Downhill oder die große Liebe - die schwere Entscheidung

Kapitel 37

Martins Sicht
Ich wählte gerade die Telefonnummer von Roman um mal wieder zu hören was mein Junge so macht. Doch bevor ich auf den grünen Knopf drücken konnte klingelte es. Na toll. Karin ist in der Arbeit und ich muss die Tür öffnen obwohl ich eigentlich Telefonieren wollte. Aber kommen wir wieder ins hier und jetzt. Ich legte das Telefon weg und ging gemütlich zur Tür. Ich öffnete sie und vor meinem Gesicht stand eine heulende Lox. Sofort zog ich Lox in meine Arme und versuchte sie zu beruhigen. Ich ging mit ihr in den Flur und schloss die Tür nachdem wir die Tasche von Lox in den Flur gebracht haben. Lox stand immer noch in meinen Armen und heulte vor sich hin. Ich fragte mich nur warum sie heulte. Hat Marco sich von ihr getrennt? Oder vermisst sie ihre Mutter? Was ist mit meiner Tochter los und ich weiß es nicht! Nach einiger Zeit beruhigte sich Lox und sie zog ihre Schuhe und Jacke aus. Wir gingen ins Wohnzimmer wo wir uns auf die Couch legte und sich Lox an mich ran kuschelte. Ich zog sie zwischen meine Beine und fragte sie was los sei

Martin: ,,Maus was is los?“
Lox: ,,Icccch ...... Marco und Ich hatte wie die Jungs aus dem Trainingslager heim gekommen einen Unfall. Und dann wurde im Krankenhaus festgestellt das ich schwanger bin. War alle gut und schön. Doch vor einer Woche ging's mir auf einmal voll schlecht und ich lag nur im Bett. Am Nächsten Tag hab ich dann leider das Kind verloren. Es ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Ich ignoriere Marco ohne jegliche Grund. Ich weine die ganze Zeit und hab keine Lust irgendwas zu machen.“

Lox hörte auf zu reden und fing wieder stärker an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. Im selben Moment kam Karin ins Wohnzimmer und schaute mich verwirrt an. Als sie Lox sah ging sie zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Lox schmiegte sich in die Arme von Karin und weinte wieder stärker. Karin schaute mich verwirrt an und ich erklärte ihr was los sei. Sie schaute geschockt zu mir und dann zu Lox und versuchte sie mit beruhigten Worten sie zu trösten.