Kapitel 38

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Romans Sicht
Es ist mittlerweile eine Woche vergangen als Marco uns allen erzählt hat das Lox das Kind verloren hat. Seitdem ich Marco nach Hause gefahren hab wollte ich versuchen mit ihm zu reden doch das ging nicht. Denn sobald wir bei Marco Zuhause waren lief der Herr die Treppen hoch und schloss sich ins Schlafzimmer ein. Weswegen ich auch nichts mehr von den Beiden gehört haben. Sogar Jürgen und die Jungs machen sich um Marco sorgen. Doch ich mehrer um Lox. Denn von ihr hab ich schon seit zwei Wochen nichts mehr gehört. Wo ist sie nur? Und was macht sie? Zu viele Fragen schwirren in meinem Kopf herum und niemand kann sie beantworten. Marco geht es nicht grad besser. Er denkt er hätte bei Lox komplett verloren. Ja er denkt das Lox sich von ihm trennt. Irgendwas muss man doch unternehmen, denn wenn nicht dann sind die beiden schneller auseinander als man schauen kann. Ich glaub ich hol mir mal einen Rat von meinen Eltern. Ich schreib in unsere Familiengruppe in WhatsApp das Mum und Dad auf Skype online gehen sollen. Also ging ich auf Skype und wartete darauf das meine Eltern online gehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie dann online und ich rief sie an. Nach wenigen Sekunden nahmen sie den Anruf an.

Martin: ,,Hallo mein Junge wie geht es dir?“
Roman: ,,Ja ganz gut.“
Karin: ,,Was ist los mein Junge?“
Martin: ,,Ist alles bei dir in Ordnung?“
Roman: ,,Bei mir schon nur ich mach mir Sorgen um Marco und Lox. Ich weiß ihr hättest es eigentlich von den erfahren sollen aber jetzt sag ich es euch. Die zwei hätten eigentlich ein Kind bekommen und naja Lox hat es vor zwei Wochen verloren. Marco lässt niemanden an ihn ran. Nicht mal seine besten Kumpels oder Familie. Und Lox ich weiß nicht mal wo sie ist.“
Genau in dem Moment wie ich fertig mit Reden war fing eine mir allzu bekannte Stimme an zu schreien an.
Roman: ,,Ist Lox bei euch?!!!“
Martin: ,,Ja ist sie. Sie ist vor einer Woche völlig aufgelöst ihr her gekommen und schläft seitdem bei uns. Doch auch wir wissen langsam nicht mehr was wir machen sollen. Sie schreit wenn sie schläft weil sie Albträume hat und wacht immer verweist und verschwitzt auf.“
Karin: ,,Roman wir brauchen deine Hilfe, du hast die beste Bindung zu ihr. Bei unser Marco zwar auch aber bei euch ist es noch stärker. Bitte Roman auch ich  verzweifle langsam!“
Roman: ,,Ich bin auf dem Weg!“

Damit legte ich auf und rannte ins Schlafzimmer. Schnell holte ich eine Sporttasche und schmiss dort ein paar Amziehsachen rein. Während dessen rief ich Kloppo an und erklärte ihm die Situation. Er gab mir zwei Wochen frei. Schnell packte ich die Tasche fertig. Schnappte mir meinen Geldbeutel, Handy und Autoschlüssel. Zog meine Schuhe an und Jacke und sprintete zu meinem Auto. Ich öffnete den Audi r8. Schmiss in den Kofferraum meine Tasche und Jacke rein und stieg hinters Steuer ein. Ich schrieb Xenia schnell das ich in die Schweiz fahre und weiteres später erkläre. Ich machte mich auf den Weg auf die Autobahn und fuhr die fast 7 Stündige Fahrt in meine Heimat.

Downhill oder die große Liebe - die schwere EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt