You're My Everything | Newt's FF

1.Kapitel | New Girl

Mia's Sicht:

Ich öffnete langsam die Augen und schaute mich um. Ich konnte nichts sehen, es war alles schwarz. Wo war ich bloß!? Langsam tastete ich mich herum. Plötzlich stoppte die Box und mein Atem wurde schneller. Verdammt, was war hier los!? Diese Box blieb plötzlich stehen, ich atmete ein und aus. Dann wurden die Türen geöffnet und die Sonne strahlte auf meinen Gesicht, ich blinzelte, schaute nach oben und sah viele Menschen. Genauer erkennen konnte ich nicht.

Jemand sprang runter und zog mich hoch. ,,Schön ausgeschlafen, Frischling?", sagte ein Junge mit kurzen Haaren und lachte. Ich bekam Panik und versuchte mich zu befreien. ,,Gally! Lass sie in Ruhe", schrie ein anderer Junge. Ich blickte hoch und sah ihn an. Er hatte lange kurze dreckige blonde Haare. Seine Klamotten waren alt, kaputt und dreckig. Wo war ich bloß?! Dieser Junge, der anscheinend Gally hieß, zog mich aus der Box. Ich blinzelte und schaute die Jungs an. Waren hier alle nur Jungs? Dann kamen zwei weitere Menschen zu uns. Mädchen!!! Irgendwie war ich erleichtert, dass ich doch nicht die Einzigste war. Ein anderer Junge kam auf mich zu, hatte kurze Haare & braune fast schwarze Haut. Schien mir irgendwie unsymphatisch zu sein. ,,Ich bin Alby, der Anführer", sagte er und lächelte mich an. ,,Wo bin ich!?", platzte es aus mir heraus. ,,Ganz ruhig, was du gerade erlebst, haben wir alle miterlebt", sagte er. Ich schaute ihn ängstlich an. Wieso sollte ich ihm einfach vertrauen?

,,Komm ich zeig dir unsere Lichtung", meinte Alby und ging voran.
Er zeigte mir einzelne Orte wie zum Beispiel; Schlachthaus, Lagerfeuer, Küche, Feld, Schlafort und dann gab es noch diese Wandtüren. Etwas verwirrt war ich und sah mich genauer um. Es sah so aus, als wären wir in einem Gefängnis!
,,Es gibt drei Regeln, Frischling", sagte er mit einer ernste Stimme und schaute mich an. Ich hob eine Augenbraue hoch. Wieso fucking nennt mich jeder Frischling!? Ich hatte doch einen Namen...warte, wie hieß ich!?
,,Wieso kann ich mich nicht an meinen Namen erinnnern?", die Panik kam wieder hoch.
,,Beruhige dich, es ist uns allen auch passiert und bald wirst du dich an deinen Namen erinnern...aber so wie es aussieht, bist du die Letzte für immer.", sagte er und lächelte.
,,Hä? was soll das jetzt schon wieder heißen?", in mir stieg langsam die Wut hoch. ,,auf deiner Hand stehen die Worte", sagte er ruhig. Ich schaute sofort auf meiner Hand. Es stand tatsächlich drauf Sie ist die Letzte, für immer! Langsam verstand ich die Welt gar nicht mehr. Wo sind wir verdammt!? ,,Nochmal zurück zu den Regeln. 1.Regel: Gewöhn dich ein und mach deine Arbeit. 2.Regel: Wir müssen uns einander vertrauen, sonst funktioniert hier das Ganze nicht und 3.Regel: Geh niemals raus aus diesem Labyrinth. Das dürfen nur die Läufer.", sagte er toternst. Ich schluckte und nickte dann. Läufer? Was ist das denn jetzt schon wieder? dachte ich. ,,Chuck kommt gleich und zeigt dir wo du schlafen kannst. Morgen ist ein neuer Tag für dich, Frischling", meinte er und ging dann als dieser kleiner pummlige Junge zu mir kam. ,,Hi Frischling, ich bin Chuck", sagte der kleiner Junge. Er sah bestimmt aus wie 11. ,,Hey Kleiner...", murmelte ich und folgte ihm zum Schlafplatz. Einige schauten mich an und ich fühlte mich langsam unwohl. Chuck baute eine Schaukel. ,,So es ist fertig, das ist dein Bett.", meinte Chuck. ,,Ehm..danke Chuck", flüsterte ich und schaute mich um. Dann kam ein Mädchen mit gelocktem braunem Haar auf mich zu und lächelte mich sanft an. ,,Hey, ich bin Teresa", stellte sie sich vor. Ich lächelte leicht. ,,Ich weiß leider nicht wie ich heiße", flüsterte ich. ,,Wird schon, ich bin für dich da", meinte sie. ,,Wieso bist du nett zu mir?", fragte ich sie. ,,Weil ich weiß, wie du dich fühlst..komm gehen wir essen. Bratpfanne ist unser Koch, du hast bestimmt großen Hunger", aufmunternd schaute sie mich an. Ich nickte schnell und ging mit ihr zu Winston und wir bekamen unser Essen. Wir setzten uns auf einem Baumstamm und ich fing langsam an zu essen. Hmmmm, schmeckte das gut. Ich wusste gar nicht wann ich das letzte Mal gegessen habe. Plötzlich kamen eine Gruppe Jungs und lachten. ,,Wer ist das?", fragte ich mit vollem Mund. ,,Das sind unsere Freunde bzw. Läufer die jeden Tag raus ins Labyrinth gehen, um nach einem Ausweg suchen.", erzählte sie. ,,Sind alle Läufer?", fragte ich neugierig. ,,Nein nicht alle. Newt ist der Stellvertreter, der Anführer", meinte Teresa und zeigte auf Newt. Ich musterte ihn von Kopf bis Fuß. Er sah gar nicht übel aus, nur nicht mehr ganz frisch. Aber ich wollte mit ihm nichts anfangen. Plötzlich schaute er zu mir. Schnell schaute ich weg und tat so als wäre nix gewesen. Teresa schien es zu bemerken und fing an zu lachen. ,,Mach dir nix draus. Er ist Single.", meinte sie lachend. ,,Ter, wie kommst du jzt darauf, dass ich was von ihm will?", fragte ich ungläubig. ,,Ach komm, lüg mich nicht an", grinste sie. Ich spürte wie ich rot wurde. ,,Er sieht ziemlich gut aus, aber ich will keine Beziehung ", murmelte ich und sah auf meinem Arm, es waren alten Narben zu sehen. Aber das musste keiner sehen. Teresa sah mich verwirrt an. ,,Sicher?", fragte sie nach. ,,Ja. lange Geschichte.", meinte ich und aß mein Essen auf. Ein Junge, der braune hochgestylte Haare hat, kam auf uns zu und setzte sich neben mir. Was zum Teufel will er!? Ich schaute ihn unsicher an. ,,Hey Ich bin Thomas...hast du dich schon eingelebt?", fragte er mit einem Lächeln. Ich schüttelte langsam meinen Kopf. Was will er nur von mir??
,,Keine Sorge, habe ich auch hinter mir als ich mich nicht erinnern konnte. Aber nur zur Info. Ich bin ein Läufer und suche nach einem Ausweg, wir werden hier rauskommen, keine Angst Kleine.", sagte er und streichelte meinen Rücken. Ich merkte Newt's Blicken auf uns.