Auch wurde bekannt gegeben, das es sich bei der Mordwaffe um ein gewöhnliches Küchenmesser handelt. Und dieses wurde bei niemand anderen als Carolin Libero seiner Feundin gefunden. Es sind keine Fingerabdrück an der Mordwaffe bekannt, aber sie besitzt keine Handschuhe und Zeugen können bestätigen das Carolin von Elf bis Eins nicht das Haus verlassen hat. Ein Verbrechenunterschub also.
Ich hörte die Schritte. Nur das. Der Rest ging in dem Rauschen, das sich schon seit Stunden in meinem Ohr festgesetzt hatte, unter.
Ich öffnete die Auge und richtete mich auf.
Sofort setzten die Kopfschnerzen wieder ein. Aber jetzt konnte ich immer hin die Gestalt erkennen, die an der Wand lehnte. Nur verschwommen.
Diese verfluchte Sauferei!
Wieder Schritte.
"Ich habe dich in einem besseren Zustand erwartet".
"Das lässt sich wohl nicht vermeiden". Ich hätte fast gelächelt.
"Gut für mich". Sie leckte sich die Lippen.
Als die Gestalt auf mich zu kam konnte ich sie wenigstens ein bischen besser erkennen.
Hände ertasteten meinen Rücken, nur war ich zu benomnen um diese weg zu schieben.
"Erkennst du mich?" Doch mir wurde das Wort abgenommen.
Und schwangte. "Nicht das ich könnte".
Ihre Züge veränderten sich und die Hände verließen mich. "NEIN!" Der Rest ging in einem Schrei unter.
Ich hörte ein nahes Geräusch. "Du liebst mich!"
Das waren die letzten Worte die ich hörte, aber nicht aus dem Mund den ich kannte. Den ich wirklich liebte.
Man sagt: Wenn du stirbst, dann zieht das ganze Leben an dir vorbei. Nur bleibt dafür keine Zeit. Nur für den Schmerz. Die Ungläubigkeit. Den sinnlosen Wunsch weiter zu bestehen und die die man liebt glücklich zu sehen.
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Gesuchtes Blut
Mystery / ThrillerHey! Und an alle Vampir-Fans da draußen: Es geht nicht um die Fürsten der Nacht. Vielleicht veröffentliche ich so etwas später, aber nicht in dieser Geschichte. Ein Krimmi hat die schon belegt. Ein ungelöster Fall mitten in Berlin. Eine Konstellatio...