You're My Everything | Newt's FF

7.Kapitel | The Night

Mia's Sicht:

Es ist jetzt drei Tage her, als ich hier ankam. Jeder arbeitete, außer Minho und Thomas. Sie waren im Labyrinth. Doch sie waren schon länger weg. ,,Sie sollten schon längst wieder hier sein!", meinte Alby und wurde langsam ungeduldig. Ich lief zur Labyrinths Tür. ,,Hey!", schrie einer. Es war Newt und humpelte hinterher und hielt meinen Arm fest. ,,Stopp. Sie werden es schon schaffen", meinte er und schaute mich an. Ich sah ihn an und seufzte. Die anderen kamen auch dazu und wir warteten auf die beiden. Chuck bekam Angst und krallte sich an mich. Ich streichelte durch seine Haare und atmete tief durch. ,,DA SIND SIE!", schrie Gally. Wir alle sahen hin. Minho lief dabei langsam. Thomas schien sich nicht zu bewegen. Plötzlich kam ein Geräusch und die Wandtüren fingen an sich langsam zu schließen. Ich wusste sofort, dass sie es nicht schaffen und ich rannte sofort rein, bevor die Türen sich schlossen. Hinter mir schrie Newt. ,,MIAAAA NICHT!!", schrie er. Schon waren die Türen geschlossen und ich schaute mich kurz um...ich war endlich drinnen. Das wollte ich schon immer, doch innerlich hatte ich große Angst. Minho sah mich wütend und ging schnell auf mich zu. Fuck, ich bekomme jetzt bestimmt großen Ärger. ,,Bist du wahnsinnig geworden!?", schrie Minho. ,,T-tut mir leid, ich wollte euch helfen", murmelte ich und sah auf den Boden. ,,Du willst dich hier umbringen!! Wenn Newt das erfährt, killt er mich! Verdammt. Jetzt komm, wir suchen jetzt ein Versteck", knurrte er und ging wieder zu Thomas. ,,Wir sollen hier überleben?", fragte ich  und lief hinterher. ,,Ja!", sagte ich genervt und hebte Thomas langsam hoch. Ich musterte Thomas kurz bevor ich seine Beine nahm. Minho und ich gingen zu einer Wand mit vielem Efeu. ,,Und jetzt?", fragte ich leise und guckte ihn an. Dabei merkte ich, dass ich total zitterte. ,,Wir schieben Thomas da hoch, damit er in Sicherheit ist. Dann verstecken wir uns", erklärte Minho ruhig. Ich nickte und beobachtete wie Minho mit einem Efeuseil Thomas's Bauch rumband. Als er fertig war, nahm er meinen Hand und rannte los. Fast stolpterte ich und rannte mit.

Es wurde langsam dunkel und wir versteckten uns hinter Efeublätter und dabei hatte Minho seine Arme um mich, um mich zu beschützen. Ich fing an zu zittern und hatte Angst. ,,Shhh", flüsterte Minho. Ich sah zu ihm und schluckte. Wie konnte er so ruhig bleiben? Plötzlich hörten wir einen Krach. ,,Was war das?!", schrie ich erschrocken auf. Minho hielt sofort meinen Mund zu und zog mich an sich. Ein Griewer lief langsam an uns vorbei. Ich kniff die Augen zu und krallte mich an Minho fest. War das eine Spinne!? Ich fing an schneller zu atmen und zitterte stärker. Dabei hoffte ich, dass Minho es nicht bemerkte. ,,Hast du Angst vor Spinnen?", hauchte Minho in meinem Ohr. Mist, er hatte es bemerkt. Ich nickte heftig und weinte stumm los. Warum war ich so stur und war nicht bei Newt geblieben? Er konnte sicher nicht schlafen. Langsam kam die Müdigkeit, doch ich hatte viel zu viel Angst um einzuschlafen. Vorallem nicht, wenn hier so viele Griewer herum liefen.

Nach einer Weile beruhigte ich mich und blieb in Minho's Armen. Er gab mir viel Wärme und das machte mich glücklich. Langsam setzten wir uns hin und ich merkte, dass Minho gegen seinen Müdigkeit kämpfte. ,,Müde?", flüsterte ich und sah ihn an. Minho nickt. Schon hörten wir wieder ein lautes Knurren von Griewer. Minho atmete ein und aus und schloss die Augen kurz. ,,War das Griewer?", fragte ich ihn. Er nickte. ,,Und Thomas wurde von einem gestochen", murmelte Minho. ,,Wird er es überleben?", fragte ich und schaute ihn ängstlich an. Er nickte wieder. ,,Morgen früh sind wir wieder sicher bei den anderen", meinte Minho. ,,Okay...wie habt ihres hier bloß ausgehalten?", fragte ich und war echt neugierig. ,,Thomas war der Grund wieso wir überhaupt überlebt haben. Hör zu Mia, du weiß sicherlich, dass du Konsequenzen tragen musst, sobald wir wieder zurück sind. Denn du hast eine wichtige Regel gebrochen", erklärte Minho. Ich nickte traurig und seufzte. ,,Ich weiß...aber ich konnte euch nicht alleine lassen..mein Instinkt sagte mir ,,ich soll rein rennen und euch helfen", murmelte ich und ließ paar Tränen runter fließen. Er sah mich an und nahm mich fest in dem Armen. ,,Alles wird gut", flüsterte er. Und ich hoffte, er hatte Recht. Denn ich wollte nur hier raus und sicher bei anderen sein. Ich zitterte stark und versuchte mich selbst zu beruhigen. Plötzlich sprang ein Griewer auf diese Wand. Minho und ich erschraken, krabbelten sofort raus. ,,LAUF", schrie Minho und wir rannten sofort los.

Dieser Griewer hatte uns bemerkt und sprintete hinterher. Warum war dieses Monster so groß. Und ich hatte Spinnenphobie. Ganz toll. Wir rannten und biegten ein paar Mal links ab. ,,Wohin rennen wir?", schrie ich. ,,Irgendwohin, bis wir sicher sind", schrie er zurück. Langsam konnte ich nicht mehr. Dieser Griewer war verdammt schnell und hatte seine Clique. Es waren bisher schon drei Griewer. Ich hatte schon Tränen in den Augen und rannte weiter. ,,Lauf einfach weiter, schau nicht zurück", meinte Minho brüllend. Ich nickte und rannte mit ihm irgendwohin. Es war alles verdammt dunkel. Wieso gab es hier kein Licht? Würde uns echt helfen, bevor wir irgendwie gegen die Wand laufen. Wir rannten weiter. ,,Minho ich kann nicht mehr", schrie ich. Meine Beine schmerzten so sehr, dass ich jetzt am liebsten aufgeben wollte. ,,Halte durch", schrie Minho zurück und wir rannten nach links. Langsam folgten die Griewer uns nicht mehr. Gott sei dank, dachte ich mir. Minho und ich liefen langsamer und schauten uns um. ,,Was machen wir jetzt?", fragte ich keuchend. Minho sah mich an. ,,Wir verstecken uns jetzt irgendwo, bis es wieder morgens ist. Dann holen wir Thomas und gehen danach zu den anderen", meinte er und nahm mich in den Arm. Ich nickte seufzend und wir suchten nach einem Versteck. Alle hatten Recht. Es war gefährlich hier zu sein. Aber das musste ich mit meinen eigenen Augen sehen. Selbst wenn ich morgen Ärger bekam. Minho sah mich an und atmete tief ein und aus. Er machte sich Sorgen um mich.