You're My Everything | Newt's FF

5.Kapitel | What Now?

Thomas's Sicht:

Newt, Minho und ich gingen raus. ,,Wehe er schreit sie an", zischte Newt. ,,Newt, beruhige dich. Alby weiß was er tut, okay?", meinte ich und legte meine Hand auf seine rechte Schulter. Newt sah mich an und nickte dann. ,,Minho? Gehen wir morgen früh raus ins Labyrinth? Um nach einem Ausweg zu suchen?", fragte ich ihn. Minho dachte kurz nach und nickte. Irgendwann kam Alby raus und er sah angepisst aus. ,,Und?", fragte Teresa. ,,Mia kriegt eine Strafe, sie bekommt heute kein Essen", meinte Alby. ,,Ist das dein Ernst? Sie ist erst einen Tag hier und sie hat nichts falsches getan!?", sagte Newt wütend. Und schon fingen Alby und Newt an zu streiten. Minho und ich versuchten die beiden auseinander zu halten, aber es war schwierig, da Newt stark war. Ich war etwas erstaunt, dass Newt so viele Muskeln hatte. Dabei sagte er uns, er hätte keine Interesse an Mia? ,,Newt beruhige dich! Bitte", sagte ich und hielt Newt fest. ,,Der kann mich mal!", knurrte er und zappelte in meinen Armen. Alby und Minho gingen weg. Ich beruhigte Newt nach einer Weile und setzte mich mit Newt auf die Wiese. ,,Du..ich hab eine Frage", schaute ich ihn an. Newt sah mich fragend an. ,,Du meinst du hast keine Interesse an ihr, aber das sah vorhin anders aus", meinte ich. Er sah auf die Finger und seufzte. ,,Ich mag sie, das stimmt. Sie ist ein nettes Mädchen mit einer liebevollen Engelsstimme. Sie wirkt ängstlich, geheimnisvoll aber dennoch ist sie stark. Aber eine Sache versteckt sie...und  ich werde es herausfinden was  es ist und ich will ihr helfen. Ja, das stimmt. Ich will keine Beziehungen führen, aber sie ist mir irgendwie wichtig geworden und ich will sie beschützen. Egal was passiert. Die einzigste Sorge ist, dass sie irgendwann da raus geht und ich nicht in der Lage bin sie aufzuhalten...ich hoffe du und Minho findet einen Ausweg...ich will nicht länger hier sein", erzählte ich und sah Thomas mit Tränen in den Augen an. Ich seufzte und umarmte ihn fest, dabei kraulte ich seinen Hinterkopf. ,,Wir werden ihn schon finden, keine Sorge", flüsterte ich. ,,Sobald wir hier weg sind..ich bin mir sicher Mia will nur noch bei dir sein, nach allem was du für sie getan hast", lächelte ich. Er musste auch lächeln. ,,Danke Tommy, danke", flüsterte er.

,,Ich gehe jetzt zu Jake..er braucht sicher Hilfe", murmelte Newt, stand auf und ging zu Jake. Ich schaute ihm hinterher, stand auch auf und sah mich um. Dann sah ich Teresa und Mia stehen, sie redeten miteinander. Schon ging ich auf sie zu und rief den beiden zu.... ,,Hey, geht dir gut?", fragte ich Mia. Sie sah mich an und nickte. ,,Geht schon, nur ich habe Kopfschmerzen", meinte Mia. ,,Wollen wir nachher essen gehen? Unser Koch macht Pfannkuchen", fragte ich Teresa. Sie nickte und fing an zu lächeln. Mia sah auf dem Boden. Sie tat mir schon leid. Aber so wie ich Newt kannte, wird er ihr nachher heimlich Essen geben. ,,Thomas?", kam von Mia. Ich sah sie an. ,,Ja?", gab ich ihr als Antwort. ,,Kann ich mal mit dir reden?", murmelte ich. Ich nickte und ging mit Mia weiter weg, sodass Teresa uns nicht hörte. Ich hob meine Augenbrauen hoch und sah Mia fragend an. ,,Also...ich kann mir schon denken, dass du mir keine Antwort geben wirst..aber kannst du mir bitte bitte erzählen was da draußen geschieht?", fragte sie und klang dabei verzweifelt. Ich seufzte. ,,Wenn du mir versprichst, Newt nichts zu sagen, da er mich sonst killt und  du nicht auf die Idee kommst, da rauszugehen", schaute ich sie ernst an. Sie nickte und schon setzten wir uns auf die Wiese. ,,Also..wie du schon gemerkt hast, die Türen öffnen sich morgens und schließen abends. Draußen laufen solche Maschinentiere. Wir nennen sie Griewer. Wenn man von ihnen gestochen wird, bekommt man Halluzination oder Schlimmeres. Aber zum Glück haben wir hier genügend Spritzen bekommen, dank W.C.K.D.
Es ist höchst wahrscheinlich, dass man danach seine kompletten Erinnerungen zurückbekommt. Aber ich sage es aus meiner eigener Erfahrung. Es ist verdammt gefährlich & es geht immer um Leben & Tod. Man hat draußen ständig Angst, dass man es nicht rechtzeitig zurückschafft. Minho und ich mussten einmal draußen die Nacht überleben und es war scheiße.", erzählte ich und merkte dabei, wie Mia mich mit großen Augen sah. ,,Griewer?? Was zum...Wieso hat man uns hier her geschickt!?", schon regte sie sich auf. ,,Ich weiß es nicht...ich weiß nur, dass wir aus irgendeinen Grund hergekommen sind. Irgendein Experiment teilzunehmen. Sobald ich diese Person persönlich sehe, bringe ich sie um", zischte ich. Mia streichelte meinen Rücken, sodass ich Gänsehaut bekam. Ich hoffte, dass Teresa oder Newt nicht sah, weil ich sonst ein Problem hatte. ,,Ich mache mit", meinte sie. ,,Bei was?", verwirrt sah ich sie an. ,,Sobald wir draußen sind und wir diese Person treffen, helfe ich dir sie umzubringen", knurrte Mia. Ich nickte und lächelte. ,,Wenn wir es hier rausschaffen..wir halten uns zusammen ja?", meinte ich. Sie nickte. ,,Ich darf eigentlich nichts sagen, aber Newt mag dich. Du bist ihm wichtig und er ist ein guter Mensch. Nur damit du weiß. Er will alles tun, um dich zu beschützen", meinte ich. Sie lächelte und sah mich an. ,,Ich mag ihn auch..nur ich will nicht in einer Beziehung sein, das einzige was ich will, ist hier verdammte scheiße raus zu kommen", meinte sie. ,,Verständlich aber ich habe schon das Gefühl, ihr werdet euch noch lieben, noch ist es euch nicht bewusst", meinte er. Mia haute auf meinen Arm und ich fing an zu lachen. ,,Halt die Fresse, Thomas", meinte sie schmollend. Ich lachte und kitzelte sie aus Spaß. Sie kreischte los und lachte. ,,Bitte hör auf Thomas..bitteee", bettelte sie lachend. Schon hörte ich auf und stand auf. ,,Jetzt ist Abendbrot angesagt", grinste ich und ging zu Teresa, die schon unser Essen in der Hand hielte und auf mich wartete. ,,Hey", sah ich sie an. ,,Heiii, alles gut?", fragte sie mich. Ich nickte und setzte mich neben ihr. Ich konnte Newt nirgendswo sehen und schaute mich um, schon fand ich ihn. Ich grinste. Newt saß neben Mia und teilte sein Essen mit ihr. Wie ich sagte, er brach gerne die Regeln, wenn es um sie geht. Schon fing ich an zu essen und genoss die Zeit mit Teresa.