Forever Caged - Buch 4: Mongrels in Eos

Kapitel 2

Sich ein letztes Mal abreibend zögerte Marcus aus dem entspannenden heißen Wasser herauszutreten. Er seufzte, als er die Duschköpfe ausschaltete und in das mit Dampf gefüllte Badezimmer trat.

"Mein Handtuch, Simon," befahl Markus seinem Furniture, welches außerhalb seines Sichtfeldes stand und warf sich seine nassen Haare über die Schulter.

"...."

"Aus deiner ungewöhnlichen Stille kann ich nur schließen, dass du mein neues Pet immer noch nicht gut findest?", fragte Marcus gereizt. Während die meisten Eliten bevorzugten, dass ihr Furniture das war, wonach sie ursprünglich benannt wurden, dachte Marcus anders. Wenn er sich mit einem anderen Lebewesen einen Raum teilen musste und dieses wenigstens ansatzweise eine intellektuelle Konversation halten konnte, sei es ein Pet oder ein Diener, so erwartete er von dieser Person zu reden.

Einer der Gründe, warum er ein Pet nie lange behielt war, dass die Dummheit dieser Dinger und ihr ständiges, schwachsinniges Gerede ihm auf die Nerven ging. Aber abgesehen von der lästigen Stille seines Furniture, hatte Marcus nicht die Absicht, sein neu erworbenes Mongrel-Pet 'loszuwerden'.... Marcus musste dem übermäßig energischen, hüpfenden Wesen nur beibringen, sich zu beruhigen ... und dass es unangemessen war, ständig seinen Körper ständig zu begrabschen!

In den weniger als 14 Stunden die Marcus hatte seit der Junge aufgewacht war, musste er sich vor den forschenden Händen des hellblauhaarigen Mongrel schützen. Sein Hinterteil war von dem Kneifen des Jungen bestimmt blau. Tatsache war, dass er sich vor dem Jungen versteckte, aus seinem normalen Zeitplan ausbrach, denn Skys unermüdliches Vorgehen war ... ansteckend. Marcus hatte das nicht erwartet und es regte ihn auf, also war er geflohen, um eine erfrischend heiße Dusche zu nehmen und seine Gedanken zu klären.

Aber...

"Ich behalte ihn...", murmelte Marcus.

"Das ist gut denn, Baby, ich will dich auch behalten!"

Marcus zuckte zusammen, als er spürte wie eine feuchte, heiße Zunge über seine Wirbelsäule leckte. Er drehte sich um und sah den Mongrel, welcher ihn schelmisch angrinste, finster an. "Wie lange stehst du schon da!?" Verlangte Marcus, entsetzt, dass er dazu gebracht worden war zu glauben Simon wäre hinter ihm.

"Lang genug, um zu wissen, dass du mich maaagst!"

Marcus legte seine Handfläche fest auf den Kopf des Mongrels, um dessen höllisches Auf und Ab zu stoppen, nur um seine vergewaltigte Extremität zurückzuholen, als der Junge seine Hand nahm und anfing an seinen Fingern zu saugen.

"Komm schon! Zeit, die Güter aufzugeben! Warum so schüchtern?"

Seine Hand hochhaltend und den Jungen warnend, dass er zurückbleiben sollte, schlang sich Marcus das Handtuch fest um seine Taille. "Ich weigere mich, in einem weiteren Raum mit einem Urinal angegriffen zu werden." Noch während sich die Worte sich in seinem Kopf formulierten und seinen Mund verließen wusste Marcus, wie lächerlich er klang. "Behalte deine Hände bei dir."

"Baby, was ich mit meinen Händen mache, ist pure Magie. Lass es mich dir zeigen."

Der Drang zu lachen erfüllte Marcus, als der Junge seine Hände vor sein Gesicht hielt, seine Finger beugte, als ob sie Krallen wären, und sich leicht zusammen kauerte, während er auf Zehenspitzen zu ihm schlich. "Nicht jetzt Sky." Marcus runzelte die Stirn, als das Grinsen des Jungen noch breiter wurde, wie es bei dem Mongrel immer war, wenn er ihn bei seinem Namen nannte. Das gab Marcus das Gefühl, als würde er irgendeine Art von Scherz verpassen und er spürte auch, dass er der Nährboden dieses Scherzes war. "Ich muss mich abtrocknen."