27 Chilli-Milli (Hanna&Kit)

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Hanna

Als ich zum Waldrand sah, sah ich plötzlich Kit und Jo nebeneinander auf uns zu laufen. Die beiden sahen gut gelaunt aus und Jo grinste dazu ziemlich glücklich. Wollte Kit nicht eigentlich noch etwas mit ihm klären? 

Kit nahm sich sein Surfbrett und jeder schnappte sich dazu noch zwei Flaschen mit Eistee aus der Kühlbox.

"Chilli Milli im Meer!" rief Kit rüber und paddelte auf dem Bord auf mich und Mila zu. Ich jubelte.

"Und wo bleibt Jack? Er meinte er will noch ne runde Unterwasser rum schwimmen. Er ist schon recht lange weg." wand Jo ein.

"Kennst ihn doch." sagte Mila nur gleichgültig.

Kit legte den Kopf schief.

"Habt ihr Stress?"fragte er dann Mila und öffnete den Kronkorken des Eistees mit den Zähnen.

"Naja."

"Was auch immer es ist, rede mit ihm darüber." sagte ich und legte ihr einen Arm auf die Türkise Schulter.

Mila nickte nur. Sie redete ungern über so etwas, aber ich wusste dass sie das alles zur Kenntnis nahm.

"Hach Leute ist das nicht wunderschön?" seufzte Kit und sah dem anfangen Sonnenuntergang entgegen.

"Ja..." antwortete ich verträumt.

"Es gibt kaum schönere Dinge als mit den besten Homies rumzuhängen. Aber es wäre noch schöner wenn sie auch einen Eistee für mich mitgebracht hätten." hörte ich Jack und drehte mich um. Er war gerade hinter mir aufgetaucht.

"Aber andererseits ist Eistee was für Pussys ich trink die harten Sachen."

Kit lachte.

"Die kommen später dran keine Sorge."

"Na dann."

Jack schwamm zu Mila und legte den Kopf auf ihre Schulter.

"Ist mein Schatz noch sauer?"

"Nein."

Na dann wäre ja alles geklärt!

Nach unsere Eistee-Chill Aktion sagte Kit ich soll doch gleich zum Steg kommen wo sein kleines Motorboot anlegte. So hatte ich mich dorthin begeben und sah ihn schon vom weitem etwas darin herumkramen. Mittlerweile war der Himmel knallorange (GO HOLLAND) da es schon später war. Ich hatte mir ein leichtes, weißes Sommerkleid angezogen was Kit so an mir liebte. Ich mochte es auch unglaublich.

"Ach da bist du ja! Lass uns noch ein bisschen aufs Meer fahren?"sagte er zu mir.

"Eine Super Idee." sagte ich und lies mich auf der Sitzbank des Bootes nieder.

"Dein Ernst?" fragte ich dann und hielt die Champagner-Flasche hoch die neben mir im Eis gelegen hatte.

Kit zuckte mit einer Schulter.

"Joap."

"Wenn Kit mal romantisch wird..." murmelte ich nur dazu. Ich liebte es.

"Ich darf das ja wohl!"

"Natürlich."

Kit grinste und startete den leisen Motor. Wir flogen über das Meer der Sonne entgegen. Ich weis nicht wie lange aber irgendwann kamen wir weit von der Insel und vom Festland weg und waren auf dem offenen Meer.

Dann hielt Kit das Boot auch und machte den Motor aus. Er machte die dunkle Gelbliche Beleuchtung des Bootes an die er selbst angebaut hatte.

Kit setzte sich neben mich und schüttete mir ein Glas von dem Champagner ein.

Unter den Letzten (3.Teil Star Wars)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt