Kapitel 39

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Romans Sicht
Mach fünfeinhalb Stunden fuhr ich von der Autobahn runter. Ja ich war ziemlich schnell unterwegs. Aber das war es mir wert denn jetzt ist Lox wichtiger. Nach einer  halben Stunde bog ich in die Straße ein wo meine Eltern wohne. Als ich an dem Haus von meinen Eltern ankam parkte ich mein Auto. Als ich gerade mein Gepäck aus dem Kofferraum raus holen wollte hörte man einen Schrei von innen im Haus. Sofort hielt ich innen. Als die Haustür aufgerissen wurde und mein Vater mich bitten an schaut rannte ich einfach an ihm vorbei und rannte in den ersten Stock. Meine Mutter stand am Türrahmen und schaut verzweifelt zu Lox. Als sie mich sah machte sie platz das ich zu Lox konnte. Ich nahm Lox in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. Lox lässt sich nach wenigen Minuten schlaff in meine Arme fallen und weint nicht mehr so stark wie zuvor. Nach wenigen Minuten hat sich Lox wieder beruhigt und schaute mich dankend an.
Lox: ,,Was machts du hier?“
Roman: ,,Ich bin hier um dir zu helfen?“
Lox: ,,Man muss mir nicht helfen.“
Roman: ,,Doch dir muss man helfen. Denn du machst dich selber kaputt. Ja du hast dein Kind verloren aber auch Marco hat sein Kind verloren. Ihr beide hat es verloren und ihr beide zerbricht gerade daran. Auch Marco geht es Scheiße nicht nur dir und ihr beide leidet darunter. Ich helfe dir wieder zu dir zu dir zu helfen und dann gehst du zu Marco und rettet eure Beziehung.“

Nach meiner Ansprache umarmte mich Lox und weinte leise vor sich hin. Sie beruhigt sich aber ziemlich schnell und somit gingen wir zu unsern Eltern runter. Und ja ich sage ,,unsere“ Eltern weil Karin sich mittlerweile auch als Mutter von Lox fühlt. Wir redeten noch einige Zeit über Gott und die Welt und man merkte an Lox lächeln das sie mal für ein paar Stunden von den ganzen abgelenkt ist. Ich bin froh das sie endlich mal wieder lächelt und auch Papa ist ziemlich froh sie wieder lächeln zu sehen. Am Abend essen wir noch gemeinsam und legten uns danach auch schon alle ins Bett. Denn jeder war müde und kaputt. Und somit war auch ich im Land der Träume verschwunden.

Downhill oder die große Liebe - die schwere EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt