Kapitel 20- Itachi-nii (final)

10.6K 405 111
                                    

Der Traum stark wie nie, raus auf die Straßen ziehn'.
LAUF!
Deren Himmel gelogen die Hölle gab es nie...

Der Druck steigt von Casper

---------------------------

Amayas Sicht:

Ich schmiegte mich an Kurama und seufzte zufrieden. Der neunschwänzige Fuchs legte seine Schweife um mich, zum wärmen. Sein Atem strich mir sanft durch die Haare. Wir waren in einem Tal und um mich herum tollten die restlichen 8 Dämonen. Da waren Gobi, Shukaku, Sanbi, Matatabi und Juubi. Juubi döste im Schatten eines riesigen Baumes vor sich hin und beobachtete wachsam alles. Ich war im Himmel. Hier wollte ich nie mehr weg. Ich war an meine menschliche Form gebunden, ja. Aber in diesem Moment fühlte ich mich mehr als eine von ihnen als jemals zuvor.

Das Tal wurde umgeben von hohen Bergen, ein kleiner Wasserfall entsprang aus einer Höhle und lief schließlich zu einem großen See in der Mitte unsres kleinen Paradieses über.

Plötzlich erhob Juubi sich und trottete zu mir herüber. "Tochter, es ist Zeit für dich zu gehen" sagte er sanft und hob mich aus Kyuubis weichem Fell. Sein großes, lilanes Auge fixierte mich sanft. Er hielt mich auf seiner Klauenbewehrten Hand. Trotzig ließ ich mich im Schneidersitz nieder und verschränkte die Arme. "Ich will hier nicht weg! Hier ist es viel schöner als in..." ich verstummte als ich den Satz nicht beenden konnte. Hier war es schöner als in... wo? Ich hatte es vergessen. Alles vergessen.

Juubi nickte traurig. "Tochter, du hast es alles schon vergessen. Du musst aufwachen! Dies hier ist nur eine Erinnerung aus längst vergangenen Tagen wohin wir uns manchmal zurückziehen. Es ist nicht echt. Nur ein Produkt unserer Macht. Wach auf..." 

Keuchend schlug ich die Augen auf und wurde von hellen Neonröhren begrüßt. Das stetige Piepen eines Herzmonitors brachte mich zum Blinzeln. Wo war ich. Ich drehte meinen Kopf etwas und sah unzählige Geräte. Alles war weiß. 

Krankenhaus.

Ich seufzte und setzte mich vorsichtig auf. 'Kurama?' 

'was gibt's?' 

'Wie lange bin ich schon im Krankenhaus?'

'Den Erinnerungen meines Jinchuurikis zur Folge ein paar Monate schon. Nachdem dein Herz völlig in zwei geschnitten wurde hat Juubi sehr viel Kraft verbrauchen müssen um die Wunde ansatzweise zu schließen, danach hat Vater aus Wut deinen Gegner getötet und letztendlich hat dich dieser Sasuke dann zum Krankenhaus gebracht.' endete Juubi.

Sasuke.... Ich kächelte. 'Kyuubi, wo ist er?'

'Sasuke? Warte, er ist bei- oh....'

'Was ist los!?'

'Er ist zu Orochimaru gegangen...' wisperte Kurama.

Ich fühlte mich als ob mich jemand bei lebendigem Leibe verbrannt hätte. "Nein..." flüsterte ich. "Nein, bitte nicht. Sag, dass das nicht wahr ist... Warum!?'

'Um seinen Bruder zu töten. Itachi Uchiha.' mischte sich Shukaku ein.

"Ita-chi?" sagte ich stockend. Ich biss mir auf die Lippe und drängte mühsam die Tränen zurück. Ich konnte nicht zulassen das Sasuke Itachi tötete. Wenn er herausfinden sollte das Itachi an nichts Schuld hat, dann - das wäre sein Ende...

Ich atmete tief durch. 'Denk nach Amaya, denk nach!'

Plötzlich ging die Tür zu meinem Zimmer auf und...

"AMAYA-CHAAAAAN! DU BIST WACH! WIR HABEN UNS SOLCHE SORGEN GEMACHT! ECHT JETZ" rief Naruto und zerquetschte mich beinahe.

"Naruto du Idiot, geh von ihr runter!" zischte Sakura und verpasste Naruto einen Schlag auf den Kopf. 

Amaya UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt