Maxi
In ihre hellen braunen Augen spiegelte sich die Überraschung mehr als deutlich wieder und irgendwie verstand ich es auch. Ich währe vermutlich nicht minder überrascht gewesen wenn ich an ihrer stelle gewesen währe. Aber anderer seits war ich an der gesammt Situation nicht gerade unschuldig. Schließlich hatte ich ihr im endefekt den Fuß gebrochen und auch davor hatte ich sie immer wieder geziehlt provoziert, ohne das ich wusste wenn ich vor mir hatte. Aber das mit dem provoziert beruhte irgendwie auch auf gegenseitigkeit. Ich realisierte die Stille und ging angsamm in richtung des Bettes. "Wie geht es dir?", wiederholte ich meine Frage und blieb einstück vor dem Bett stehen. "Äh... Ganz Gut?...denke ich!", sagte sie und war sichtlich überfordert. Sie sah schon ziemlich süß aus wie sie da mit verstrubelten wirren dunklen Haaren saß, welche ihr vereinzelt ins Gesicht fiehlen. "Abgesehen von meinem Fuß eben. Der ist quasi im arsch und damit sind meine Ferien gelaufen!", stellte sie troken fest. "Welchem Vollspasten hab ich das eignetlich zu verdanken?", fragte sie mit einer gewissen schärfe in der Stimme. Eine schärfe die sie schon mit zwölf nutze um sich bei Leon und den anderen durch zusetzten - was nach wie vor nicht immer funktionierte. Ich wich ihren hellen Augen mit meinem Blick aus, ich wollte ihre entäuschung nicht sehen. "Es tut mir leid! Ich hab dich einfach nicht gesehen!", sagte ich nach einem kurzen zögern. Ich meinte es auch so. "Das ist deine Schuld?!", Lias stimme wurde etwas schrill. "Lia, Es tut mir ehrlich leid!", versuchte ich sie zu besänftigen. "Es tut dir LEID? Ist das dein Ernst?! Wegen dir kann ich vieleicht nie wieder richtig gehen geschweige denn Fußball spielen! Und dir fällt nicht mehr ein als ein "Tut mir Leid"? Du hast mir damals schon das HERZ gebrochen, Maximillian! Hat dir das nicht gereicht? Musstest du auch noch umbedingt mein Leben zerstören?", mitlerweile schrie sie und ich hörte ihre angst und die verzweilflug. "Lia,ich ..." "Nichts 'Lia'! Ich will das du jetzt gehst und dich nie wieder bei mir Blicken lässt und nenne mich nie wieder Lia, denn das ist ein Spitzname den nur Freunde nutzen dürfen, nur Menschen die mir etwas bedeuten! Und das bist du nicht, du bist NICHTS wert, rein gar NIchts! Hast du mich verstanden! Und jetzt RAUS!",auf ihr geschrei folgte eine undurchdringabre Stille und ich war schon im imbegriff zu gehen als ich sie das letzte mal an sah und was ich sah brach mir schon fast das Herz. Sie kauerte da wie ein häufchen elend, hatte das Gesicht in den Händen vergraben und weinte bitterlich. Sie schien zu bemerken das ich noch da war und ob den Kopf aus den Händen. Mit verweinten Braunen Augen sah sie mich an und schrie mit gebrochener Stimme, "Raus!"
Ich öffnete die Tür und verließ ohen einen weiteren Blick das Zimmer. Keine drei Meter später kam mir die Oberärtztin entgegen geeilt. Scheinbar hatte man Lia nicht überhört. Ich ging durch das Klinikum und war mit meinen Gedanken so bei ihr das ich das geschäftigte Treiben um mich garnicht war nahm.Als ich aus dem Gebäude trat sog ich die kühle luft des Somemrmorgens tief in mich ein und während ich auf meine Maschiene zuging versprach ich mir und auch Lia in Gedanken eins: Ich würde dafür Sorgen, dass das ein unvergesslicher Sommer für sie wird und dafür das sie sich vollkomen von diesen Unfall erholte! Damit stieg ich auf die Maschiene, zog den reißverschluss meiner Lederjacke hoch, setzte den Helm auf und startete den Motor.
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Back to Grünwald 2 - Sie nennen es Karma!
Fanfiction„Kann mir einer von euch schildern was passiert ist?" fragte einer der Sanitäter. „Es war ein Sportunfall! Wir haben Fußball gespielt und auf einmal ist das Licht ausgegangen und ein Kumpel ist ihr im Dunkeln ausversehen rein gegrätscht" schilderte...