Kapitel ~ 9 Calum, what am I do without You?

926 98 21
                                    

Es sind schon mehrer Tage vergangen, seitdem Ich den Brief von mikey gelesen Habe. Ihn komplett zu lesen erforderte viel Kraft, Mut und es kostete unmengen an Tränen.
Und trotzdem kenne Ich den wahren Grund immernoch nicht.
Ich wusste natürlich, dass mein Michael tollpatschig und auch nicht unbedingt der Hellste war, aber zumindest war er mein Mikey. Mein liebesbedürftiger Lebensretter Michael.

Alles was Ich in diesem Moment wollte, war eine Erklärung von ihm. Warum er gegangen ist, warum jetz und vor allem warum er mich mit einem Tyran von Vater alleine gelassen hat, gegen den noch nicht einmal meine Mutter ankommt. Wie konnte er mir das so einfach antun? Er wusste genau, dass verdammt nochmal ER meine große Liebe, nein, sogar mein leben war.

Er weiß doch, dass Ich ohne ihn komplett aufgeschmissen bin, insbesondere da mein Dad mich nun noch mehr an MIchael erinnern würde, indem er ihn ständig beleidigte und nieder machen würde.

Vielleicht wusste er ja, dass mich Kate niemals im Stich lassen würde, Maya eigentlich auch nicht. Die letzten Tage hat Kate dauernd versucht mich abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen. Maya hingegen hat das Thema sogar auf Michael gelenkt. Nicht, dass sie mich damit mit absicht verletzen wollte. Sie war einfach nur neugierig und nicht die Beste im Trösten, Jedenfalls ist zumindest auf Kate immer Verlass.

Gestern habe ich sie um 2 Uhr morgens bzw. Nachts angerufen und sie ist dann zu mir gekommen. Keine 5 Minuten später stand sie in meinem Zimmer.
Ich hab mich einfach so allein und verlassen gefühlt, und Kate war für mich da.

"Hey Kelly."

Ich setzte mich in meinem Bett aufrecht hin und suchte anschließend das Bett nach meinem Handy ab. Vor ein paar Wochen hate Luke sein 'hey Kelly' aufgenommen. Jetzt ist es de persönliche Nachrichten-Ton von Luke für Luke. 

-Hey Kelly. Wie gehts so?

- Das ist echt die beschissenste Frage die du mir stellen kannst.

-Sorry. Ich soll dir ein Gruß von Calum sagen.

- Gruß an alle Drei, bitte.

- Sind aber leider nur 2 zum Grüßen da.

- nd wo ist der Dritte?

-Der hat sich im Badzimmer eingeschlossen.

- Trete die Tür ein und sag ihm ein Gruß, is mir relativ scheißegal wie du das anstellst.

- Ich mach ein keek, wenn's sein muss,

-Nein, mach es einfach.

-Okay, wie du magst.

- Ich schreib dir später zurück, lukey.

- Was machst du jetzt?

- Ach, nur 'ne Runde heulen, so das Übliche.

- Oh, kelly...

- Shut up. Bye.

- Bye :*

Ich beschoss aufzustehen und runter in die Küche zu gehen. Ich hoffte inständig, dass mein Vater schon auf dem Weg zur Arbeit war. Dem Anschein anch war er das auch, ich konnte nämlich schon an der treppe hören, dass meine Mutter zu dem laufenden Song im Radio sang.

Mein vater hatte ihr das singen verboten, und das nur aus einem grund:

Er wollte selbst einmal Sänger werden hat den Durchbruch aber nie geschafft. Die Lieder, die er geschrieben hat waren gresslich und die Art wie er sang, die war ebenfalls abscheulich.
Also ich kenne niemadnen der sich das freiwillig reinziehen würde. Nicht Einen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 15, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

My Unicorn (Michael Clifford FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt