THE CULT

Mitternachtstanz🥀🥀

Die Satanistische Kirche, unter der Hexenvilla war kühl. Die Luft schmeckte süß. Die Ganze kirche war voll, so dass manche noch in der hintersten Reihe stehen mussten. Valentina saß neben Sophie und dem Bären. Die Messe hatte begonnen.

Auf den Wänden waren versteinerte Ziegenköpfe auf einem menschlichen Körper. Die Wand hinter dem Altar ließ ein gewaltiges Kreuz verkehrt die Decke hinab hängen. Auf dem Altar waren drei Throne aufgestellt. Viktor graf saß in der Mitte neben seiner Frau und der jungen Hexe, Viktoria. Bei Viktorias Anblick stockte Valentinas Atem. Sie trug ihr dunkelbraunes Haar hochgesteckt und trug ein schwarzes kleid mit einem schwarzen Samt umhang um die Schultern. Valentina fühlte sich wie in einer Twilight szene. Viktor Graf trug sein braunes Haar hängend und trug eine schwarze Kutte mit einem rubin um den Hals hängen. Seine Frau hatte ein normales schwarzes Kleid an. Viktor erhob sich von seinem Thron und plötzlich herrschte in der ganzen Kirche totenstille. Vor ihm war eine Art Hexenkessel aufgestellt. Rauch stieg daraus auf. Darin sollten sich die Zettel mit den Namen befinden, doch warum rauchte es aus diesem Kessel? Hatte Viktor die Zettel in Brand gesteckt? Valentina zupfte an ihrer Leggins, bis Sophie ihre Hand davon abhielt.
>>Du machst mich ganz nervös, Val.<< sagte sie.
>>Nenn nicht nicht Val!<< fauchte Valentina.
Sophies Augen kniffen zusammen und sie stieß einen lauten seufzer aus. Der Geruch von Blut sprühte aus ihrem Atem.
Niemand sollte Valentina Val nennen. Nichteinmal Alma, durfte sie so nennen.
Alma...
bei dem Gedanken an sie wurde ihr schlecht. Sie wollte sich nicht ausmahlen, welchen Qualen sie erlitt. Sie wollte sich nicht ausmalen wie ihre Eltern unter ihrem Verschwinden litten.
Viktor Graf hob die Stimme. Seine Stimme erinnerte Valentina an Feuer.
>>Nun gut. Die Zeremonie hat begonnen. Satan, braucht seine Opfer. Heute haben wir für Satan, schon ein Opfer bereitgestellt. Also müssen heute nur fünf, zum Tanz der Mitternacht antreten. <<
Valentina schluckte. Sie hatten schon jemanden. Valentina würde nun ihren ersten Mord mit ansehen müssen. Ihre Händ schwitzten. Eine Art schüttelfrost bebte in ihr. Viktor winkte die Männer in den roten Kutten, welche um ihn herum standen weg.
Wenig später hatten sie ein kleines Mädchen in den Armen. Valentina zuckte zusammen. Sie stöhnte ängstlich auf, und wollte fast aufstehen. Sie konnte kein kleines Mädchen sterben sehen. Der Schlangenmann saß hinter dem Bären.
>>Wer ist sie?<< fragte der Bär den Schlangenmann.
>>Ich hab ihm die kleine höchst persönlich gefangen. Jungfrau. Zumindest war sie es, bevor ich sie fand.<< er lachte böse.
Er wackelte mit seiner gespaltenen Zunge. Bei dem Gedanken daran, wie er sich an dem kleinen Mädchen verging wurde Valentina noch schlechter. Sie dachte an den Caviar, den der Bär ihr gab.
Magic Caviar war eine Droge, welche die Satanisten selbst herstellten und in Bluming vertickten. Es war relativ billig, und machte Abhängig. Es war schwer. Sie wusste es befand sich nicht nur Ecstasy und LSD in den magischen Plastikteilchen. Ihres lag immernoch, verpackt wie eine tablette in der Jackentasche.
>>Nimm nie den schwarzen magic-Caviar!<< befahl ihr der Bär. Sie vermutete das die Black edition die härteste Stufe dieser Droge war. Die Tatsache wie die Satanisten die Stadt regierten ließen sie schaudern. Wie konnte das nur passieren? Die Sekte hatte nicht nur kontrolle über die Gesetzeshüter, nein. Sie schmuggelten Frauen von Rumänien hierher um für sie zu betteln. Schlussendlich kassierten die Sektenmitglieder das Geld ein. Sie stellten gefährliche Drogen her und machten auch mit ihnen Geld. Sie konnten Kinder entführen und sie töten, und damit noch durchkommen. Niemals würde es aufhören. Die Sekte wurde immer größer. Nur wenige Normale Bürger, hatten noch den Mut, ohne Pentagramm kleidung herumzurennen.
Der Bär fragte den Schlangenmann:
>>Wie war ihr Name?<<
Der Schlangenmann murmelte:
>>Selina Wuher.<<
Valentina stockte der Atem. Sie kannte diesen Namen. Sie war eines der verschwundenen Kinder.
Viktor Graf ging zu dem Mädchen.
>>Hab keine Angst...<< sprach er ihr zu. In diesem Moment zückte seine Tochter ein Messer aus ihren Stiefeln. Sie schlich sich hinter den Mann, mit dem Mädchen in den Armen. Das Mädchen schien sich zu beruhigen. Plötzlich schnitt die junge Hexe ihr volachten hinten die Kehle durch.
Valentina kreischte. Die Menge  und Sophie zog sie beschämt auf den Stuhl zurück. Valentina sabberte. Sie stand unter Schock.
Hilfe, dachte sie. Ich brauche hilfe.
Valentina känpfte gegen die Tränen während Viktor Graf in den rauchenden Kessel griff. Flammen streckten nach seiner Hand. Fünfzehn Zettel waren in seiner Hand. Drei Gruppen von Namen, und eine würde er wählen. Er schmiss zehn zurück in den Kessel, und die Flammen schnappten nach ihnen.
Er las vor:
>>Margot Michel. Stefan krem. Aaron Spitz. << Aaron erhob sich. Er grinste Valntina frech zu. Er drängte sich an ihr vorbei um aus der Reihe nach forne zubtreten. Er scheute nicht vor Körperkontakt und seine silvernen Augen starrten in Valentinas Blaue.
>>Sophie Heck und ihr Schützling.<< las er vor. Valentina wusste sie musste aufstehen. Gemeinsam stiegen sie neben die anderen auf den Altar. Der letzte Name fiel:
>>Darko.<< er war der einzige mit diesem Namen in Bluming. Man brauchte seinen NachNamen nicht zu kennen. Niemand, kannte seinen Nachnamen. Ein junge mit einem schwarzen Vampirmantel und einem blassgeschminkten Gesicht stand neben Valentina. Ihr herz klopfte. Seine dicken Locken waren Rabenschwarz und seine Augen umhüllt von einer dunkelroten Farbe.
Viktor brüllte lateinisches in die Menge. Darko wandte sich plötzlich zu Valentina zu.
>>Valentina Manner.<<
Sie starrte ihn kaum an. Sie fühlte sich zu ihm auf eine vertraute weise hingezogen. So wie bei Alma, aber sie wusste,
Hier kann sie niemandem trauen.
Seine Lippen waren normal groß, seine Augen smaragdgrün.
>>Jeder kennt meinen Namen hier. Wenn du denkst, ich wunder mich darüber, liegst du falsch.<<
Sein Oberkörper war normal gebaut, seine Beine waren etwas mehr genauso wie sein hintern. Er wirkte optisch attraktiv.
>>Lange ist es her..<< sagte er. Sie erschrak. Lange ist es her? Kennen sie sich etwa? Sie wollte ihn gerade fragen, doch Viktor wandte sich zu ihnen um.
>>Nun lasst uns keine Zeit vergäuden..<< sagte er.
>>Der Mitternachtstanz, hat begonnen!<<