Ich konnte nicht ein schlafen, obwohl Jasper neben mir lag.
Wir waren knutschend abgehauen. Voll kommen abgelenkt. Aber gut.
Die Welt der Träume hätte mich auch umarmt, wären die Schritte nicht gewesen. Oder das Absatzklapper.
Und dann der Schrei. Zerbrechlich in meinen Ohren.
Ich löste mich aus seiner Umarmung. Warm und furchtbar trötslich.
Meine Füße waren noch zu warm für die unbeheitsten Dielen im Flur. Und ich hätte mich auch beinahe wieder umgedreht, als ich die Blutspur entdeckte.
Ein paar Trofen Blut auf unserem einzigen Teppich gespritzt. Aber mehr konnte ich nicht in meinem Blick erhaschen, da eine Regalkante mir den Weg versperrte.
Langsam und ungewiss, ob ich das Folgende sehen wollte, lugte ich um die Ecke. Es war zwar nur ein Bruchteil einer Sekunde, den ich Zeit hatte um die Situation zu überblicken. Aber es reichte um den blutüberströmten Jerry und den fehlenden Mörder zu bemerken.
Gleich darauf wurde ich nieder geschlagen.
Der Zustand danach wird meist als undurchdringliche Schwärze beschrieben. Doch ist es mehr eine Lehre die keine Erscheinung besitzt. Und keine Dunkelheit hinter unseren Liedern, die dieses Bild zu erklären versucht.
Beruhigend.
Aber nicht das, das ich in diesem Moment brauchte. Wie eine unaufhaltsame fesselnde Umarmung eines denen, den man am Meisten wollte.
Jasper.Es tut mir mal wieder leid... Was soll ich auch sonst sagen? Außer das ich vielleicht zwischen zeitlich krank war? Ihr entscheidet.
Ich hoffe es war nicht zu kurtz, hat euch aber trotzdem gefallen. Bis zum nächsten Mal und da pünktlich!!!
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Gesuchtes Blut
Mystery / ThrillerHey! Und an alle Vampir-Fans da draußen: Es geht nicht um die Fürsten der Nacht. Vielleicht veröffentliche ich so etwas später, aber nicht in dieser Geschichte. Ein Krimmi hat die schon belegt. Ein ungelöster Fall mitten in Berlin. Eine Konstellatio...