Amaya Uchiha

Kapitel 2- die Akademi der Albträume o.O

Amayas Sicht:

Eilig sprang ich über die Dächer der Stadt. Mein Ziel: die Ninja Akademi. Mein Mantel wehte wie Schnee um mich herum und meine Maske schützte mich vor neugierigen Blicken. Die Maske war, gleich wie der Mantel, weiß. 2 Löcher im oberen Bereich der Maske schaffte Platz für meine Augensicht. Überall auf der Maske waren rote Verzierungen angepinselt und bei den Augenschlitzen verlief jeweils ein kleiner Riss. Dieses Schmuckstück hatte einmal einem ANBU gehört. Um genau zu sein Kakashi. Doch der hatte ja jetzt diese Bären/Katzenartige Maske weswegen er mir meine zum Geburtstag geschenkt hatte.

Ich erreichte das letzte Dach und schaute nervös auf die Eingangshalle der Akademie. Sollte ich, oder sollte ich nicht...? 'Amaya, das wird schon!' flüsterte der zweischwänzige Dämon in meinen Gedanken. Ich atmete einmal tief ein, dann sprang ich mit einem Satz auf den Vorhof und wartete darauf, das endlich diese beknackten Lehrer kamen und mich reinließen!

Sasukes Sicht:

Gelangweilt kickte ich einen Stein vor mir her während ich zur Akademie schländerte. Meine Hände waren in meinen Taschen vergraben und so ging ich mit gesenktem Kopf auf dem Sandweg. Dieser Test, ich würde in bestehen! Ich würde meinem Ziel wieder einen Schritt näher kommen. Ich würde einen Schritt näher an meinem Ziel sein Itachi zu töten.

Meine rechte Hand wanderte zu meiner Halskette. 'Für dich, kleine Schwester...' dachte ich, und vor meinem geistigen Auge tauchte das Bild eines kleinen Mädchens auf. Sie lächelte mich an und ihre moosgrünen Augen funkelten herzlich während der Wind mit ihrem braunen Haar spielte. "Für dich Amaya..." Wisperte ich, bevor ich um die Ecke bog und meinen Weg zur Akademie fortsetzte.

Amayas Sicht:

Ich lehnte mich an die Mauer und wartete. Viele der Kinder sahen mich etwas verstört an. Man konnte förmlich sehen wie es in ihren Köpfen ratterte. Die Frage: "Wer ist das?" war ihnen praktisch auf die Stirn getackert. Doch niemand traute sich mich zu fragen wer ich war, geschweige denn mit mir zu sprechen. Ich seufzte innerlich und verschränkte die Arme.

Ich schaute mich auf dem Platz um. Dort stand ein Mädchen mit blonden Haaren und stechend blauen Augen und stritt sch lauthals mit der rosahaarigen Sakura. Woher ich sie kannte? Nun... Sagen wir so, sie hatte schon einmal Begegnung mit einem meiner Steine gemacht als sie Sasuke meiner Meinung nach ZU sehr belästigte. Nur leider hatte sie das ein paar Tage ins Krankenhaus befördert.

Mein Blick wanderte weiter bis er an einem Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen hängen blieb. Er fühlte sich sichtlich unwohl zwischen all seinen Mitschülern. Kurama lachte plötzlich: 'Warum starrst du meinen Jinchuuriki so an?' Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wie bitte? Dieser Junge sollte der Jinchuuriki vom Neunschwänzigen sein!? Es machte Klick in meinem Kopf.

"Natürlich!" murmelte ich "deshalb behandeln sie ihn alle wie Luft" Entschlossen hielt ich auf den Jungen zu und hielt direkt vor ihm an. Der Junge schaute mich verdutzt und dann misstrauisch an. "Was willst du?" Fragte er. Offensichtlich hielt er das grad für einen Trick. "Hi, Ich bin neu hier an der Akademie. Mein Name ist Rin, wie heißt du?" Sein Gesicht hellte sich auf und er fing an zu grinsen: "Mein Name ist Naruto Uzumaki! Ich werde einmal der Hokage sein! Echt jetz!" Ich fing an zu lachen. "Ich wünsche dir viel Glück dabei! Du siehst durchaus aus als hättest du das Potenzial dazu!"

Kuramas Lachen hallte dunkel in meiner Seele wieder und ließ mich erschaudern. "Poten-was? Warum hast du eigentlich so eine komische Maske auf?" fragte Naruto und musterte mich neugierig. "Solche Masken tragen doch sonst nur die ANBU Einheiten!"

Nervös suchte ich nach einer Antwort, wurde aber gerettet als schließlich Iruka Sensei auftauchte und uns Einlass gewährte. Naruto packte mich an der Hand und zog mich lachend hinter sich her durch die Gänge, bis er schließlich vor einem Klassenraum stehen blieb. Er ließ meine Hand los und machte die Tür auf. Ich setzte mich sofort ganz nach hinten und wurde zu meinem Glück auch nicht weiter beachtet. Seinsei Iruka musterte mich einmal kurz neugierig, machte aber keine Anstalten zu mir zu kommen. Ich seufzte und enspannte mich etwas.