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Ich legte meinen Hals zur Seite um ihm mehr Platz zu geben und fuhr über seinen Oberkörper. Bitte lass mich kommen." flüsterte ich flehend. 

Er grinste frech: „Was bekomme ich denn dafür, meine Schöne?" Er leckte über meinen Hals und sog an meiner Haut. Es tat etwas weh und als er fertig war betrachtete er sein Meisterwerk- ein Knutschfleck. „Du bekommst mich?!" fragte ich eher und sein wunderschönes tiefes Lachen erklang. „Dich hab ich doch schon, du bist mein Besitz, mein Eigentum! Ich will etwas anderes." Angestrengt dachte ich darüber nach was ich einem Mann der alles besaß anbieten könnte. Mein Kopf rauchte bestimmt schon äußerlich und ich merkte nicht wie er wieder anfing meine Clit zu bearbeiten. Ich stöhnte leise und warf den Kopf in den Nacken. Ich konnte nicht mehr, ständig machte er mich an und ließ dann doch wieder von mir ab.  „ I-Ich weiß ni-nicht was ich... dir geben... kann." brachte ich mühselig hervor. „Dann wirst du auch nicht kommen." beschloss er und zog sofort seine Hand aus meinem Slip. Ich sah ihn geschockt an: „Bitte, da-das kannst du doch nicht machen." protestierte ich. „Und wie ich das kann, siehst du doch." seine Augen blitzten gefährlich auf und ließen keine Widerrede zu. Frustriert ließ ich mich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Eine eigenartige Müdigkeit überkam mich und ich seufzte, dieser Mann macht mich fertig. Ich überlegte was ich ihm geben könnte und merkte kaum noch, dass Tarik eine Decke über mich legte und mich sanft auf die Stirn küsste. „Schlaf gut Babygirl." 

POV Tarik

Ich küsste sie behutsam auf die Stirn, sie war wunderschön und mein Besitz. Ich verließ das Wohnzimmer und begab mich zu meinem Arbeitszimmer. Ich hatte eine Menge zu tun und die Stapel an Blätter reichten gefühlt bis zur Decke. Ich fing an ein Blatt nach dem Anderen zu bearbeiten, nebenbei trank ich wie ein kleiner Junge Kakao, weil ich Kaffee einfach nur eklig fand. Nach zweieinhalb Stunden hatte ich die Hälfte geschafft und entschloss für heute Schluss zu machen. Mittlerweile war es 1:00Uhr und ich wollte meine Kleine nicht die ganze Nacht auf der Couch schlafen lassen. Ich ging Richtung Wohnzimmer als ich leise jemanden wimmern hörte. Ich ging schneller und als ich ins Wohnzimmer kam, war das Sofa leer. >>Wo war sie hin?<< schoss es mir durch den Kopf. Wieder hörte ich ein leises Wimmern und drehte mich suchend um mich selbst. Hinter der Couch fand ich mein Baby, sie war in die Decke eingekuschelt und weinte. „Hey, was ist denn los, Kleine?" fragte ich leise um sie nicht zu erschrecken. Sie zuckte zusammen und als sie mich ansah, sah ich Angst in ihren Augen. Sie rutschte von mir weg, als ich mich zu ihr knien wollte. „ Kleine, du brauchst keine Angst haben, ich bins." Ich streckte vorsichtig meine Hand nach ihr aus, doch sie schrie los und krabbelte weiter von mir weg. Ich zuckte zusammen, was war nur los mit ihr? „D-du bist ni-nicht e-echt!" flüsterte sie und Tränen rannen ihre Wange hinab. Wo war das Mädchen von vorhin hin? Sie verhielt sich wie ein in die enge getriebenes Tier und erkannte mich nicht. Ich stand langsam auf um ihr ein Glas Wasser zu holen. Als ich aus der Küche zurück kam, sah ich auf dem Wohnzimmertisch eine Verpackung liegen. Ich nahm sie in die Hand und las den Namen: Tramadol. Woher hatte sie das? Ich zückte mein Handy und googlete den Namen, es waren Schmerztabletten, die musste sie von ihrem Verkäufer bekommen haben. Ich ging hinter die Couch, meine Kleine sah starr auf den Boden und bevor sie reagieren konnte hatte ich sie auch schon hochgenommen. Sie schrie los und strampelte wild um her. „Lass mich runter du Monster." Ich ließ mich nicht beirren und trug sie in mein Schlafzimmer, vorsichtig legte ich sie auf mein Bett. Sie zog panisch die Decke bis zu ihrem Kinn und krabbelte bis ans Kopfende. Ich zog mein Hemd und meine Hose aus und ging nur in Boxer bekleidet in mein Bett. Mit einem Ruck zog ich die Decke zu mir und sah sie an. Sie zitterte und ihre Lippen bebten, ihre Augen verfolgten angsterfüllt jede meiner Bewegung. „Thalia..." flüsterte ich. „ ...komm her Kleines." Sie schüttelte bestimmt den Kopf und ich seufzte. Ich nahm meine Wasserflasche vom Nachttisch, öffnete sie und hielt sie ihr entgegen. Unsicher nahm sie die Flasche in die Hände und trank gierig. Sie gab mir die Flasche wieder und die Beruhigungstropfen schienen ihre Wirkung zu tun, sie gähnte und ließ sich erschöpft zur Seite fallen. Ich werde sie morgen fragen woher sie diese Tabletten hatte und warum sie sie genommen hatte. Ich rutschte zu ihr und zog sie dicht an mich, leicht küsste ich ihre Lippen und strich ihre Tränen weg. Ich legte die Decke über uns und umklammerte sie von hinten bevor auch ich einschlief. 

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Hey, hier auch mal seine Sicht. Irgendwelche Meinungen?


Unschuldig, Unterwürfig, UnterlegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt