins Bett und wir decken uns zu. Ich merke das Zoe sich irgendwie unwohl fühlt und ziehe sie an mich. Ich halte sie in meinen Armen und sie kuschelt sich nun entspannt an meine Brust um wie immer meinem Herz zuzuhören. Sie denkt das ich es nicht merke aber ich weiß das sie meinem Herzschlag zuhört. Ihre Hand liegt auf meinem Bauch und malt Kreise. Ich finde das immer so süß. Ich genieße, wie jeden Abend, diese nähe bis ich dann einschlafe.