Kapitel 1

675 12 18
                                    



Sich unter den warmen, weichen Decken streckend öffnete V blinzelnd seine Augen und lächelte das Bild über sich an. „Mmm... Ich habe schon eine Weile nicht mehr von dir geträumt," flüsterte V schläfrig, „und auch nie mit so viel Bekleidung."

Orphe hob amüsiert eine Augenbraue, immerhin trug er gerade nur einen violetten Bademantel. „Du glaubst das ist ein Traum?" fragte Orphe während er sich auf die Bettkante setzte und seinen Arm ausstreckte um eine seidige Strähne violetten Haares zu streicheln. Eine angenehme Überraschung. Die Farbe welche Orphe entdeckte hatte als er den schmutzigen Mongrel persönlich wusch war viel angenehmer als das Schlammbraun von welchem er getäuscht worden war, dass es die echte Haarfarbe des Jungen war.

„Etwas so wunderschönes wie du kann nur in einem Traum geboren werden..." V lächelte seinen Traumblondie verführerisch an und zwinkerte ihm zu.

Orphe kicherte. „Was für eine skandalöse Kreatur du doch bist. Ich würde ja denken die Drogen lassen dich so reden, aber du solltest nicht mehr unter ihrem Einfluss stehen," sagte Orphe rau während er seine Finger durch die lieblichen Stränge des Jungen gleiten ließ und dann hinab zu feuchten Lippen. Als der Mongrel anfing seine Hand schamlos über seinen Oberschenkel unter seinen Bademantel wandern zu lassen schnurrte er.

Seine Zungenspitze herausschießen lassend und die Fingerkuppe des Fingers seines Traumeliten spielerisch berührend stöhnte V unwillkürlich über den leicht salzigen Geschmack des Fingers des Eliten...salziger Geschmack? V erstarrte. Kann man in einem Traum Dinge schmecken? Fragte sich V.

Der Traumneben löste sich schnell von Vs Gedanken und er schoss kerzengerade in eine sitzende Position, nur um gewaltsam auf die Federmatratze gedrückt zu werden und von seinem Ex-Blondie Boss ganz einfach dort festgehalten zu werden. Der Typ mit dem er herum gespielt hatte und den er vor der ganzen Elitengemeinschaft zu einem kompletten Idioten gemacht hatte. V fluchte unterdrückt.

Orphe lächelte als sein verführerischer Mongrel endlich sein Dilemma erkannte. Mit einer Hand hielt er den Jungen fest, mit der anderen Hand spielte Orphe mit den seltsam anziehenden, kleinen, silbernen Ringen in den Nippeln des Mongrels. Anschließend wanderte seine Hand über gut definierte Muskeln des Waschbrettbauches des violett haarigen Jungen zu dem juwelenbesetzten Doppelknopf der ihm vom Bauchnabel des Mongrels entgegen blinkte.

„Bei den ganzen Piercings, die ich an deinem Körper gefunden habe bin ich neugierig und überrascht, dass du das hier nicht dekoriert hast," flüsterte Orphe, fuhr ganz nach unten und ergriff die schnell steif werdende Länge des Mongrels.

„Es gibt keine Notwendigkeit an Perfektion herum zu pfuschen," keuchte V und krallte seine Hände in die Bettlaken unter ihm.

Ihn los lassend stand Orphe auf und öffnete langsam den Gürtel seines Bademantels, warf das lästige Material zur Seite und bleib so stehen um den Jungen einen vollen Anblicken seines nackten Körpers zu geben.

Von dem Moment in dem V erkannte, dass der Blondie keine Gestalt seiner Vorstellungskraft war, war er in Panik ausgebrochen, wusste er doch sofort, was das Ende von ihnen allen auf dem Planeten geworden war. V wusste ebenso, dass er hier nicht mit halben Sachen rauskam, nicht so wie mit anderen Leuten, nicht mit dem großen Mistkerl der stolz vor ihm stand. V hatte auch nicht die Absicht den verführerischen Köder zu schlucken den der Blondie ihm anbot...naja, er versuchte es.

Sich aufsetzend ergriff V die Hüfte des Blondies, spürte die Überraschung des Eliten und lächelte als Orphe erschauderte sobald er die angespannte Länge vor sich entlang leckte, bevor er ihn vollständig in seinen Mund aufnahm.

Forever Caged - Buch 4: Mongrels in EosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt