nobis no timeremus satanas

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Es war der Morgen nachdem Valentina erfuhr, dass ihre beste Freundin aus ihrer Kindheit, spurlos verschwunden ist. Ihre Eltern waren verzweifelt. Sie hatten keinen Plan wohin ihre Tochter verschwunden sein könnte. Es war alles schleierhaft für sie. Doch Valentina wusste es. Sie wusste die Sekte habe etwas mit Almas verschwinden zu tun. Almas verschwinden war nur ein Teil ihres diabolischen Plans. Sie hatte keine Energie zu reden geschweige denn aufzustehen. Sie wollte von der Schule Zuhause bleiben und einfach nur heulen. Ein Teil von ihr wusste dass sie Alma nie wieder sehen würde. Doch ein Teil von ihr wusste auch wie sie Alma aus den Händen der Sekte retten könnte. Die Sekte war bereit alles zu tun um Valentina in ihren Bann zu ziehen. Almas verschwinden würde nur der Anfang sein. Doch nein, der Anfang war die Vergewaltigung die von der Sekte in auftrag gegeben wurde. Valentina wurde zwar nicht Vergewaltigt, doch die Erinnerungen plagten sie immernoch. Niemandem dem das wiederfahren ist, ist es möglich diesen Vorfall nach einem Tag zu vergessen. Es waren zu viele Dinge die Valentina seelisch folterten. Ihre Mutter ist auf der Flucht. Sie wird von der Sekte gejagt. Ihre Ganze familie ist in Gefahr. Ihre beste Freundin ist verschwunden. Möglicherweise ist es zu früh um sie als ihre beste Freundin zu bezeichnen angesichts der Tatsache dass sie Alma zum ersten mal wieder an ihrem Tag der Ankunft sah. Jedoch war das schlimmste für Valentina der Gedanke dass das alles nur aus einem Grund passiert, und der Grund, ist Valentina selbst. Sie zwang sich aufzustehen. Ihr Vater hatte sie gestern nicht zu ihren Großeltern gefahren. Er wusste sie könne nicht einfach abhauen. Die Polizei würde sie noch befragen. Die Polizei wird sie heute befragen, das war Valentina bewusst. Möglicherweise sollte Valentina ihrer Mutter verraten, was ihr lieblingsfilm ist um so ihre Mutter nach Bluming zu holen. Doch es wäre zu gefährlich. Ein Teil von ihr hasste ihre Mutter, doch sie war schließlich ihre Mutter, sie könnte sie nicht an einen Ort holen der voll von Satanisten ist die am liebsten aus dem Kopf ihrer Mutter essen würden. Der Gedanke daran wie sie den Schädel ihrer Mutter öffneten durchschlich ihren von schmerzen geplagten Kopf. Sie hob den Zettel auf, auf dem die Informationen über Almas verschwinden stand. Sie ging alles genau durch. Durch den Versuch sich zu beruhigen und ein und aus zu atmen, roch sie den Geruch von Filzstiften. Jemand hat mit Filzstift geschrieben und das erst seit kurzem. Sie drehte das Blatt um. Auf der Hinterseite des Blattes stand:

nobis no timeremus of satanas

(Pentagramm)

Hölle. Wer hat auf dieses Blatt geschrieben? Dieses Blatt war gestern leer an der Rückseite. Jemand war in ihrem Haus. Verdammt jemand war in diesem Haus....

Valentina durchsuchte das ganze Haus nach einbruchsspuren doch sie fand nichts. War es möglich dass ihr Vater das alles hinauf schrieb?  Das konnte sie sich nicht vorstellen. Was ist los hier? Alles war so verwirrend und verdreht für sie. Aufjedenfall war einer der Sekte in ihrem Haus. Ob ihr Vater teil davon ist spielt jetzt keine Rolle mehr für sie. Sie würde das alles mit der Polizei besprechen und dann würde sie von hier weglaufen. Ihre Mutter hatte es geschafft aus der Sekte zu fliehen und fast 10 Jahre unentdeckt zu leben, und das ohne ihren Namen zu ändern. Doch wie? Es klopfte an der Tür. Zuerst war Valentina sich nicht sicher, doch als sie die türe öffnete war sie es. Die Polizei stand zusammen mit ihrem Vater vor der Tür.

>>Valentina Manner? Wir haben ein paar fragen an sie, dürfen wir rein?<<

Karl führte die Polizisten in das Esszimmer. Valentina schloss die Tür und setzte sich gegenüber den 2 Polizisten.

Polizei:
>>Wir fassen es kurz, haben sie etwas von dem Verschwinden von Alma Wachter mit bekommen?<<

Valentina wusste sie sollte lügen um Alma zu retten, doch es schien ihr dumm und so erwiederte sie:

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