25 Surfen (Hanna)

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Am nächsten Tag ging es los nach Glee Anselm. Ich freute mich wieder den schönen Strand und das Meer wiederzusehen denn ich hatte es total vermisst.

Kit ging es in letzter Zeit schon viel besser. Solangsam kam halt wieder der Kit hervor den ich kennengelernt hatte. Der, der immer vorlaut ist und immer das letzte Wort haben muss. Trotzdem wachte er nachts mehrmals auf weil er Albträume hatte.

Wir flogen wie gesagt nach Glee Anselm. Der Flug kam nicht lange vor immerhin waren wir zu fünft da wird es nicht langweilig.

Angekommen packten wir erstmal den ganzen Krempel aus den wir mitgeschleppt hatten. Das heißt zwei große Zelte die man verbinden konnte und ein kleines, unsere Koffer und noch die neuen Surfbretter von Kit und Jo.

Wir räumten alles ein und bauten die Zelte auf. Dann machten wir uns es am Strand gemütlich. Jo war schon die ganze Zeit total nervös. So weit ich weis hat er noch kein Geschenk für Kit.

Also während Kit mit seinem Surfbrett auf dem Meer hockte und auf ne Welle wartete hetzte Jo rüber aufs Festland um ein Geschenk zu kaufen. Irgendwann ging ich auch ins Wasser und schwamm zu Kit raus aufs Meer.

"Mann heute ist überhaupt kein Wellengang." jammerte er. Er saß schon die ganze Zeit auf seinem Surfbrett und lies ein Bein auf jeder Seite im Wasser rudern.

"Morgen soll es aber richtige große geben." munterte ich ihn auf und kletterte auf sein Brett. Es geriet ins Schwanken (A.N. Es ist nicht so leicht auf nem Surfbrett zu sitzen wie es aussieht. Passt man einmal nicht auf hat man Wasser in der Nase. SALZWASSER.).

"Whoa Hanna pass auf!" sagte Kit und rutschte schließlich vom Brett und es drehte sich um. So fiel auch ich wieder ins Wasser.

Ich drehte das Brett an der Finne um und legte mich bäuchlings drauf. Kit legte sein Kinn auf das Brett und sah mich an.

"Glaubst du Jack wird aufhören so nervig zu sein?" fragte er.

"Ja. Das ist nur ne Phase."

Kit lachte.

"Bei dir sind alles Phasen. Und alles wird immer besser. Du bist immer optimistisch."

"Ja da bin ich auch froh drüber."

Kit lachte und versuchte mich zu küssen dabei stützte er sich an der Spitze des Surfbrettes ab und es kippte nach vorn. Ich fiel ihm direkt in die Arme.

Er lachte und zog mich zu sich. Diesmal konnte er mich ohne Probleme küssen denn das Surfbrett trieb neben uns und störte nicht.

Kit konnte sich verändern wie er will, küssen wird er immer gleich. Erst immer dieses zurückhaltende und dann wie aus dem nichts überfiel er einen quasi. Er tat dies auch jetzt. Es war ein stürmischer Kuss ja. Doch plötzlich brach Kit ab.

"Ich fühl mich total mies." gestand er.

"Warum?" fragte ich erschrocken.

"Weist du gestern...hatte ich mit Jo dasselbe und jetzt du...ich weis nicht ich komm mir dabei total doof vor. Als würde ich einen von euch ausnutzen."

"Was hast du mit Jo?" fragte ich.

"Naja... sowas wie Freundschaft plus. Aber irgendwie ich..."

"Naja meinst du ich finde das gut?"

Kit sah mich traurig an.

"Nein."

"Siehst du. Aber ich sag nichts dazu weil es dir schlecht geht aber gut find ich das trotzdem nicht."

"Ich verstehe. Vielleicht sollte ich Jo vielleicht lieber sagen dass das mit uns nicht geht."

"Ach Kit das musst du nicht."

"Doch. Ich mach damit unsere Beziehung kaputt. Und diese ist mir wichtiger als das mit Jo. Er ist mein bester Homie und ab jetzt wars das. Homie. Nicht mehr und nicht weniger. Weil du immernoch die wichtigste Person in meinem Leben bist und niemand anders."

Ich war gerührt von dieser Aussage.

"Aber wenn du das mit Jo nicht abbrechen willst dann musst du das nicht okay? Ich möchte dich nirgendwo zu drängen. Das ist deine Entscheidung okay?"

Kit nickte.

"Ich liebe dich." hauchte er dann.

"Ich liebe dich." antwortete ich und küsste ihn wieder.

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Schnulz schnulz schnulzedischnulz.

das kappi ist kurz.zu kurz.

jaa seit ich in Thailand war hab ich n kleine surf-longboard-tick. uhm es gibt nicht viel zu sagen. gute Nacht!

Unter den Letzten (3.Teil Star Wars)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt